Medieninformationen 2011 [LDC]
[14/2011 - 18.03.2011]
Schadensbeseitigung an Wasserschloss Klaffenbach und »Alter Schule« in Chemnitz-Harthau bezuschusst
Landesdirektion Chemnitz bewilligt der Stadt Chemnitz für beide Objekte aus Sonderprogramm des Freistaats insgesamt 66.200 €
Für die Beseitigung der hochwasserbedingten Schäden an Kulturdenkmalen durch das Augusthochwasser 2010 stellte der Freistaat Sachsen mit einem Sonderprogramm für betroffene Objekte Fördermittel bereit.
Aus Mitteln dieses Programms bewilligte die Landesdirektion Chemnitz Zuschüsse i.H. von 66.200 € für zwei Vorhaben der Stadt Chemnitz. Im Einzelnen handelt es sich dabei um den Schlosskomplex "Wasserschloss Klaffenbach", für den Mittel i.H. von 53.396 € bereit gestellt werden und um die "Alte Schule Harthau", auf die 12.804 € an Fördermitteln entfallen. Die Zuwendungen dienen ausschließlich der Schadensbeseitigung an der historischen Bausubstanz, hier vorwiegend für langfristige Trocknungsmaßnahmen der im Eigentum der Stadt Chemnitz befindlichen Objekte.
Beim "Wasserschloss Klaffenbach " handelt es sich um ein Ensemble, bestehend aus Schloss und Wirtschaftsgebäuden. Die Nebengebäude schließen sich U-förmig an das Hauptgebäude an. Das Schlossgebäude ist von einem Wassergraben umgeben. Die gesamte Anlage liegt in unmittelbarer Nähe der Würschnitz. Das Schloss selbst stellt ein für Sachsen nahezu einzigartiges Beispiel eines Wasserschlosses der Renaissance dar. Der gesamte Schlosskomplex wurde von 1991 – 1995 mit Hilfe europäischer Fördermittel umfassend saniert.
Bei der "Alten Schule Harthau" handelt es sich um einen gründerzeitlichen Schulbau mit differenzierter Fassadengestaltung in Sandstein, direkt an der Würschnitz gelegen. Das Gebäude wird heute als Grundschule genutzt.
Mit Hilfe der Hochwassermittel sollte es gelingen, durch geeignete Maßnahmen auch längerfristig betrachtet größeren Schaden von beiden Denkmalen abzuwenden.
Aus Mitteln dieses Programms bewilligte die Landesdirektion Chemnitz Zuschüsse i.H. von 66.200 € für zwei Vorhaben der Stadt Chemnitz. Im Einzelnen handelt es sich dabei um den Schlosskomplex "Wasserschloss Klaffenbach", für den Mittel i.H. von 53.396 € bereit gestellt werden und um die "Alte Schule Harthau", auf die 12.804 € an Fördermitteln entfallen. Die Zuwendungen dienen ausschließlich der Schadensbeseitigung an der historischen Bausubstanz, hier vorwiegend für langfristige Trocknungsmaßnahmen der im Eigentum der Stadt Chemnitz befindlichen Objekte.
Beim "Wasserschloss Klaffenbach " handelt es sich um ein Ensemble, bestehend aus Schloss und Wirtschaftsgebäuden. Die Nebengebäude schließen sich U-förmig an das Hauptgebäude an. Das Schlossgebäude ist von einem Wassergraben umgeben. Die gesamte Anlage liegt in unmittelbarer Nähe der Würschnitz. Das Schloss selbst stellt ein für Sachsen nahezu einzigartiges Beispiel eines Wasserschlosses der Renaissance dar. Der gesamte Schlosskomplex wurde von 1991 – 1995 mit Hilfe europäischer Fördermittel umfassend saniert.
Bei der "Alten Schule Harthau" handelt es sich um einen gründerzeitlichen Schulbau mit differenzierter Fassadengestaltung in Sandstein, direkt an der Würschnitz gelegen. Das Gebäude wird heute als Grundschule genutzt.
Mit Hilfe der Hochwassermittel sollte es gelingen, durch geeignete Maßnahmen auch längerfristig betrachtet größeren Schaden von beiden Denkmalen abzuwenden.