Medieninformationen 2007 [LDL]
[073/2007 - 03.07.2007]
S 11 – Ortsumfahrung Wurzen entlastet Innenstadt
Regierungspräsident Walter Christian Steinbach hat heute zusammen mit dem Amtsleiter des Straßenbauamtes Döbeln, Herrn Klaus-Peter Lechler, nach einer Bauzeit von 14 Monaten die Staatsstraße S 11, Ortsumfahrung Wurzen zwischen der Anbindung an die Bundesstraße B 6 im Süden und der bestehenden S 11 (Bad Düben - Bad Lausick) an der nördlichen Stadtgrenze Wurzens in Richtung Eilenburg für den Verkehr freigegeben.
Die S 11 verlief bisher durch die Stadt Wurzen, wobei sie Wohngebiete durchschnitt und unmittelbar das Stadtzentrum tangierte. Die bereits heute vorhandenen Verkehrsströme und der schlechte bauliche Zustand führten zu einer spürbaren Abnahme der Verkehrsqualität und Leistungsfähigkeit sowie einer Verschlechterung der Wohn- und Lebenssituation der Anlieger. Täglich nutzten bis zu 11.000 Kraftfahrzeuge die bisherige, das Zentrum tangierende Verkehrstrasse.
Teile der Teppichfabrik, verschiedene Gebäude auf dem Gelände der Kaserne Wurzen und Garagengebäude am Bauanfang mussten beseitigt werden, bevor im März 2006 die Straßenbauarbeiten begannen. In einer für derartige Baumaßnahmen vergleichsweise geringen Zeit wurden 2.616 m Fahrbahn, 4 Brückenbauwerke sowie zahlreiche Nebenanlagen, so unter anderem 311 m Lärmschutzwände, Amphibienleiteinrichtungen mit Kleintierdurchlässen, Rad-und Wirtschaftswege.
Am Bauende erfolgt die Anbindung an das bestehende Straßennetz mittels eines Kreisverkehrsplatzes. Weiterhin wird das Stadtzentrum über die neu errichtete Staatsstraße S 19 im Bereich der ehemaligen Teppichfabrik erschlossen.
Renaturierungsmaßnahmen sowie Gehölzpflanzungen werden im Herbst 2007 realisiert.
Die Baukosten für 2.616 m Fahrbahn, die Brückenbauwerke sowie die Nebenanlagen belaufen sich auf rund 5,8 Millionen Euro, die zu 75% aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert wurden.
Die S 11 verlief bisher durch die Stadt Wurzen, wobei sie Wohngebiete durchschnitt und unmittelbar das Stadtzentrum tangierte. Die bereits heute vorhandenen Verkehrsströme und der schlechte bauliche Zustand führten zu einer spürbaren Abnahme der Verkehrsqualität und Leistungsfähigkeit sowie einer Verschlechterung der Wohn- und Lebenssituation der Anlieger. Täglich nutzten bis zu 11.000 Kraftfahrzeuge die bisherige, das Zentrum tangierende Verkehrstrasse.
Teile der Teppichfabrik, verschiedene Gebäude auf dem Gelände der Kaserne Wurzen und Garagengebäude am Bauanfang mussten beseitigt werden, bevor im März 2006 die Straßenbauarbeiten begannen. In einer für derartige Baumaßnahmen vergleichsweise geringen Zeit wurden 2.616 m Fahrbahn, 4 Brückenbauwerke sowie zahlreiche Nebenanlagen, so unter anderem 311 m Lärmschutzwände, Amphibienleiteinrichtungen mit Kleintierdurchlässen, Rad-und Wirtschaftswege.
Am Bauende erfolgt die Anbindung an das bestehende Straßennetz mittels eines Kreisverkehrsplatzes. Weiterhin wird das Stadtzentrum über die neu errichtete Staatsstraße S 19 im Bereich der ehemaligen Teppichfabrik erschlossen.
Renaturierungsmaßnahmen sowie Gehölzpflanzungen werden im Herbst 2007 realisiert.
Die Baukosten für 2.616 m Fahrbahn, die Brückenbauwerke sowie die Nebenanlagen belaufen sich auf rund 5,8 Millionen Euro, die zu 75% aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert wurden.