Medieninformationen 2007 [LDL]
[046/2007 - 14.05.2007]
Mitarbeiter des Regierungspräsidiums führen Stichtagsmessungen zu Grundwasserständen durch
Das Regierungspräsidium Leipzig wird in der Zeit vom 21. bis 25. Mai Stichtagsmessungen zur Ermittlung von Grundwasserständen im Großraum Leipzig durchführen. Diese finden im Abstand von 5 Jahren statt und werden an ca. 2.000 Grundwasser- und Oberflächenwassermessstellen genommen. Besonders bedeutsam sind diese Messungen deshalb, da fast einhundert Jahre Grundwasserabsenkungen durch den Braunkohlenbergbau und zahlreiche Grundwasserentnahmen für die Trinkwasserversorgung betrieben wurden, die nunmehr im Großraum Leipzig abgeschaltet sind; die ursprünglichen Verhältnisse stellen sich nun wieder ein.
Insofern bittet die Behörde schon jetzt um Verständnis für die durchzuführende Maßnahme und soweit erforderlich um Unterstützung der mit den Messungen beauftragten Mitarbeiter.
Die Stichtagsmessungen sind Teil eines umfangreichen Messprogrammes, das seit 1990 durch das damalige Staatliche Umweltfachamt Leipzig aufgebaut wurde. Außerdem gehören der Einsatz von automatisch arbeitenden Messstationen zur Erfassung der Grundwasserstände und regelmäßige Messungen in Brunnen und Messstellen zum Messprogramm.
Die Veränderungen in Nordwestsachsen in den letzten 20 Jahren führten zu deutlichen Veränderungen der hydrologischen Verhältnisse. So wirkten sich insbesondere der Abschluss des aktiven Bergbaues mit der Beendigung der Tagebausümpfung, die Flutung der Tagebaurestlöcher, die Stilllegung zahlreicher Wasserwerke für die Trinkwasserver-
sorgung sowie der Wegfall von Brauchwasserfassungen und Anlagen für die landwirtschaftliche Bewässerung auf die Grundwasserverhältnisse aus.
Dass Messprogramm wurde eingeführt, um diese Prozesse zu erkennen und zu verfolgen sowie etwaigen negativen Folgen daraus rechtzeitig begegnen zu können.
Durch den Umweltfachbereich beim Regierungspräsidium Leipzig werden auf dieser Grundlage verschiedenste Auswertungen durchgeführt und Bürger, Verbände, Kommunen und Firmen zur Verfügung gestellt. So haben die Ergebnisse auch Eingang in die beiden Broschüren „Leipziger Grundwasser – Quo vadis?“ und „Leipziger Grundwasser – Genutzt und geschädigt?“ gefunden. Die Broschüren sind nach wie vor bei der Pressestelle des RPL, Braustraße 2, kostenfrei erhältlich.
Insofern bittet die Behörde schon jetzt um Verständnis für die durchzuführende Maßnahme und soweit erforderlich um Unterstützung der mit den Messungen beauftragten Mitarbeiter.
Die Stichtagsmessungen sind Teil eines umfangreichen Messprogrammes, das seit 1990 durch das damalige Staatliche Umweltfachamt Leipzig aufgebaut wurde. Außerdem gehören der Einsatz von automatisch arbeitenden Messstationen zur Erfassung der Grundwasserstände und regelmäßige Messungen in Brunnen und Messstellen zum Messprogramm.
Die Veränderungen in Nordwestsachsen in den letzten 20 Jahren führten zu deutlichen Veränderungen der hydrologischen Verhältnisse. So wirkten sich insbesondere der Abschluss des aktiven Bergbaues mit der Beendigung der Tagebausümpfung, die Flutung der Tagebaurestlöcher, die Stilllegung zahlreicher Wasserwerke für die Trinkwasserver-
sorgung sowie der Wegfall von Brauchwasserfassungen und Anlagen für die landwirtschaftliche Bewässerung auf die Grundwasserverhältnisse aus.
Dass Messprogramm wurde eingeführt, um diese Prozesse zu erkennen und zu verfolgen sowie etwaigen negativen Folgen daraus rechtzeitig begegnen zu können.
Durch den Umweltfachbereich beim Regierungspräsidium Leipzig werden auf dieser Grundlage verschiedenste Auswertungen durchgeführt und Bürger, Verbände, Kommunen und Firmen zur Verfügung gestellt. So haben die Ergebnisse auch Eingang in die beiden Broschüren „Leipziger Grundwasser – Quo vadis?“ und „Leipziger Grundwasser – Genutzt und geschädigt?“ gefunden. Die Broschüren sind nach wie vor bei der Pressestelle des RPL, Braustraße 2, kostenfrei erhältlich.