Medieninformationen 2008 [LDL]
[137/2008 - 14.11.2008]
Landesdirektion bestätigt städtebauliches Entwicklungskonzept der Großen Kreisstadt Delitzsch
Stadtumbau in Delitzsch geht zukunftsorientiert weiter
Die Landesdirektion Leipzig hat jetzt das städtebauliche Entwicklungskonzept der Großen Kreisstadt Delitzsch bestätigt. Dieses Konzept bildet das Kernstück der Stadtumbauplanung bis zum Jahr 2015 und stellt somit zugleich eine entscheidende Grundlage für die Vorbereitung, Durchführung und Steuerung von Stadtumbaumaßnahmen dar. Zugleich wird mit dem städtebaulichen Entwicklungskonzept die Voraussetzung für die Inanspruchnahme staatlicher Förderungen geschaffen. Die Entscheidungen zur Fördermittelvergabe obliegen der Sächsischen Aufbaubank.
Unter dem Leitbildmotto „Delitzsch 2015 - Stadt im Wandel“ und unter Mitwirkung zahlreicher Akteure und Beteiligter, hier insbesondere Wohnungs- und Versorgungsunternehmen sowie Grundstücksbesitzer und Bewohner, hat die Stadtverwaltung Delitzsch federführend das nunmehr gebilligte Konzept erstellt. Im Rahmen der Erarbeitung wurden alle relevanten Bereiche der städtischen und städtebaulichen Entwicklung analysiert, Schwerpunkte und Konflikte herausgearbeitet und ein praktikables, prognostisch orientiertes Planungs- und Handlungskonzept erstellt. Dabei wurden die jeweiligen Spezifika der Stadtteile beachtet.
Schwerpunkte der analytischen Betrachtung waren unter anderem die Bevölkerungsentwicklung, der Wohnungsbestand – einschließlich Neubau, Leerstand, Rückbau – die vorhandenen Fachplanungen, die territoriale Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage und weitere stadtentwicklungsrelevante Faktoren.
Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse, prognostizierten Trends und fixierten Maßnahmen fanden ihren Niederschlag in den fachspezifischen Konzepten der Stadt zur
„Die gegenwärtige, mittel- und langfristige Umsetzung der im städtebaulichen Entwicklungskonzept fixierten Maßnahmen wird die bisherige positive städtische und städtebauliche Entwicklung der Großen Kreisstadt Delitzsch weiter ermöglichen und zukunftsorientiert vorantreiben. So stellt unter anderem das Konzept sicher, dass der Rückbau nicht mehr nutzbarer Gebäude von außen nach innen erfolgt und dass die Innenstadt weiter funktionell gestärkt wird.
Die Landesdirektion Leipzig hat in Ausübung ihrer Bündelungsfunktion ressortübergreifend den Prozess der Erarbeitung des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes begleitet und wird auch bei der Umsetzung der Maßnahmen beratend zur Verfügung stehen“ so der zuständige Abteilungsleiter für Infrastruktur und Verkehr der Landesdirektion, Herr Leo Artmann.
Bisher haben im Direktionsbezirk Leipzig die Städte Borna, Wurzen, Delitzsch, Schkeuditz, Bad Düben und Pegau städtebauliche Entwicklungskonzepte erstellt. In Bearbeitung befinde sich zudem Konzepte der Städte Leipzig und Groitzsch, wobei seitens der Landesdirektion im kommenden Jahr weitere städtebauliche Entwicklungskonzepte erwartet werden.
Unter dem Leitbildmotto „Delitzsch 2015 - Stadt im Wandel“ und unter Mitwirkung zahlreicher Akteure und Beteiligter, hier insbesondere Wohnungs- und Versorgungsunternehmen sowie Grundstücksbesitzer und Bewohner, hat die Stadtverwaltung Delitzsch federführend das nunmehr gebilligte Konzept erstellt. Im Rahmen der Erarbeitung wurden alle relevanten Bereiche der städtischen und städtebaulichen Entwicklung analysiert, Schwerpunkte und Konflikte herausgearbeitet und ein praktikables, prognostisch orientiertes Planungs- und Handlungskonzept erstellt. Dabei wurden die jeweiligen Spezifika der Stadtteile beachtet.
Schwerpunkte der analytischen Betrachtung waren unter anderem die Bevölkerungsentwicklung, der Wohnungsbestand – einschließlich Neubau, Leerstand, Rückbau – die vorhandenen Fachplanungen, die territoriale Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage und weitere stadtentwicklungsrelevante Faktoren.
Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse, prognostizierten Trends und fixierten Maßnahmen fanden ihren Niederschlag in den fachspezifischen Konzepten der Stadt zur
- Einwohner- und Haushaltsentwicklung;
- Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung;
- Erfassung und Prognose der Wohnungsnachfrage, des Wohnungsbestandes, des Wohnungsleerstandes und des Eigenheimbaues;
- Erfassung von Brachflächen und nicht genutzten Gebäuden sowie zu
- quantitativen und qualitativen Aussagen zu bestehenden Planungen und zu Beständen an technischer, sozialer und kultureller Infrastruktur
„Die gegenwärtige, mittel- und langfristige Umsetzung der im städtebaulichen Entwicklungskonzept fixierten Maßnahmen wird die bisherige positive städtische und städtebauliche Entwicklung der Großen Kreisstadt Delitzsch weiter ermöglichen und zukunftsorientiert vorantreiben. So stellt unter anderem das Konzept sicher, dass der Rückbau nicht mehr nutzbarer Gebäude von außen nach innen erfolgt und dass die Innenstadt weiter funktionell gestärkt wird.
Die Landesdirektion Leipzig hat in Ausübung ihrer Bündelungsfunktion ressortübergreifend den Prozess der Erarbeitung des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes begleitet und wird auch bei der Umsetzung der Maßnahmen beratend zur Verfügung stehen“ so der zuständige Abteilungsleiter für Infrastruktur und Verkehr der Landesdirektion, Herr Leo Artmann.
Bisher haben im Direktionsbezirk Leipzig die Städte Borna, Wurzen, Delitzsch, Schkeuditz, Bad Düben und Pegau städtebauliche Entwicklungskonzepte erstellt. In Bearbeitung befinde sich zudem Konzepte der Städte Leipzig und Groitzsch, wobei seitens der Landesdirektion im kommenden Jahr weitere städtebauliche Entwicklungskonzepte erwartet werden.