Medieninformationen 2013
[099/2013 - 26.07.2013]
Das Comeback der Moore am Erzgebirgskamm
Neue Website informiert zu grenzüberschreitendem EU-Projekt zur Revitalisierung von 14 Naturkleinoden
Das von der EU geförderte Ziel 3 Projekt „Revitalisierung der Moore zwischen H. Sv. Šebestiána (Sebastiansberg) und Satzung“ hat jetzt eine eigene Projektwebsite. Die Landesdirektion Sachsen und ihre Projektpartner geben unter www.moorevital.sachsen.de sowohl Informationen über das Projekt als auch über Moore im Allgemeinen.
Schon seit Anfang der 1990er Jahre engagieren sich dem Naturschutz verpflichtete Behörden und nichtstaatliche Organisationen auf beiden Seiten der deutsch-tschechischen Grenze für den Schutz und die Wiedervernässung der wenigen verbliebenen Moorkomplexe im Erzgebirge.
Mit einem von der EU geförderten grenzübergreifenden Projekt wurden zwischen 2009 und 2012 unter Leitung des Zweckverbandes Naturpark „Erzgebirge/Vogtland“ für ein ca. 2400 Hektar großes Gebiet auf dem Erzgebirgskamm zwischen H. Sv. Šebestiána (Sebastiansberg) und Satzung erstmals die naturwissenschaftlichen Grundlagen und eine Maßnahmenplanung für die Revitalisierung der dort vorkommenden Moorflächen erarbeitet.
Im nun laufenden, ebenfalls von der EU geförderten Ziel 3 Projekt sollen diese Maßnahmen unter der Federführung des Staatsbetriebes Sachsenforst in 14 Mooren des Projektgebiets bis Ende 2014 umgesetzt werden. Neben der Landesdirektion Sachsen sind weitere Projektpartner der Zweckverband Naturpark „Erzgebirge/Vogtland“, das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, der tschechische Staatsforst und das Bezirksamt von Ústí nad Labem.
Die nun freigeschaltete Projektwebsite stellt nicht nur die Fortschritte bei der Umsetzung der Maßnahmen dar, sondern informiert auch anschaulich über das Ökosystem Moor, seine speziellen Pflanzen- und Tierarten sowie die technischen Möglichkeiten, geschädigte Moorkörper wiederherzustellen. Unter „Aktuelles“ werden ferner interessierte Bürger dazu eingeladen, an geführten Exkursionen durch das Projektgebiet teilzunehmen.
Eine tschechische Version der Website wird in Kürze ebenfalls ans Netz gehen.
Die Moorwebsite wird ergänzt durch einen Flyer in tschechischer und deutscher Sprache sowie eine Wanderausstellung, die bei der Landesdirektion Sachsen gebucht werden kann.
Schon seit Anfang der 1990er Jahre engagieren sich dem Naturschutz verpflichtete Behörden und nichtstaatliche Organisationen auf beiden Seiten der deutsch-tschechischen Grenze für den Schutz und die Wiedervernässung der wenigen verbliebenen Moorkomplexe im Erzgebirge.
Mit einem von der EU geförderten grenzübergreifenden Projekt wurden zwischen 2009 und 2012 unter Leitung des Zweckverbandes Naturpark „Erzgebirge/Vogtland“ für ein ca. 2400 Hektar großes Gebiet auf dem Erzgebirgskamm zwischen H. Sv. Šebestiána (Sebastiansberg) und Satzung erstmals die naturwissenschaftlichen Grundlagen und eine Maßnahmenplanung für die Revitalisierung der dort vorkommenden Moorflächen erarbeitet.
Im nun laufenden, ebenfalls von der EU geförderten Ziel 3 Projekt sollen diese Maßnahmen unter der Federführung des Staatsbetriebes Sachsenforst in 14 Mooren des Projektgebiets bis Ende 2014 umgesetzt werden. Neben der Landesdirektion Sachsen sind weitere Projektpartner der Zweckverband Naturpark „Erzgebirge/Vogtland“, das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie, der tschechische Staatsforst und das Bezirksamt von Ústí nad Labem.
Die nun freigeschaltete Projektwebsite stellt nicht nur die Fortschritte bei der Umsetzung der Maßnahmen dar, sondern informiert auch anschaulich über das Ökosystem Moor, seine speziellen Pflanzen- und Tierarten sowie die technischen Möglichkeiten, geschädigte Moorkörper wiederherzustellen. Unter „Aktuelles“ werden ferner interessierte Bürger dazu eingeladen, an geführten Exkursionen durch das Projektgebiet teilzunehmen.
Eine tschechische Version der Website wird in Kürze ebenfalls ans Netz gehen.
Die Moorwebsite wird ergänzt durch einen Flyer in tschechischer und deutscher Sprache sowie eine Wanderausstellung, die bei der Landesdirektion Sachsen gebucht werden kann.