Medieninformationen 2012
[023/2012 - 26.04.2012]
Planfeststellungsbeschluss für das Bauvorhaben „S 282 n, Ortsumgehung Kirchberg“
Beginn der Bauarbeiten im Mai 2012
Mit Planfeststellungsbeschluss vom 12. April 2012 genehmigte die Landesdirektion Sachsen den Bau der „S 282 n, Ortsumgehung Kirchberg“. Diese Baumaßnahme beinhaltet den Neubau der Staatsstraße S 282 im Bereich der Stadt Kirchberg. Die Kosten dieser Ortsumgehung belaufen sich auf 29,3 Mio. EUR. Gefördert wird diese Baumaßnahme im vollen Umfang durch das EFRE-Programm der Europäischen Union.
Die geplante Trasse ist der dritte Bauabschnitt nach den bereits fertig gestellten Ortsumgehungen Hirschfeld und Wolfersgrün. Mit Fertigstellung der Gesamtbaumaßnahme wird das prognostizierte Verkehrsaufkommens aus dem Raum Schwarzenberg - Aue - Schneeberg zur Anschlussstelle „Zwickau West“ an der Autobahn A 72 bewältigt. Gleichzeitig wird die Ortsdurchfahrt Kirchberg entlastet. Aufgrund des unzureichenden Ausbauzustandes ist deren Leistungsfähigkeit erschöpft.
Die Gesamtlänge der neuen Ortsumgehung beträgt circa 8,59 km. Dabei überquert der geplante Straßenneubau das Tal des Leuterbaches mit einer Brücke von 252,50 m Länge. Mit einer weiteren Brücke von 177,5 m Länge wird das Rödelbachtal in Saupersdorf überspannt.
Bei der Planung der Trassenführung wurde größter Wert darauf gelegt, die Eingriffe in Natur und Landschaft so gering wie möglich zu halten. Dennoch war es unvermeidbar, den Hartmannsdorfer Forst mit der Straßenführung zu durchschneiden. Um dies auszugleichen, wurden Wilddurchlässe und Amphibienleitsysteme eingerichtet. Ebenso wurden umfangreiche Ersatzaufforstungen vorgenommen. Wichtigstes Element bildete jedoch die Errichtung einer 79,50 m breiten „Grünbrücke“, über die weiterhin ein Biotopverbund gewährleist werden kann.
Zum Schutz der naheliegenden Wohnbebauung plant der Vorhabenträger in der Wolfersgrüner Siedlung und auf der Leutersbacher Brücke Lärmschutzwände. Sie gewährleisten die Einhaltung der Grenzwerte für Lärmimmissionen und sichern damit für die Anwohner die Lebensqualität.
Das Landschaftspflegerische Ausgleichskonzept und die Entwässerung der anfallenden Oberflächenwasser wurden im Laufe des Planfeststellungsverfahrens weiter entwickelt und optimiert. Die Landesdirektion Sachsen ist der Überzeugung, dass die Umgebung weiterhin als Erholungslandschaft attraktiv bleibt. Auch geht sie davon aus, dass verständliche Befürchtungen einer Reihe von Bürgern zu Vernässungen der Böden ausgeräumt werden konnten.
Die Bauarbeiten für die Ortsumgehung Kirchberg werden noch im Mai 2012 beginnen. Die Fertigstellung der Ortsumgehung ist für das Jahr 2015 vorgesehen.
Der Planfeststellungsbeschluss wird in Kürze zusammen mit den festgestellten Planunterlagen in den betroffenen Städten und Gemeinden Kirchberg, Hartmannsdorf, Schneeberg, Zschorlau, Wildenfels und Langenweißbach zwei Wochen zur Einsicht ausgelegt.
Die genauen Daten dazu werden noch veröffentlicht. Zusätzlich erfolgt eine öffentliche Bekanntmachung im Sächsischen Amtsblatt sowie in den örtlichen Ausgaben der „Freien Presse“.
Die geplante Trasse ist der dritte Bauabschnitt nach den bereits fertig gestellten Ortsumgehungen Hirschfeld und Wolfersgrün. Mit Fertigstellung der Gesamtbaumaßnahme wird das prognostizierte Verkehrsaufkommens aus dem Raum Schwarzenberg - Aue - Schneeberg zur Anschlussstelle „Zwickau West“ an der Autobahn A 72 bewältigt. Gleichzeitig wird die Ortsdurchfahrt Kirchberg entlastet. Aufgrund des unzureichenden Ausbauzustandes ist deren Leistungsfähigkeit erschöpft.
Die Gesamtlänge der neuen Ortsumgehung beträgt circa 8,59 km. Dabei überquert der geplante Straßenneubau das Tal des Leuterbaches mit einer Brücke von 252,50 m Länge. Mit einer weiteren Brücke von 177,5 m Länge wird das Rödelbachtal in Saupersdorf überspannt.
Bei der Planung der Trassenführung wurde größter Wert darauf gelegt, die Eingriffe in Natur und Landschaft so gering wie möglich zu halten. Dennoch war es unvermeidbar, den Hartmannsdorfer Forst mit der Straßenführung zu durchschneiden. Um dies auszugleichen, wurden Wilddurchlässe und Amphibienleitsysteme eingerichtet. Ebenso wurden umfangreiche Ersatzaufforstungen vorgenommen. Wichtigstes Element bildete jedoch die Errichtung einer 79,50 m breiten „Grünbrücke“, über die weiterhin ein Biotopverbund gewährleist werden kann.
Zum Schutz der naheliegenden Wohnbebauung plant der Vorhabenträger in der Wolfersgrüner Siedlung und auf der Leutersbacher Brücke Lärmschutzwände. Sie gewährleisten die Einhaltung der Grenzwerte für Lärmimmissionen und sichern damit für die Anwohner die Lebensqualität.
Das Landschaftspflegerische Ausgleichskonzept und die Entwässerung der anfallenden Oberflächenwasser wurden im Laufe des Planfeststellungsverfahrens weiter entwickelt und optimiert. Die Landesdirektion Sachsen ist der Überzeugung, dass die Umgebung weiterhin als Erholungslandschaft attraktiv bleibt. Auch geht sie davon aus, dass verständliche Befürchtungen einer Reihe von Bürgern zu Vernässungen der Böden ausgeräumt werden konnten.
Die Bauarbeiten für die Ortsumgehung Kirchberg werden noch im Mai 2012 beginnen. Die Fertigstellung der Ortsumgehung ist für das Jahr 2015 vorgesehen.
Der Planfeststellungsbeschluss wird in Kürze zusammen mit den festgestellten Planunterlagen in den betroffenen Städten und Gemeinden Kirchberg, Hartmannsdorf, Schneeberg, Zschorlau, Wildenfels und Langenweißbach zwei Wochen zur Einsicht ausgelegt.
Die genauen Daten dazu werden noch veröffentlicht. Zusätzlich erfolgt eine öffentliche Bekanntmachung im Sächsischen Amtsblatt sowie in den örtlichen Ausgaben der „Freien Presse“.