Medieninformationen 2008 [LDL]
[042/2008 - 14.04.2008]
Gleisanschluss des Industrie- und Gewerbegebietes Polkenberg -Marschwitz an das elektronische Stellwerk der DB-AG kann erfolgen
Regierungspräsidium sichert Bereitstellung der Fördermittel in 2009
Schon im Jahre 2003 hatte das Regierungspräsidium Leipzig der Gemeinde Bockelwitz Fördergelder in Höhe von 110.000 Euro zugesagt, damit die Funktionstüchtigkeit des kommunalen Gleisanschlusses an das Industriegebiet Polkenberg-Marschwitz auch nach der Umstellung auf elektronische Steuerung der DB AG erhalten bleibt. Ursprünglich war die Umstellung durch die DB für 2006 vorgesehen. Zeitgleich muss das Gleis in das Industriegebiet eingepasst werden. Da sich allerdings die Vorbereitungen der DB AG erheblich verzögerten – es soll nun erst 2009 erfolgen – war die Frage der Finanzierungssicherheit für die Gemeinde Bockelwitz gefährdet, wenn es nicht gelingt, auch für das Jahr 2009 Fördermittel zu erhalten. Das Regierungspräsidium Leipzig konnte in Abstimmung mit dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit dem Antrag der Gemeinde entsprechen und stellt aus der Gemeinschaftsaufgabe zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ für 2009 erneut die erforderlichen 110.000 Euro zur Verfügung.
Das 42 Hektar umfassende Industrie- und Gewerbegebiet verfügt als einziges unter den kommunalen Gewerbegebieten des Landkreises Döbeln über einen eigenen Gleisanschluss, was einen entscheidenden Standortvorteil für das Gewerbegebiet bedeutet. Da die Funktionstüchtigkeit des kommunalen Teils des Gleisanschlusses jedoch nur im Falle einer technischen Nachrüstung bestehen bleibt, ist eine Umstellung auf elektronische Steuerung zwingende Voraussetzung. Hintergrund ist, dass die DB-AG beabsichtigt, die anliegende Strecke Großbothen - Nossen gleichfalls auf elektronische Steuerung umzustellen.
Die Kosten der Gesamtmaßnahme liegen bei rund 130.000 Euro. Die Umstellung soll auch in 2009 zum Abschluss gebracht werden.
Das 42 Hektar umfassende Industrie- und Gewerbegebiet verfügt als einziges unter den kommunalen Gewerbegebieten des Landkreises Döbeln über einen eigenen Gleisanschluss, was einen entscheidenden Standortvorteil für das Gewerbegebiet bedeutet. Da die Funktionstüchtigkeit des kommunalen Teils des Gleisanschlusses jedoch nur im Falle einer technischen Nachrüstung bestehen bleibt, ist eine Umstellung auf elektronische Steuerung zwingende Voraussetzung. Hintergrund ist, dass die DB-AG beabsichtigt, die anliegende Strecke Großbothen - Nossen gleichfalls auf elektronische Steuerung umzustellen.
Die Kosten der Gesamtmaßnahme liegen bei rund 130.000 Euro. Die Umstellung soll auch in 2009 zum Abschluss gebracht werden.