Medieninformationen 2013
[009/2013 - 23.01.2013]
Die Kucksche kommt ans Licht
Landesdirektion Sachsen genehmigt Offenlegung eines Bachabschnittes in Dresden-Niederpoyritz
Die Landesdirektion Sachsen hat der Landeshauptstadt Dresden die Genehmigung zur Offenlegung eines Abschnittes der Kucksche im Stadtteil Niederpoyritz erteilt.
Die Kucksche - auch bekannt als Pressgrundbach - ist ein Gewässer II. Ordnung. Sie entspringt im Schönfelder Hochland, durchfließt den Pressgrund und die Elbterrassen und mündet in den Elbwiesen von Niederpoyritz in den Helfenberger Bach. Sie führt nur zeitweilig Wasser, insbesondere bei Starkregen und während der Schneeschmelze.
Der jetzt zur Offenlegung genehmigte Abschnitt befindet sich zwischen der Laubegaster Straße und der Einmündung in den Helfenberger Bach. Er hat eine Länge von einhundertsiebzig Metern. Die Kucksche fließt hier momentan durch ein Betonrohr mit sechzig Zentimetern Durchmesser, das unter einer Wiese verläuft.
Mit der Offenlegung des Gewässers wird südlich des Rohres ein in Schlingen verlaufendes, naturnahes Bachbett angelegt. Die Ufer werden auf einer Fläche von rund eintausend Quadratmetern mit Stauden und Gehölzen, unter anderem mit Erlen und Weiden, bepflanzt. Das nicht mehr benötigte Betonrohr wird anschließend stillgelegt und verschlossen.
Mit der Öffnung der Kucksche werden neue Lebensräume für die Tier- und Pflanzenwelt geschaffen. Überdies verbessert sich der Hochwasserschutz deutlich. Durch das offene Profil und den schlängelnden Verlauf kann die Kucksche zukünftig mehr Wasser ableiten sowie den Rückstau des Helfenberger Baches besser aufnehmen.
In der Vergangenheit wurde die Kucksche zwischen der Dresdner Straße und der Pillnitzer Landstraße zur Verbesserung des Hochwasserschutzes bereits aufgeweitet und naturnah gestaltet.
Die Kucksche - auch bekannt als Pressgrundbach - ist ein Gewässer II. Ordnung. Sie entspringt im Schönfelder Hochland, durchfließt den Pressgrund und die Elbterrassen und mündet in den Elbwiesen von Niederpoyritz in den Helfenberger Bach. Sie führt nur zeitweilig Wasser, insbesondere bei Starkregen und während der Schneeschmelze.
Der jetzt zur Offenlegung genehmigte Abschnitt befindet sich zwischen der Laubegaster Straße und der Einmündung in den Helfenberger Bach. Er hat eine Länge von einhundertsiebzig Metern. Die Kucksche fließt hier momentan durch ein Betonrohr mit sechzig Zentimetern Durchmesser, das unter einer Wiese verläuft.
Mit der Offenlegung des Gewässers wird südlich des Rohres ein in Schlingen verlaufendes, naturnahes Bachbett angelegt. Die Ufer werden auf einer Fläche von rund eintausend Quadratmetern mit Stauden und Gehölzen, unter anderem mit Erlen und Weiden, bepflanzt. Das nicht mehr benötigte Betonrohr wird anschließend stillgelegt und verschlossen.
Mit der Öffnung der Kucksche werden neue Lebensräume für die Tier- und Pflanzenwelt geschaffen. Überdies verbessert sich der Hochwasserschutz deutlich. Durch das offene Profil und den schlängelnden Verlauf kann die Kucksche zukünftig mehr Wasser ableiten sowie den Rückstau des Helfenberger Baches besser aufnehmen.
In der Vergangenheit wurde die Kucksche zwischen der Dresdner Straße und der Pillnitzer Landstraße zur Verbesserung des Hochwasserschutzes bereits aufgeweitet und naturnah gestaltet.