Medieninformationen 2014
[015/2014 - 10.02.2014]
Freie Fahrt - um Brockau herum
Landesdirektion erlässt Planfeststellungsbeschluss für die Umgehung des Netzschkauer Ortsteils
Die Landesdirektion Sachsen hat für die Ortsumgehung Brockau im Zuge der S 298 am 3. Februar 2014 den Planfeststellungsbeschluss erlassen. Vorhabensträger ist das Landesamt für Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Plauen.
Die S 298 führt von der B 169 in Falkenstein/V. bis zur A 72 / B 173 (Anschlussstelle Treuen) und von dort weiter zur S 296 / B 92 in Elsterberg. Sie verbindet damit den Städteverbund Falkenstein/Vogtland, Auerbach/Vogtland, Rodewisch mit dem Raum Netzschkau, Elsterberg, Greiz und dient zudem als wichtiger regionaler Autobahnzubringer.
Die gegenwärtigen Verkehrsverhältnisse der Ortsdurchfahrt Brockau sind völlig unzureichend. Die S 298 führt in dem Netzschkauer Ortsteil über zwei unübersichtliche Kreuzungen, die insbesondere für den Schwerlastverkehr ein Hindernis darstellen. An den Engstellen beträgt die Fahrbahnbreite lediglich 4,50 Meter. Gehwege sind nur zum Teil vorhanden, so dass auch die Sicherheit für Fußgänger eingeschränkt ist. Ein Ausbau der S 298 innerhalb der Ortslage Brockau kam wegen der engen ländlichen Bebauung und der damit verbundenen ungenügenden Platzverhältnisse nicht in Frage.
Der Neubau der Ortsumgehung behebt diese unzulängliche Situation. Auf einer Länge von 938 Metern wird die neue Trasse westlich der Ortslage in Asphaltbauweise mit einer Fahrbahnbreite von 6,50 Metern und zwei 1,50 Meter breiten Banketten errichtet. Die Straßenentwässerung erfolgt über Mulden und Rückhaltegräben. Darüber hinaus wird ein Regenrückhaltebecken gebaut. Der Ortsteil Brockau wird über zwei Knotenpunkte an die Ortsumgehung angeschlossen.
Mit der neuen Trasse wird eine deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erreicht und die Ortsdurchfahrt Brockau vom Durchgangsverkehr und den damit verbundenen Lärm-, Abgas- und Staubemissionen entlastet.
Mit den zum Straßenneubau geplanten Anpflanzungen von Bäumen, eines zu- und abflusslosen Teiches (sog. „Himmelsteich“) und der Verjüngung bereits vorhandenen Baumbestandes wird zudem das Landschaftsbild im Bereich der Ortsumgehung aufgewertet.
Der Baubeginn für das mit 1,7 Mio. Euro veranschlagte Vorhaben steht noch nicht fest. Der Planfeststellungsbeschluss wird in Kürze in den von der Planung berührten Städten und Gemeinden öffentlich ausgelegt und vorab den betroffenen Einwendern zugestellt.
Die S 298 führt von der B 169 in Falkenstein/V. bis zur A 72 / B 173 (Anschlussstelle Treuen) und von dort weiter zur S 296 / B 92 in Elsterberg. Sie verbindet damit den Städteverbund Falkenstein/Vogtland, Auerbach/Vogtland, Rodewisch mit dem Raum Netzschkau, Elsterberg, Greiz und dient zudem als wichtiger regionaler Autobahnzubringer.
Die gegenwärtigen Verkehrsverhältnisse der Ortsdurchfahrt Brockau sind völlig unzureichend. Die S 298 führt in dem Netzschkauer Ortsteil über zwei unübersichtliche Kreuzungen, die insbesondere für den Schwerlastverkehr ein Hindernis darstellen. An den Engstellen beträgt die Fahrbahnbreite lediglich 4,50 Meter. Gehwege sind nur zum Teil vorhanden, so dass auch die Sicherheit für Fußgänger eingeschränkt ist. Ein Ausbau der S 298 innerhalb der Ortslage Brockau kam wegen der engen ländlichen Bebauung und der damit verbundenen ungenügenden Platzverhältnisse nicht in Frage.
Der Neubau der Ortsumgehung behebt diese unzulängliche Situation. Auf einer Länge von 938 Metern wird die neue Trasse westlich der Ortslage in Asphaltbauweise mit einer Fahrbahnbreite von 6,50 Metern und zwei 1,50 Meter breiten Banketten errichtet. Die Straßenentwässerung erfolgt über Mulden und Rückhaltegräben. Darüber hinaus wird ein Regenrückhaltebecken gebaut. Der Ortsteil Brockau wird über zwei Knotenpunkte an die Ortsumgehung angeschlossen.
Mit der neuen Trasse wird eine deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erreicht und die Ortsdurchfahrt Brockau vom Durchgangsverkehr und den damit verbundenen Lärm-, Abgas- und Staubemissionen entlastet.
Mit den zum Straßenneubau geplanten Anpflanzungen von Bäumen, eines zu- und abflusslosen Teiches (sog. „Himmelsteich“) und der Verjüngung bereits vorhandenen Baumbestandes wird zudem das Landschaftsbild im Bereich der Ortsumgehung aufgewertet.
Der Baubeginn für das mit 1,7 Mio. Euro veranschlagte Vorhaben steht noch nicht fest. Der Planfeststellungsbeschluss wird in Kürze in den von der Planung berührten Städten und Gemeinden öffentlich ausgelegt und vorab den betroffenen Einwendern zugestellt.