Medieninformationen 2015
[001/2015 - 08.01.2015]
Bau einer Fischauf- und Fischabstiegsanlage an der Zwickauer Mulde in Aue wird finanziell unterstützt
Freistaat Sachsen gewährt 200.000 Euro
Die Landesdirektion Sachsen hat der Firma Jank GmbH, welche Eigentümerin und Betreiberin der Wasserkraftanlage „Auerhammer II“ in Aue ist, Fördermittel in Höhe von 200.000 EUR für den Bau einer Fischauf- und Fischabstiegsanlage an der Zwickauer Mulde bewilligt. Damit übernimmt der Freistaat Sachsen etwas mehr als die Hälfte (57%) der förderfähigen Kosten.
Die Fischaufstiegsanlage ist als Umgehungsgerinne zwischen dem Zulaufkanal der Wasserkraftanlage und der Zwickauer Mulde als sogenannter Vertical-Slot-Pass geplant. Hierbei handelt es sich um einen technischen Fischaufstieg, der aus neun Becken besteht. Neben dem Fischaufstieg ist auch der Bau eines Fischabstiegs vorgesehen. Somit wird nicht nur für flussaufwärtswandernde Fische, sondern gleichzeitig auch für abwandernde Fische eine Möglichkeit zur Überwindung des Wehres geschaffen.
Wasserkraftanlagen stellen für Fische und andere Lebewesen aufgrund der vorhandenen Wehre und Turbinen ein unüberwindbares Hindernis dar. Die Durchwanderung des Flusses ist somit nicht mehr möglich. Um die Wasserkraft dennoch nutzen zu können, ohne dass die Fische an ihrer Wanderung durch sächsische Fließgewässer gehindert werden, gewinnt der Bau von Fischauf- und Fischabstiegsanlagen zunehmend an Bedeutung.
Die Fischaufstiegsanlage ist als Umgehungsgerinne zwischen dem Zulaufkanal der Wasserkraftanlage und der Zwickauer Mulde als sogenannter Vertical-Slot-Pass geplant. Hierbei handelt es sich um einen technischen Fischaufstieg, der aus neun Becken besteht. Neben dem Fischaufstieg ist auch der Bau eines Fischabstiegs vorgesehen. Somit wird nicht nur für flussaufwärtswandernde Fische, sondern gleichzeitig auch für abwandernde Fische eine Möglichkeit zur Überwindung des Wehres geschaffen.
Wasserkraftanlagen stellen für Fische und andere Lebewesen aufgrund der vorhandenen Wehre und Turbinen ein unüberwindbares Hindernis dar. Die Durchwanderung des Flusses ist somit nicht mehr möglich. Um die Wasserkraft dennoch nutzen zu können, ohne dass die Fische an ihrer Wanderung durch sächsische Fließgewässer gehindert werden, gewinnt der Bau von Fischauf- und Fischabstiegsanlagen zunehmend an Bedeutung.