Medieninformationen 2014
[39/2014 - 17.04.2014]
Neue Chance für den Gütertransport von und nach Chemnitz
Landesdirektion Sachsen genehmigt den Railport der BAUER Spedition GmbH am Bahnhof Chemnitz-Süd
Die Landesdirektion Sachsen hat die Plangenehmigung zur Errichtung des Railports der BAUER Spedition GmbH am Bahnhof Chemnitz-Süd erteilt und damit für das Vorhaben Baurecht hergestellt.
Die Bauer Spedition GmbH aus Callenberg hat das Projekt bei der Landesdirektion Sachsen beantragt, da sie mit der Errichtung eines Railports am Bahnhof Chemnitz-Süd die Entwicklung des Güterbahnhofgeländes Chemnitz-Süd beabsichtigt. Der Logistikstandort Chemnitz mit Umland gewinnt als Railport- und Güterverkehrszentrumsmodul für die Region Erzgebirge und Tschechien zunehmend an Bedeutung.
Ziel des Railport Chemnitz-Süd ist die Verlagerung des Transports von palettiertem Stückgut, Spezialgütern (Großteile), Papier etc. auf die Schiene. Dies kommt vor allem der Stahl- und Papierindustrie, aber auch der Lebensmittelbranche zugute. Unternehmen, deren Versand- und Empfangsmengen unterhalb von Ganzzügen, Wagengruppen und Wagenladungen liegen und die über keinen eigenen Gleisanschluss verfügen, sollen die Chance geboten werden, logistische Dienstleistungen unter Nutzung der Eisenbahn „aus einer Hand“ zu erhalten. Dem Vorhaben kommt damit auch große ökologische Bedeutung zu.
Der Standort Bahnhof Chemnitz-Süd erfüllt alle Voraussetzungen zur Ausweisung eines Railports als Konsolidierungspunkt für den Güterverkehr. Dabei verteilt sich das Areal „Chemnitz-Süd“ auf mehrere Teilflächen. Der gleichnamige Güterbahnhof befindet an der Güterbahnhofstraße westlich des Hochschulgeländes Reichenhainer Straße. Das Gesamtgelände umfasst eine Größe von ca. 10 Hektar. Die Fläche des geplanten Railports wird insgesamt etwa 3 Hektar betragen. Die erste Ausbaustufe beschränkt sich zunächst auf eine Inanspruchnahme von ca. 1,8 Hektar.
Der Railport wird allen interessierten Unternehmen der Stadt Chemnitz sowie des Umlandes einen Zugang zum Schienennetz und den diskriminierungsfreien Zugang zum Bahntransport von „Stückgütern“ für die gesamte Region bieten. Es bildet somit die Grundlage der angestrebten Wiederbelebung des Schienengüterverkehrs im Raum Chemnitz.
Das Vorhaben wird mit EFRE-Mitteln der EU vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr gefördert.
Die Plangenehmigung wurde den betroffenen Trägern öffentlicher Belange zugestellt. Private Betroffenheiten waren nicht gegeben.
Die Bauer Spedition GmbH aus Callenberg hat das Projekt bei der Landesdirektion Sachsen beantragt, da sie mit der Errichtung eines Railports am Bahnhof Chemnitz-Süd die Entwicklung des Güterbahnhofgeländes Chemnitz-Süd beabsichtigt. Der Logistikstandort Chemnitz mit Umland gewinnt als Railport- und Güterverkehrszentrumsmodul für die Region Erzgebirge und Tschechien zunehmend an Bedeutung.
Ziel des Railport Chemnitz-Süd ist die Verlagerung des Transports von palettiertem Stückgut, Spezialgütern (Großteile), Papier etc. auf die Schiene. Dies kommt vor allem der Stahl- und Papierindustrie, aber auch der Lebensmittelbranche zugute. Unternehmen, deren Versand- und Empfangsmengen unterhalb von Ganzzügen, Wagengruppen und Wagenladungen liegen und die über keinen eigenen Gleisanschluss verfügen, sollen die Chance geboten werden, logistische Dienstleistungen unter Nutzung der Eisenbahn „aus einer Hand“ zu erhalten. Dem Vorhaben kommt damit auch große ökologische Bedeutung zu.
Der Standort Bahnhof Chemnitz-Süd erfüllt alle Voraussetzungen zur Ausweisung eines Railports als Konsolidierungspunkt für den Güterverkehr. Dabei verteilt sich das Areal „Chemnitz-Süd“ auf mehrere Teilflächen. Der gleichnamige Güterbahnhof befindet an der Güterbahnhofstraße westlich des Hochschulgeländes Reichenhainer Straße. Das Gesamtgelände umfasst eine Größe von ca. 10 Hektar. Die Fläche des geplanten Railports wird insgesamt etwa 3 Hektar betragen. Die erste Ausbaustufe beschränkt sich zunächst auf eine Inanspruchnahme von ca. 1,8 Hektar.
Der Railport wird allen interessierten Unternehmen der Stadt Chemnitz sowie des Umlandes einen Zugang zum Schienennetz und den diskriminierungsfreien Zugang zum Bahntransport von „Stückgütern“ für die gesamte Region bieten. Es bildet somit die Grundlage der angestrebten Wiederbelebung des Schienengüterverkehrs im Raum Chemnitz.
Das Vorhaben wird mit EFRE-Mitteln der EU vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr gefördert.
Die Plangenehmigung wurde den betroffenen Trägern öffentlicher Belange zugestellt. Private Betroffenheiten waren nicht gegeben.