Medieninformationen 2011 [LDC]
[40/2011 - 23.09.2011]
Landesdirektion im Europafieber
Vizepräsident eröffnet Ausstellung
In Zusammenarbeit mit dem Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit (Bonn) zeigt die Landesdirektion Chemnitz bis zum 19. Oktober die Ausstellung "Wir in Europa – das Europa der Bürgerinnen und Bürger". Am 28. September um 10.00 Uhr wird der Vizepräsident der Landesdirektion Chemnitz, Christoph Carl, die Ausstellung in feierlichem Rahmen offiziell eröffnen. Alle Interessierten sind hierzu herzlich eingeladen.
Es war ein langer und oft auch steiniger Weg von der Schaffung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl vor nun 60 Jahren bis zur EU, so wie wir sie heute kennen. Dazwischen liegen wegweisende Vereinbarungen wie die Römischen Verträge, mit denen die politische Einheit proklamiert und die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft geschaffen wurde. Es folgten das Schengener Abkommen, die Verkündung der vier Grundfreiheiten zusammen mit der offiziellen Gründung der EU im Vertrag von Maastricht und der Vertrag von Lissabon 2009.
Wer mehr wissen möchte als nur diese Eckpunkte, ist in der Ausstellung genau richtig. Neben der Geschichte, den Institutionen und Organen der Europäischen Union kommen auch die Mitgliedsländer nicht zu kurz. 1951 waren es sechs Gründungsstaaten, heute sind es 27 Mitglieder – vorerst, denn weitere Staaten haben den Antrag auf Mitgliedschaft gestellt. Fast 500 Millionen Bürgerinnen und Bürger leben heute in der EU, profitieren von freiem Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr, können ohne Zollformalitäten reisen, und wählen ein gemeinsames Europäisches Parlament.
Trotzdem ist dieses Europa vielen Menschen noch immer fremd. Die europäischen Institutionen und Organe bemühen sich deshalb um ein gemeinsames "Europa-Gefühl" bei den Bürgern, um ein "Wir-Gefühl" von Europäerinnen und Europäern. Einen entscheidenden Beitrag dazu leisten Städte- und Schulpartnerschaften, Hochschul- und Forschungskooperationen, die die Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen den Menschen, Kommunen, Regionen und Ländern stärken. Auch in Programmen wie "Europa für Bürgerinnen und Bürger" sowie in Regional- und Strukturfonds fördert die EU das Zusammenwachsen zu einem großen Ganzen.
Die ganze Breite dieser Fördermöglichkeiten gilt es ebenso zu entdecken wie die Geschichte, die Strukturen und Politikfelder der EU. Die spannende Reise durch Zeit und Raum lohnt sich auf jeden Fall: um die Europäische Union besser zu verstehen, um die Fördermöglichkeiten für sich selbst zu nutzen, und schließlich, um in den von der EU angebotenen und stets willkommenen Dialog zwischen Bürgern und Politik einzutreten – sei es mit den Bürgerberatern in jedem Land, in Form von Internet-Chats oder mit einem direkten und kostenlosen Anruf bei der EU in Brüssel.
Der Titel der Ausstellung "Wir in Europa – das Europa der Bürgerinnen und Bürger" ist wörtlich zu nehmen: Von Schülern bis zu Senioren sind alle Bürger eingeladen, Europa ein Stück weiter zu entdecken – und am Ende zu sagen: "Es ist unser Europa."
Die Ausstellung wird gezeigt vom 22. September bis 19.Oktober 2011 in der Landesdirektion Chemnitz, Altchemnitzer Straße 41.
Die Landesdirektion freut sich auf alle großen und kleinen Besucher.
Es war ein langer und oft auch steiniger Weg von der Schaffung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl vor nun 60 Jahren bis zur EU, so wie wir sie heute kennen. Dazwischen liegen wegweisende Vereinbarungen wie die Römischen Verträge, mit denen die politische Einheit proklamiert und die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft geschaffen wurde. Es folgten das Schengener Abkommen, die Verkündung der vier Grundfreiheiten zusammen mit der offiziellen Gründung der EU im Vertrag von Maastricht und der Vertrag von Lissabon 2009.
Wer mehr wissen möchte als nur diese Eckpunkte, ist in der Ausstellung genau richtig. Neben der Geschichte, den Institutionen und Organen der Europäischen Union kommen auch die Mitgliedsländer nicht zu kurz. 1951 waren es sechs Gründungsstaaten, heute sind es 27 Mitglieder – vorerst, denn weitere Staaten haben den Antrag auf Mitgliedschaft gestellt. Fast 500 Millionen Bürgerinnen und Bürger leben heute in der EU, profitieren von freiem Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr, können ohne Zollformalitäten reisen, und wählen ein gemeinsames Europäisches Parlament.
Trotzdem ist dieses Europa vielen Menschen noch immer fremd. Die europäischen Institutionen und Organe bemühen sich deshalb um ein gemeinsames "Europa-Gefühl" bei den Bürgern, um ein "Wir-Gefühl" von Europäerinnen und Europäern. Einen entscheidenden Beitrag dazu leisten Städte- und Schulpartnerschaften, Hochschul- und Forschungskooperationen, die die Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen den Menschen, Kommunen, Regionen und Ländern stärken. Auch in Programmen wie "Europa für Bürgerinnen und Bürger" sowie in Regional- und Strukturfonds fördert die EU das Zusammenwachsen zu einem großen Ganzen.
Die ganze Breite dieser Fördermöglichkeiten gilt es ebenso zu entdecken wie die Geschichte, die Strukturen und Politikfelder der EU. Die spannende Reise durch Zeit und Raum lohnt sich auf jeden Fall: um die Europäische Union besser zu verstehen, um die Fördermöglichkeiten für sich selbst zu nutzen, und schließlich, um in den von der EU angebotenen und stets willkommenen Dialog zwischen Bürgern und Politik einzutreten – sei es mit den Bürgerberatern in jedem Land, in Form von Internet-Chats oder mit einem direkten und kostenlosen Anruf bei der EU in Brüssel.
Der Titel der Ausstellung "Wir in Europa – das Europa der Bürgerinnen und Bürger" ist wörtlich zu nehmen: Von Schülern bis zu Senioren sind alle Bürger eingeladen, Europa ein Stück weiter zu entdecken – und am Ende zu sagen: "Es ist unser Europa."
Die Ausstellung wird gezeigt vom 22. September bis 19.Oktober 2011 in der Landesdirektion Chemnitz, Altchemnitzer Straße 41.
Die Landesdirektion freut sich auf alle großen und kleinen Besucher.