Medieninformationen 2014
[25/2014 - 14.03.2014]
Hochwasserschutz für Schelsbach-Anlieger in Dresden-Weixdorf in Sicht
Landesdirektion Sachsen erteilt Baurecht für Hochwasserrückhaltebecken
Die Landesdirektion Sachsen hat den Planfeststellungsbeschluss für den Neubau eines Hochwasserrückhaltebeckens am Schelsbach in Dresden-Weixdorf erlassen. Trägerin des Vorhabens ist die Landeshauptstadt Dresden.
Die Landeshauptstadt Dresden errichtet in der Schelsbachaue, nördlich des Schelsweges, ein Hochwasserrückhaltebecken. Dieses soll die Hochwasserwellen bereits vor den bebauten Gebieten entlang des Schelsbaches abfangen. Das Ziel ist es, die Ortslage Weixdorf vor einem Hochwasser, wie es statistisch alle 100 Jahre wiederkehrt (HQ100), zu schützen.
Alternativ wurde der Ausbau des Gewässers geprüft. Dieser hätte jedoch aufgrund der engen Bebauung und der damit verbundenen Einengung des Baches einen vergleichbaren Hochwasserschutz nicht, bzw. nur mit sehr hohem finanziellen Aufwand sowie mit Eingriffen in die Wohnbebauung möglich gemacht.
Das geplante Hochwasserrückhaltebecken hat ein Speichervolumen von ca. 18.000 Kubikmetern. Das Sperrbauwerk wird in Form eines begrünten Erddammes quer zum Schelsbach errichtet. Seine Länge beträgt rund 150 Meter und die Höhe rund 3,25 Meter. Ein 18 Meter langes Rohr mit einem Durchmesser von 80 Zentimetern gewährleistet die ökologische Durchgängigkeit des Dammbauwerkes.
Zum Ausgleich der Eingriffe in Natur und Landschaft ist unter anderem vorgesehen, die Betongitterplatten im Lauf des Schelsbaches auf einer Länge von rund 1,1 Kilometer zu entfernen. Auf diese Weise kann sich die Bachsohle wieder selber ausformen. Demgegenüber verbleiben die Betonplatten im Bereich des Durchlasses am Auenweg sowie in den Bereichen mit Ufervegetation im Gewässerbereich, so dass die Vegetation erhalten bleibt.
Der Planfeststellungsbeschluss der Landesdirektion Sachsen wird in Kürze in der Verwaltungsstelle Weixdorf der Landeshauptstadt Dresden für zwei Wochen zur Einsicht für jedermann ausgelegt. Ort und Zeit der Auslegung werden rechtzeitig vorher ortsüblich bekannt gemacht.
Die Landeshauptstadt Dresden errichtet in der Schelsbachaue, nördlich des Schelsweges, ein Hochwasserrückhaltebecken. Dieses soll die Hochwasserwellen bereits vor den bebauten Gebieten entlang des Schelsbaches abfangen. Das Ziel ist es, die Ortslage Weixdorf vor einem Hochwasser, wie es statistisch alle 100 Jahre wiederkehrt (HQ100), zu schützen.
Alternativ wurde der Ausbau des Gewässers geprüft. Dieser hätte jedoch aufgrund der engen Bebauung und der damit verbundenen Einengung des Baches einen vergleichbaren Hochwasserschutz nicht, bzw. nur mit sehr hohem finanziellen Aufwand sowie mit Eingriffen in die Wohnbebauung möglich gemacht.
Das geplante Hochwasserrückhaltebecken hat ein Speichervolumen von ca. 18.000 Kubikmetern. Das Sperrbauwerk wird in Form eines begrünten Erddammes quer zum Schelsbach errichtet. Seine Länge beträgt rund 150 Meter und die Höhe rund 3,25 Meter. Ein 18 Meter langes Rohr mit einem Durchmesser von 80 Zentimetern gewährleistet die ökologische Durchgängigkeit des Dammbauwerkes.
Zum Ausgleich der Eingriffe in Natur und Landschaft ist unter anderem vorgesehen, die Betongitterplatten im Lauf des Schelsbaches auf einer Länge von rund 1,1 Kilometer zu entfernen. Auf diese Weise kann sich die Bachsohle wieder selber ausformen. Demgegenüber verbleiben die Betonplatten im Bereich des Durchlasses am Auenweg sowie in den Bereichen mit Ufervegetation im Gewässerbereich, so dass die Vegetation erhalten bleibt.
Der Planfeststellungsbeschluss der Landesdirektion Sachsen wird in Kürze in der Verwaltungsstelle Weixdorf der Landeshauptstadt Dresden für zwei Wochen zur Einsicht für jedermann ausgelegt. Ort und Zeit der Auslegung werden rechtzeitig vorher ortsüblich bekannt gemacht.