Medieninformationen 2015
[096/2015 - 15.09.2015]
Dach der Westkirche der Paul-Gerhardt-Kirche in Leipzig kann saniert werden
Landesdirektion Sachsen bewilligt 300.000 Euro Fördermittel
Die Landesdirektion Sachsen hat der Evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Leipzig-Connewitz-Lößnig Fördermittel in Höhe von 300.000 Euro für weitere Sanierungsarbeiten an der Paul-Gerhardt-Kirche bewilligt. Das Geld stammt aus dem Sonderprogramm Denkmalpflege des Freistaates Sachsen zur Erhaltung und Pflege sächsischer Kulturdenkmale.
Dieses Programm zur Förderung national wertvoller und besonders hochwertiger sächsischer Kulturdenkmäler wurde in diesem Jahr zum dritten Mal nach 2013 und 2014 aufgelegt. Vorrangig werden über dieses Programm Mittel zur Komplementärfinanzierung von Bundesförderprogrammen bereitgestellt. Die für die Komplementärfinanzierung nicht benötigten Mittel stehen dem Freistaat Sachsen für Einzelfördermaßnahmen zur Verfügung. Eines der in diesem Rahmen geförderten Objekte ist die Paul-Gerhardt-Kirche in Leipzig.
Nachdem bereits die Restaurierung des oberen Abschnitts des Glockenturms des Kirchgebäudes mit Mitteln des Freistaates Sachsen und des Bundes aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm IV gefördert wurde, unterstützt der Freistaat Sachsen nun die Sanierung des Dachs der Westkirche.
Die geplanten Maßnahmen mit Gesamtkosten von 470.000 Euro umfassen neben der Behebung der umfänglichen Schäden am Dach der Westkirche die Sanierung der östlichen Vorhalle, die Aufarbeitung von Fenstern und Türen sowie Innensanierungsarbeiten in der Südwestkapelle (Beichtkapelle). Den Differenzbetrag zwischen der jetzt bewilligten Fördersumme und den Gesamtkosten tragen die Kirchgemeinde und die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens.
Die Paul-Gerhardt-Kirche wurde zwischen 1898 und 1900 erbaut. Der Sakralbau - in Ziegel mit Werksteingliedern in Porphyr ausgeführt - gehört stilistisch zur Neurenaissance und trägt Anklänge des Jugendstils.
Neben ihrer Funktion als Gotteshaus sieht sich die Kirche als ein Haus der Begegnung für Menschen unabhängig von Glaubenstradition, kirchlicher Erfahrung oder sozialer Herkunft. Sie wird als ein Haus der Begegnung mit Kunst in ihrer ganzen Vielfalt gesehen. Auch über die Grenzen der Gemeinde und der Stadt Leipzig hinaus wird ein umfangreiches Programm geboten. Dazu gehören neben den sonntäglichen Gottesdiensten die gut besuchten musikalischen Veranstaltungen und das ökumenische Straßenfest vor der Kirche mit jährlich über 10.000 Besuchern. In den Sommermonaten steht die Kirche zudem täglich für Besucher offen
Dieses Programm zur Förderung national wertvoller und besonders hochwertiger sächsischer Kulturdenkmäler wurde in diesem Jahr zum dritten Mal nach 2013 und 2014 aufgelegt. Vorrangig werden über dieses Programm Mittel zur Komplementärfinanzierung von Bundesförderprogrammen bereitgestellt. Die für die Komplementärfinanzierung nicht benötigten Mittel stehen dem Freistaat Sachsen für Einzelfördermaßnahmen zur Verfügung. Eines der in diesem Rahmen geförderten Objekte ist die Paul-Gerhardt-Kirche in Leipzig.
Nachdem bereits die Restaurierung des oberen Abschnitts des Glockenturms des Kirchgebäudes mit Mitteln des Freistaates Sachsen und des Bundes aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm IV gefördert wurde, unterstützt der Freistaat Sachsen nun die Sanierung des Dachs der Westkirche.
Die geplanten Maßnahmen mit Gesamtkosten von 470.000 Euro umfassen neben der Behebung der umfänglichen Schäden am Dach der Westkirche die Sanierung der östlichen Vorhalle, die Aufarbeitung von Fenstern und Türen sowie Innensanierungsarbeiten in der Südwestkapelle (Beichtkapelle). Den Differenzbetrag zwischen der jetzt bewilligten Fördersumme und den Gesamtkosten tragen die Kirchgemeinde und die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens.
Die Paul-Gerhardt-Kirche wurde zwischen 1898 und 1900 erbaut. Der Sakralbau - in Ziegel mit Werksteingliedern in Porphyr ausgeführt - gehört stilistisch zur Neurenaissance und trägt Anklänge des Jugendstils.
Neben ihrer Funktion als Gotteshaus sieht sich die Kirche als ein Haus der Begegnung für Menschen unabhängig von Glaubenstradition, kirchlicher Erfahrung oder sozialer Herkunft. Sie wird als ein Haus der Begegnung mit Kunst in ihrer ganzen Vielfalt gesehen. Auch über die Grenzen der Gemeinde und der Stadt Leipzig hinaus wird ein umfangreiches Programm geboten. Dazu gehören neben den sonntäglichen Gottesdiensten die gut besuchten musikalischen Veranstaltungen und das ökumenische Straßenfest vor der Kirche mit jährlich über 10.000 Besuchern. In den Sommermonaten steht die Kirche zudem täglich für Besucher offen