Medieninformationen 2009 [LDL]
[118/2009 - 06.11.2009]
Störstellen in der Pleiße können beseitigt werden
Landesdirektion erlässt Planfeststellungsbeschluss zur Störstellenbeseitigung zwischen Connewitzer Wehr und AGRA-Wehr
Der Präsident der Landesdirektion Leipzig, Walter Christian Steinbach, hat jetzt den Antrag des Zweckverbandes Kommunales Forum Südraum Leipzig zur Störstellenbeseitigung in der Pleiße genehmigt und den entsprechenden Planfeststellungsbeschluss unterzeichnet.
Die damit genehmigten Maßnahmen stellen einen weiteren wichtigen Baustein zur Umsetzung des gewässertouristischen Gesamtkonzeptes im Leipziger Südraum dar. Die Störstellenbeseitigung im planfestgestellten Gewässerabschnitt ist von grundsätzlicher Bedeutung für die durchgängige Nutzbarkeit der Schlüsselkurse 1, 5 und 6 des wassertouristischen Nutzungskonzeptes. Zudem wird durch die notwendigen Ausgleichsmaßnahmen das Erscheinungsbild der trassierten Pleiße zwischen der Eisenbahnbrücke und dem Goethesteig aufgewertet.
Für das Vorhaben war eine Planung zu entwickeln, die sowohl den Belangen der vorgesehenen gewässertouristischen Nutzung als auch dem Schutz der Tier- und Pflanzenwelt gerecht wird. Im Rahmen des Verfahrens wurden deshalb umfangreiche Abwägungsentscheidungen hinsichtlich der notwendigen Ausbau- und Schutzmaßnahmen getroffen.
Der ca. 5,2 Kilometer lange Abschnitt der Pleiße ist in zwei Bauabschnitte unterteilt. Im nördlichen Bauabschnitt, der bis etwa 100 Meter oberhalb der Eisenbahnbrücke reicht, sind Unterhaltungsmaßnahmen, wie zum Beispiel Astrückschnitte und Standsicherheitsprüfungen einzelner Bäume sowie eine Ufersicherung auf einer Länge von ca. 15 Metern vorgesehen. Im südlichen Bauabschnitt, beginnend oberhalb der Eisenbahnbrücke bis unterhalb des AGRA-Wehres, werden drei Flachstellen und eine Sohlschwelle beseitigt. Die bisher von der Sohlschwelle abgefangene Höhendifferenz wird dann durch eine neue Sohlgleite überwunden, die an fischereifachliche Anforderungen angepasst ist und damit auch die Längsdurchgängigkeit der Pleiße verbessert.
Als Ausgleichsmaßnahme für den Ausbau ist im Bereich der Eisenbahnbrücke auf einer Länge von insgesamt ca. 400 m die Abflachung des linken Pleißeufers geplant. Auf Grund der fließgewässertypischen Bepflanzung kann davon ausgegangen werden, dass sich diese Flächen zu einem Lebensraum für unterschiedlichste Arten entwickelt. Insgesamt erfolgt durch den genehmigten Umbau eine Verbesserung der natürlichen Bedingungen sowie eine Steigerung des Erholungswertes auf und an der Pleiße.
Die damit genehmigten Maßnahmen stellen einen weiteren wichtigen Baustein zur Umsetzung des gewässertouristischen Gesamtkonzeptes im Leipziger Südraum dar. Die Störstellenbeseitigung im planfestgestellten Gewässerabschnitt ist von grundsätzlicher Bedeutung für die durchgängige Nutzbarkeit der Schlüsselkurse 1, 5 und 6 des wassertouristischen Nutzungskonzeptes. Zudem wird durch die notwendigen Ausgleichsmaßnahmen das Erscheinungsbild der trassierten Pleiße zwischen der Eisenbahnbrücke und dem Goethesteig aufgewertet.
Für das Vorhaben war eine Planung zu entwickeln, die sowohl den Belangen der vorgesehenen gewässertouristischen Nutzung als auch dem Schutz der Tier- und Pflanzenwelt gerecht wird. Im Rahmen des Verfahrens wurden deshalb umfangreiche Abwägungsentscheidungen hinsichtlich der notwendigen Ausbau- und Schutzmaßnahmen getroffen.
Der ca. 5,2 Kilometer lange Abschnitt der Pleiße ist in zwei Bauabschnitte unterteilt. Im nördlichen Bauabschnitt, der bis etwa 100 Meter oberhalb der Eisenbahnbrücke reicht, sind Unterhaltungsmaßnahmen, wie zum Beispiel Astrückschnitte und Standsicherheitsprüfungen einzelner Bäume sowie eine Ufersicherung auf einer Länge von ca. 15 Metern vorgesehen. Im südlichen Bauabschnitt, beginnend oberhalb der Eisenbahnbrücke bis unterhalb des AGRA-Wehres, werden drei Flachstellen und eine Sohlschwelle beseitigt. Die bisher von der Sohlschwelle abgefangene Höhendifferenz wird dann durch eine neue Sohlgleite überwunden, die an fischereifachliche Anforderungen angepasst ist und damit auch die Längsdurchgängigkeit der Pleiße verbessert.
Als Ausgleichsmaßnahme für den Ausbau ist im Bereich der Eisenbahnbrücke auf einer Länge von insgesamt ca. 400 m die Abflachung des linken Pleißeufers geplant. Auf Grund der fließgewässertypischen Bepflanzung kann davon ausgegangen werden, dass sich diese Flächen zu einem Lebensraum für unterschiedlichste Arten entwickelt. Insgesamt erfolgt durch den genehmigten Umbau eine Verbesserung der natürlichen Bedingungen sowie eine Steigerung des Erholungswertes auf und an der Pleiße.