Medieninformationen 2010 [LDL]
[108/2010 - 01.10.2010]
Ausstellung "Unter Druck – die Zeitungen der friedlichen Revolution" eröffnet
Landesdirektion Leipzig präsentiert Ausstellung anlässlich 20 Jahre deutsche Einheit
Gestern wurde im Dachgeschoss der Landesdirektion Leipzig die Ausstellung „Unter Druck – Die Zeitungen der friedlichen Revolution“ eröffnet. Gleichzeitig wurde eine Dokumentation zur Ausstellung vorgestellt.
Die inhaltliche Gestaltung der Wanderausstellung wurde vom Martin-Luther-King-Zentrum für Gewaltfreiheit und Zivilcourage e.V. Werdau nach wissenschaftlichen Recherchen unter Mitwirkung von Zeitzeugen und Akteuren der DDR-Friedensbewegung vorgenommen.
Sie verdeutlicht den Ruf nach Pressefreiheit und SED-unabhängigen Zeitungen, der im Herbst 1989 zu den ersten Forderungen in den politischen Friedensgebeten, während der Demonstrationen und an den Runden Tischen der DDR gehörte. Überregionale Bedeutung erlangt diese Ausstellung durch die Behandlung der DDR-weiten Problematik von Pressezensur und dagegen gerichteten Protesten sowie durch die besondere Rolle der Kirchenzeitungen und die Verbreitung von Samisdat-Erzeugnissen über lokale und regionale Räume hinaus.
Die Ausstellung wurde bereits Ende letzten Jahres im Sächsischen Landtag gezeigt.
Jetzt kann sie bis zum 29. Oktober 2010 von allen Interessierten montags bis donnerstags von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr und freitags von 08.00 Uhr bis 15.00 Uhr bei der Landesdirektion Leipzig, Braustraße 2, Dachgeschoss, besichtigt werden.
Die Ausstellungsdokumentation kann gegen eine Schutzgebühr von 5 Euro
in der Landesdirektion, Zimmer 102 und 103 (Tel.: 0341/977-1022) erworben werden.
Anbei ein Foto von der Eröffnung zur Veröffentlichung.
Die inhaltliche Gestaltung der Wanderausstellung wurde vom Martin-Luther-King-Zentrum für Gewaltfreiheit und Zivilcourage e.V. Werdau nach wissenschaftlichen Recherchen unter Mitwirkung von Zeitzeugen und Akteuren der DDR-Friedensbewegung vorgenommen.
Sie verdeutlicht den Ruf nach Pressefreiheit und SED-unabhängigen Zeitungen, der im Herbst 1989 zu den ersten Forderungen in den politischen Friedensgebeten, während der Demonstrationen und an den Runden Tischen der DDR gehörte. Überregionale Bedeutung erlangt diese Ausstellung durch die Behandlung der DDR-weiten Problematik von Pressezensur und dagegen gerichteten Protesten sowie durch die besondere Rolle der Kirchenzeitungen und die Verbreitung von Samisdat-Erzeugnissen über lokale und regionale Räume hinaus.
Die Ausstellung wurde bereits Ende letzten Jahres im Sächsischen Landtag gezeigt.
Jetzt kann sie bis zum 29. Oktober 2010 von allen Interessierten montags bis donnerstags von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr und freitags von 08.00 Uhr bis 15.00 Uhr bei der Landesdirektion Leipzig, Braustraße 2, Dachgeschoss, besichtigt werden.
Die Ausstellungsdokumentation kann gegen eine Schutzgebühr von 5 Euro
in der Landesdirektion, Zimmer 102 und 103 (Tel.: 0341/977-1022) erworben werden.
Anbei ein Foto von der Eröffnung zur Veröffentlichung.