Medieninformationen 2025
[059/2025 - 06.10.2025]
Olbernhauer Deponie wird auf den Zahn gefühlt
Landesdirektion Sachsen bewilligt 639.000 Euro für Sicherungs- und Sanierungsarbeiten
Die Landesdirektion Sachsen hat dem Zweckverband Abfallwirtschaft Südwestsachsen 639.000 Euro Fördermittel für Baumaßnahmen an der früheren Hausmülldeponie Dörfelstraße in Olbernhau bewilligt. Mit dem Geld unterstützt der Freistaat Sachsen ein aktuelles Gutachten zur Deponiesicherung und die gegebenenfalls erforderlichen Ergänzungsmaßnahmen.
„Wir wollen eine sichere Deponie noch sicherer machen“, ordnet Béla Bélafi, Präsident der Landesdirektion Sachsen, die Ausreichung der Fördermittel ein und ergänzte: „Die Mittel sind auch für die Sanierung der Deponie-Entgasung vorgesehen“. Für das gesamte Vorhaben wird mit Kosten in Höhe von einer Millionen Euro gerechnet. Davon stellt der Freistaat Sachsen die 639.000 Euro aus der Förderrichtlinie Flächenrecycling und Dekontaminierung von Standorten bereit. Die übrigen 361.000 Euro trägt der Zweckverband Abfallwirtschaft Südwestsachsen.
Auf der Deponie Olbernhau wurden bis Mitte 1996 Hausmüll, Bauschutt und Erdaushub abgelagert. Anschließend wurde sie stillgelegt. Von 1997 bis 1999 erfolgten Bauarbeiten zum Abschluss der Deponie. Dabei wurde der Deponiekörper mittels eines qualifizierten Abdecksystems gesichert. Dieses besteht aus einer geotextilen Tondichtungsbahn mit aufliegender geotextiler Flächendränage und einer ein Meter hohen Schicht Rekultivierungsboden.
„Wir wollen eine sichere Deponie noch sicherer machen“, ordnet Béla Bélafi, Präsident der Landesdirektion Sachsen, die Ausreichung der Fördermittel ein und ergänzte: „Die Mittel sind auch für die Sanierung der Deponie-Entgasung vorgesehen“. Für das gesamte Vorhaben wird mit Kosten in Höhe von einer Millionen Euro gerechnet. Davon stellt der Freistaat Sachsen die 639.000 Euro aus der Förderrichtlinie Flächenrecycling und Dekontaminierung von Standorten bereit. Die übrigen 361.000 Euro trägt der Zweckverband Abfallwirtschaft Südwestsachsen.
Auf der Deponie Olbernhau wurden bis Mitte 1996 Hausmüll, Bauschutt und Erdaushub abgelagert. Anschließend wurde sie stillgelegt. Von 1997 bis 1999 erfolgten Bauarbeiten zum Abschluss der Deponie. Dabei wurde der Deponiekörper mittels eines qualifizierten Abdecksystems gesichert. Dieses besteht aus einer geotextilen Tondichtungsbahn mit aufliegender geotextiler Flächendränage und einer ein Meter hohen Schicht Rekultivierungsboden.