Medieninformationen 2010 [LDL]
[103/2010 - 17.09.2010]
Wasserbaumeister schließen Fortbildung erfolgreich ab
Sachsen führte Fortbildung zum ersten Mal durch
Erstmalig hat der Freistaat Sachsen beginnend im Jahr 2008 eine Fortbildung zum Geprüften Wasserbaumeister angeboten. Dieser Lehrgang wurde jetzt von 14 Teilnehmern mit der Meisterprüfung erfolgreich abgeschlossen. Sie erhielten heute ihre Zeugnisse und Meisterbriefe durch den Vizepräsidenten der Landesdirektion Leipzig, Herrn Dr. Michael Feist, den Geschäftsführer der Landestalsperrenverwaltung (LTV) Leipzig, Herrn Dr. Hans-Ulrich Sieber, und den Prüfungsausschuss-Vorsitzenden und Referatsleiter Verwaltung/Personal der LTV Sachsen, Herrn Markus Gilak, überreicht.
Die Fortbildungsprüfung zum Geprüften Wasserbaumeister wurde bisher nur vom Bund angeboten. Seit 2008 besteht nunmehr auch in Sachsen die Möglichkeit, den staatlich anerkannten Abschluss „Geprüfter Wasserbaumeister“ zu erwerben. Dabei ist die Landesdirektion für die Organisation und Durchführung der Wasserbaumeisterprüfung verantwortlich.
Das Berufsbildungswerk Borthen bietet in Sachsen entsprechende Vorbereitungslehrgänge auf diese Meisterprüfung an. Den Fortbildungsteilnehmern wurden während dieses zweijährigen Lehrganges Kenntnisse zu Aufgaben aus den Bereichen Planung und Wasserbau sowie Betrieb und Unterhaltung schiffbarer und nichtschiffbarer Gewässer, im Insel- und Küstenschutz, an Talsperren, Speichern, Rückhaltebecken und im Hochwasserschutz vermittelt. Sie werden ihre Tätigkeit künftig in Verwaltungen, Verbänden, Unternehmen mit wasserbaulichen oder wasserwirtschaftlichen Aufgaben ausüben und dürfen dann auch selbst Wasserbauer in der praktischen Tätigkeit ausbilden.
Die Fortbildung in Sachsen hat zudem den praktischen Bezug, dass die LTV einen kontinuierlichen Bedarf an Wasserbaumeistern als Nachwuchskräfte für Stau- und Flussmeistereien hat. Offen sind die Lehrgänge jedoch auch für künftige Wasserbaumeister aus anderen Ländern – so hat jetzt auch ein Wasserbaumeister aus Niedersachsen seinen Meisterbrief erhalten.
Für künftige Fortbildungslehrgänge im Bereich Wasserbaumeister können sich Interessierte an das Berufsbildungswerk Borthen wenden.
Insgesamt erfüllt die Landesdirektion Leipzig für elf Ausbildungsberufe und elf Fortbildungsprüfungen des öffentlichen Dienstes die Funktion der zuständigen Stelle für Aus- und Fortbildung.
Im Rahmen dessen konnten in diesem Jahr insgesamt 462 Auszubildende ihre dreijährige Ausbildung erfolgreich beenden.
So erhielten im August 37 Auszubildende aus Sachsen und Thüringen im Rahmen einer zentralen Zeugnisübergabefeier ihre Abschlusszeugnisse im Ausbildungsberuf Fachangestellte/r für Bäderbetriebe und 44 Straßenwärter ihr Prüfungszeugnis.
Die Ergebnisse in den anderen Ausbildungsberufen wurden Ende August durch die Prüfungsausschüsse beschlossen. Die Zeugnisse wurden anschließend an die Ausbildungsbetriebe gesandt und durch diese in einem feierlichen Rahmen an die Auszubildenden übergeben.
Insgesamt erfüllen 16 Auszubildende aufgrund ihrer herausragenden Leistungen die Voraussetzungen, um in das Förderprogramm des Bundes "Begabtenförderung-Weiterbildungsstipendium" aufgenommen zu werden. Die Aufnahme und Betreuung erfolgt durch die Landesdirektion Leipzig.
Nähere Informationen zu den Aus- und Fortbildungen können unter www.ldl.sachsen.de abgerufen werden.
Die Fortbildungsprüfung zum Geprüften Wasserbaumeister wurde bisher nur vom Bund angeboten. Seit 2008 besteht nunmehr auch in Sachsen die Möglichkeit, den staatlich anerkannten Abschluss „Geprüfter Wasserbaumeister“ zu erwerben. Dabei ist die Landesdirektion für die Organisation und Durchführung der Wasserbaumeisterprüfung verantwortlich.
Das Berufsbildungswerk Borthen bietet in Sachsen entsprechende Vorbereitungslehrgänge auf diese Meisterprüfung an. Den Fortbildungsteilnehmern wurden während dieses zweijährigen Lehrganges Kenntnisse zu Aufgaben aus den Bereichen Planung und Wasserbau sowie Betrieb und Unterhaltung schiffbarer und nichtschiffbarer Gewässer, im Insel- und Küstenschutz, an Talsperren, Speichern, Rückhaltebecken und im Hochwasserschutz vermittelt. Sie werden ihre Tätigkeit künftig in Verwaltungen, Verbänden, Unternehmen mit wasserbaulichen oder wasserwirtschaftlichen Aufgaben ausüben und dürfen dann auch selbst Wasserbauer in der praktischen Tätigkeit ausbilden.
Die Fortbildung in Sachsen hat zudem den praktischen Bezug, dass die LTV einen kontinuierlichen Bedarf an Wasserbaumeistern als Nachwuchskräfte für Stau- und Flussmeistereien hat. Offen sind die Lehrgänge jedoch auch für künftige Wasserbaumeister aus anderen Ländern – so hat jetzt auch ein Wasserbaumeister aus Niedersachsen seinen Meisterbrief erhalten.
Für künftige Fortbildungslehrgänge im Bereich Wasserbaumeister können sich Interessierte an das Berufsbildungswerk Borthen wenden.
Insgesamt erfüllt die Landesdirektion Leipzig für elf Ausbildungsberufe und elf Fortbildungsprüfungen des öffentlichen Dienstes die Funktion der zuständigen Stelle für Aus- und Fortbildung.
Im Rahmen dessen konnten in diesem Jahr insgesamt 462 Auszubildende ihre dreijährige Ausbildung erfolgreich beenden.
So erhielten im August 37 Auszubildende aus Sachsen und Thüringen im Rahmen einer zentralen Zeugnisübergabefeier ihre Abschlusszeugnisse im Ausbildungsberuf Fachangestellte/r für Bäderbetriebe und 44 Straßenwärter ihr Prüfungszeugnis.
Die Ergebnisse in den anderen Ausbildungsberufen wurden Ende August durch die Prüfungsausschüsse beschlossen. Die Zeugnisse wurden anschließend an die Ausbildungsbetriebe gesandt und durch diese in einem feierlichen Rahmen an die Auszubildenden übergeben.
Insgesamt erfüllen 16 Auszubildende aufgrund ihrer herausragenden Leistungen die Voraussetzungen, um in das Förderprogramm des Bundes "Begabtenförderung-Weiterbildungsstipendium" aufgenommen zu werden. Die Aufnahme und Betreuung erfolgt durch die Landesdirektion Leipzig.
Nähere Informationen zu den Aus- und Fortbildungen können unter www.ldl.sachsen.de abgerufen werden.