Medieninformationen 2008 [LDL]
[129/2008 - 14.10.2008]
Anlage zur Behandlung und Lagerung von nichtkompostierbaren Abfällen kann errichtet werden
Landesdirektion erteilt Genehmigung für Standort der Zentraldeponie Cröbern
Die Landesdirektion Leipzig hat jetzt der Firma WEV Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft mbH die immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur Änderung bzw. Ergänzung der mechanisch-biologischen Behandlungsanlage (MBA) erteilt. Mit dieser Genehmigung werden die Errichtung und der Betrieb einer Shredder-Sieb-Kombination zur Behandlung von nicht gefährlichen Abfällen in der Lagerhalle für heizwertreiche Fraktion am Standort 04463 Großpösna, Am Westufer 3, gestattet. Damit wurde einem Antrag der WEV vom 28.05.2008 entsprochen.
Behandelt und gelagert werden nach Abschluss der Investition sogenannte Inputabfälle mit einem maximalen Durchsatz von 700 Tonnen pro Tag in der Lagerhalle für heizwertreiche Fraktion der MBA. Es handelt sich dabei um nicht kompostierte Fraktion von Siedlungs- und ähnlichen Abfällen, die nach der Zwischenlagerung in zugelassenen Anlagen entsorgt werden.
Die Investitionssumme des Vorhabens beläuft sich auf 300.000 Euro. Durch das Vorhaben werden die bestehenden Arbeitsplätze gesichert.
Die Antragsunterlagen wurden im Rahmen eines immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens unter Einbeziehung zahlreicher Fachbehörden einer Prüfung unterzogen. Zur Sicherstellung der Erfüllung der fachgesetzlich vorgegebenen Genehmigungsvoraussetzungen bzw. Betreiberpflichten wurden der Firma mit dem Bescheid Nebenbestimmungen zum Immissionsschutzrecht, zum Abfallrecht, zum Arbeitsschutzrecht, zum Bauordnungsrecht und zum Brandschutzrecht auferlegt. So wurde im Bescheid unter anderem bestimmt, dass an der Emissionsquelle die festgelegte Emissionsbegrenzung für organische Stoffe von 20 mg/m³ nicht überschritten werden darf.
Die Einhaltung der Auflagen wird kontinuierlich durch die Fachbehörden überwacht. Die Anlage soll nach Angabe des Unternehmens noch 2008 in Betrieb genommen werden.
Behandelt und gelagert werden nach Abschluss der Investition sogenannte Inputabfälle mit einem maximalen Durchsatz von 700 Tonnen pro Tag in der Lagerhalle für heizwertreiche Fraktion der MBA. Es handelt sich dabei um nicht kompostierte Fraktion von Siedlungs- und ähnlichen Abfällen, die nach der Zwischenlagerung in zugelassenen Anlagen entsorgt werden.
Die Investitionssumme des Vorhabens beläuft sich auf 300.000 Euro. Durch das Vorhaben werden die bestehenden Arbeitsplätze gesichert.
Die Antragsunterlagen wurden im Rahmen eines immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens unter Einbeziehung zahlreicher Fachbehörden einer Prüfung unterzogen. Zur Sicherstellung der Erfüllung der fachgesetzlich vorgegebenen Genehmigungsvoraussetzungen bzw. Betreiberpflichten wurden der Firma mit dem Bescheid Nebenbestimmungen zum Immissionsschutzrecht, zum Abfallrecht, zum Arbeitsschutzrecht, zum Bauordnungsrecht und zum Brandschutzrecht auferlegt. So wurde im Bescheid unter anderem bestimmt, dass an der Emissionsquelle die festgelegte Emissionsbegrenzung für organische Stoffe von 20 mg/m³ nicht überschritten werden darf.
Die Einhaltung der Auflagen wird kontinuierlich durch die Fachbehörden überwacht. Die Anlage soll nach Angabe des Unternehmens noch 2008 in Betrieb genommen werden.