Medieninformationen 2007 [LDL]
[055/2007 - 01.06.2007]
Ortsumgehung Döbeln-Masten kann gebaut werden
Regierungspräsidium erlässt Planfeststellungsbeschluss
Das Regierungspräsidium hat jetzt dem Straßenbauamt Döbeln den Bau einer südlichen Ortsumgehung im Bereich des Ortsteiles Döbeln-Masten im Zuge der Bundesstraße 175 gestattet und hierzu einen entsprechenden Planfeststellungsbeschluss erlassen.
Das neue Teilstück der Bundesstraße B 175 erhält je einen 3,50 m breiten Fahrstreifen pro Fahrtrichtung, beginnt im Bereich des Gewerbestandortes Harthaer Straße und verläuft auf einer Länge von ca. 1.970 Meter südlich der Eisenbahnstrecke der Deutschen Bahn AG „Riesa - Chemnitz“. Zur Realisierung der neuen Trasse müssen umfangreiche Gewerbeflächen südlich der Harthaer Straße in Anspruch genommen werden, was das Umsiedeln ansässiger Unternehmen auf gegenüberliegende Geländeflächen erforderlich macht.
Die Bahnstrecke wird mit einer neu zu errichtenden Eisenbahnüberführung im Bereich der kommunalen Talstraße gequert, da das derzeit bestehende Kreuzungsbauwerk aufgrund der zu geringen Abmessungen nicht genutzt werden kann und somit rückgebaut wird.
Die Baustrecke endet kurz vor dem Knotenpunkt mit der Bundesstraße B 169, wo die B 175 neu wieder auf die alte Trasse geführt wird. Am Beginn und am Ende der Baustrecke wird die Ortslage Döbeln-Masten jeweils über die Ausbildung von Knotenpunkten an die neue Trasse angebunden. Die B 175 alt wird zwischen Beginn und Ende der Neubaustrecke zur Ortsstraße abgestuft und dient der Erschließung der Ortslage Döbeln-Masten.
Auf der Südseite der B 175 neu wird vom Bauanfang bis südöstlich des neuen Knotenpunktes mit der B 175 alt ein 2,25 m breiter gemeinsamer Geh-/Radweg angelegt. Im weiteren Streckenverlauf ist für den Radverkehr in Richtung Döbeln die Nutzung der Talstraße Nord und der vom Durchgangsverkehr entlasteten B 175 alt vorgesehen.
Durch den Bau der Ortsumgehung wird der bisherige Durchgangsverkehr auf eine leistungsfähige, außerhalb bzw. am Rande der Bebauung geführte neue Verkehrsachse verlagert. Die derzeitige Situation in der Ortslage Masten, die durch Stauerscheinungen und er-hebliche Lärm- und Schadstoffbelastungen gekennzeichnet ist, wird dadurch beseitigt. Um die angrenzende Wohnbebauung vor Verkehrslärm der B 175 neu zu schützen, werden entlang der Trasse Lärmschutzwände und -wälle errichtet.
Das Straßenbauamt ist mit dem Planfeststellungsbeschluss verpflichtet worden, die Eingriffe in den Naturhaushalt zu kompensieren. Dies wird zum Beispiel durch den Rückbau und die Kultivierung der ehemaligen Schweinemastanlage Schweta sowie den Rückbau von Gewerbestandortflächen erfolgen. Der Gebäudebestand wird abgerissen und die Flächen werden entsiegelt und naturnah gestaltet. Darüber hinaus werden entlang der Trasse der B 175 neu insgesamt 84 Stück Hochstämme gepflanzt.
Das Straßenbauamt Döbeln strebt an, im 3. Quartal mit dem Bau der Ortsumgehung zu beginnen.
Das neue Teilstück der Bundesstraße B 175 erhält je einen 3,50 m breiten Fahrstreifen pro Fahrtrichtung, beginnt im Bereich des Gewerbestandortes Harthaer Straße und verläuft auf einer Länge von ca. 1.970 Meter südlich der Eisenbahnstrecke der Deutschen Bahn AG „Riesa - Chemnitz“. Zur Realisierung der neuen Trasse müssen umfangreiche Gewerbeflächen südlich der Harthaer Straße in Anspruch genommen werden, was das Umsiedeln ansässiger Unternehmen auf gegenüberliegende Geländeflächen erforderlich macht.
Die Bahnstrecke wird mit einer neu zu errichtenden Eisenbahnüberführung im Bereich der kommunalen Talstraße gequert, da das derzeit bestehende Kreuzungsbauwerk aufgrund der zu geringen Abmessungen nicht genutzt werden kann und somit rückgebaut wird.
Die Baustrecke endet kurz vor dem Knotenpunkt mit der Bundesstraße B 169, wo die B 175 neu wieder auf die alte Trasse geführt wird. Am Beginn und am Ende der Baustrecke wird die Ortslage Döbeln-Masten jeweils über die Ausbildung von Knotenpunkten an die neue Trasse angebunden. Die B 175 alt wird zwischen Beginn und Ende der Neubaustrecke zur Ortsstraße abgestuft und dient der Erschließung der Ortslage Döbeln-Masten.
Auf der Südseite der B 175 neu wird vom Bauanfang bis südöstlich des neuen Knotenpunktes mit der B 175 alt ein 2,25 m breiter gemeinsamer Geh-/Radweg angelegt. Im weiteren Streckenverlauf ist für den Radverkehr in Richtung Döbeln die Nutzung der Talstraße Nord und der vom Durchgangsverkehr entlasteten B 175 alt vorgesehen.
Durch den Bau der Ortsumgehung wird der bisherige Durchgangsverkehr auf eine leistungsfähige, außerhalb bzw. am Rande der Bebauung geführte neue Verkehrsachse verlagert. Die derzeitige Situation in der Ortslage Masten, die durch Stauerscheinungen und er-hebliche Lärm- und Schadstoffbelastungen gekennzeichnet ist, wird dadurch beseitigt. Um die angrenzende Wohnbebauung vor Verkehrslärm der B 175 neu zu schützen, werden entlang der Trasse Lärmschutzwände und -wälle errichtet.
Das Straßenbauamt ist mit dem Planfeststellungsbeschluss verpflichtet worden, die Eingriffe in den Naturhaushalt zu kompensieren. Dies wird zum Beispiel durch den Rückbau und die Kultivierung der ehemaligen Schweinemastanlage Schweta sowie den Rückbau von Gewerbestandortflächen erfolgen. Der Gebäudebestand wird abgerissen und die Flächen werden entsiegelt und naturnah gestaltet. Darüber hinaus werden entlang der Trasse der B 175 neu insgesamt 84 Stück Hochstämme gepflanzt.
Das Straßenbauamt Döbeln strebt an, im 3. Quartal mit dem Bau der Ortsumgehung zu beginnen.