Medieninformationen 2015
[136/2015 - 17.11.2015]
Zwickau erhält Fördermittel für die Halde 20
Die Stadt Zwickau erhält EU-Fördermittel in Höhe von rund 250.000 Euro. Mit der Summe sollen Sanierungsmaßnahmen an der Halde 20 in Zwickau, besser bekannt als „Fahrübungsplatz“, umgesetzt werden.
Die Halde 20 ist eine Altablagerung. Seit etwa 1880 wurde dort Bergematerial von Steinkohleschächten verbracht. Später schloss sich eine Nutzung als Mülldeponie an.
Bei einer fachlichen Erkundung wurde festgestellt, dass die Böschungsbereiche nicht den Sicherheitsvorschriften entsprechen. Zudem ist das Entwässerungssystem auf der Plateaufläche mangelhaft, sodass das Oberflächenwasser nicht abgeleitet werden kann. Die Halde 20 ist dadurch insgesamt instabil und stellt damit eine Gefährdung für die öffentliche Sicherheit dar.
Im Rahmen der geplanten Sanierung soll das vorhandene Entwässerungssystem instandgesetzt und an die Straßenentwässerung angebunden werden. Weiterhin soll eine Rekultivierungsschicht aufgetragen werden. An der Böschung werden Sicherheitsstreifen eingerichtet, die nicht begangen und befahren werden dürfen. Auch am Böschungsfuß ist ein Sicherheitsstreifen geplant. Sollte es zu einer Hangrutschung kommen, dann verbleiben die Rutschungsmassen innerhalb dieses Streifens.
Das Vorhaben kostet insgesamt rund 316.000 Euro. Die als Förderung bereitgestellte Summe deckt 80 Prozent der förderfähigen Kosten, wird von der Europäischen Union aus dem Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt und der Stadt Zwickau durch die Landesdirektion Sachsen als beauftragte Verwaltungsbehörde verfügbar gemacht.
Die Halde 20 ist eine Altablagerung. Seit etwa 1880 wurde dort Bergematerial von Steinkohleschächten verbracht. Später schloss sich eine Nutzung als Mülldeponie an.
Bei einer fachlichen Erkundung wurde festgestellt, dass die Böschungsbereiche nicht den Sicherheitsvorschriften entsprechen. Zudem ist das Entwässerungssystem auf der Plateaufläche mangelhaft, sodass das Oberflächenwasser nicht abgeleitet werden kann. Die Halde 20 ist dadurch insgesamt instabil und stellt damit eine Gefährdung für die öffentliche Sicherheit dar.
Im Rahmen der geplanten Sanierung soll das vorhandene Entwässerungssystem instandgesetzt und an die Straßenentwässerung angebunden werden. Weiterhin soll eine Rekultivierungsschicht aufgetragen werden. An der Böschung werden Sicherheitsstreifen eingerichtet, die nicht begangen und befahren werden dürfen. Auch am Böschungsfuß ist ein Sicherheitsstreifen geplant. Sollte es zu einer Hangrutschung kommen, dann verbleiben die Rutschungsmassen innerhalb dieses Streifens.
Das Vorhaben kostet insgesamt rund 316.000 Euro. Die als Förderung bereitgestellte Summe deckt 80 Prozent der förderfähigen Kosten, wird von der Europäischen Union aus dem Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bereitgestellt und der Stadt Zwickau durch die Landesdirektion Sachsen als beauftragte Verwaltungsbehörde verfügbar gemacht.