Medieninformationen 2008 [LDL]
[006/2008 - 16.01.2008]
Regierungspräsidium bestätigt Haushalt des Muldentalkreises für 2008
Das Regierungspräsidium Leipzig hat jetzt die Gesetzmäßigkeit der am 06.12.2007 vom Kreistag des Muldentalkreises beschlossenen Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2008 bestätigt. Der Haushaltsplan ist in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen und hat ein Volumen von insgesamt 190,2 Millionen Euro. Hiervon entfallen 176,9 Millionen Euro auf den Verwaltungs- und 13,3 Millionen Euro auf den Vermögenshaushalt.
Im Rahmen der Haushaltssatzung wurde der Umlagesatz der Kreisumlage auf 25,0 Prozent der Umlagegrundlagen, d.h. der Steuerkraft und der Schlüsselzuweisungen der kreisangehörigen Gemeinden, festgesetzt. Dem Landkreis kommen hieraus Einnahmen von 20,3 Millionen Euro zu. Im Vorjahr lagen die Einnahmen aus der Kreisumlage mit 20,4 Millionen Euro absolut auf gleichem Niveau. Der Umlagesatz betrug 2007 aber noch 27,37 Prozent. Möglich wurde die aufkommensneutrale Reduzierung des Umlagesatzes der Kreisumlage durch die im Vergleich der Jahre 2007 und 2008 um durchschnittlich 14 Prozent gestiegene Steuerkraft der kreisangehörigen Gemeinden des Muldentalkreises.
Da der Umlagesatz der Kreisumlage die gesetzliche Genehmigungsgrenze von 25 Prozent nicht übersteigt, kann der Kreishaushalt ohne gesonderte Genehmigung des Regierungspräsidiums in Kraft treten. Der Muldentalkreis kann die für 2008 vorgesehenen Investitionen ab sofort beginnen. Hierfür stehen etwa 6,6 Millionen Euro bereit, wobei die Ertüchtigung des Kreisstraßennetzes den investiven Schwerpunkt bildet.
„Ich freue mich, dass es dem Muldentalkreis auch im Jahr 2008 gelingen wird, die geplanten Ausgaben ohne neue Schulden abzudecken. Durch die ordentliche Kredittilgung wird sich die Pro-Kopf-Verschuldung von 282 auf 276 Euro pro Einwohner verringern. Damit nähert man sich dem Richtwert für die Verschuldung der Landkreise des Freistaates Sachsen von 250 Euro pro Einwohner weiter an“, so Regierungspräsident Walter Christian Steinbach anerkennend zum bestätigten Haushalt des Muldentalkreises.
Im Rahmen der Haushaltssatzung wurde der Umlagesatz der Kreisumlage auf 25,0 Prozent der Umlagegrundlagen, d.h. der Steuerkraft und der Schlüsselzuweisungen der kreisangehörigen Gemeinden, festgesetzt. Dem Landkreis kommen hieraus Einnahmen von 20,3 Millionen Euro zu. Im Vorjahr lagen die Einnahmen aus der Kreisumlage mit 20,4 Millionen Euro absolut auf gleichem Niveau. Der Umlagesatz betrug 2007 aber noch 27,37 Prozent. Möglich wurde die aufkommensneutrale Reduzierung des Umlagesatzes der Kreisumlage durch die im Vergleich der Jahre 2007 und 2008 um durchschnittlich 14 Prozent gestiegene Steuerkraft der kreisangehörigen Gemeinden des Muldentalkreises.
Da der Umlagesatz der Kreisumlage die gesetzliche Genehmigungsgrenze von 25 Prozent nicht übersteigt, kann der Kreishaushalt ohne gesonderte Genehmigung des Regierungspräsidiums in Kraft treten. Der Muldentalkreis kann die für 2008 vorgesehenen Investitionen ab sofort beginnen. Hierfür stehen etwa 6,6 Millionen Euro bereit, wobei die Ertüchtigung des Kreisstraßennetzes den investiven Schwerpunkt bildet.
„Ich freue mich, dass es dem Muldentalkreis auch im Jahr 2008 gelingen wird, die geplanten Ausgaben ohne neue Schulden abzudecken. Durch die ordentliche Kredittilgung wird sich die Pro-Kopf-Verschuldung von 282 auf 276 Euro pro Einwohner verringern. Damit nähert man sich dem Richtwert für die Verschuldung der Landkreise des Freistaates Sachsen von 250 Euro pro Einwohner weiter an“, so Regierungspräsident Walter Christian Steinbach anerkennend zum bestätigten Haushalt des Muldentalkreises.