Medieninformationen 2010 [LDC]
[71/2010 - 20.12.2010]
Landesdirektion Chemnitz zeigt die Ausstellung "Unter Druck – Zeitungen der friedlichen Revolution"
Wanderausstellung des Martin-Luther-King-Zentrums Werdau zum Thema Pressefreiheit in der DDR seit heute zu sehen
Seit heute ist die Landesdirektion Chemnitz die Wanderausstellung "Unter Druck – Zeitungen der friedlichen Revolution" zu sehen. Im Foyer der Landesdirektion Chemnitz werden bis zum 4. Februar 2011 Exponate präsentiert, die den Kampf zwischen Pressezensur und Pressefreiheit zu Zeiten der friedlichen Revolution zeigen.
Gestaltet wurde die Ausstellung vom Martin-Luther-King Zentrum für Gewaltfreiheit und Zivilcourage e.V. Werdau in Zusammenarbeit mit Zeitzeugen und Akteuren der DDR-Friedensbewegung. Präsentiert wird ein geschichtlicher Abriss des Prozesses der Entwicklung von Pressefreiheit und Pressezensur.
Wegen des anstehenden Jahreswechsels werden wir die Ausstellung in Form einer Midisage eröffnen.
Zur Midisage der Wanderausstellung
"Unter Druck – Zeitungen der friedlichen Revolution"
am Mittwoch den 19. Januar 2011 um 12:00 Uhr
laden wir sie schon heute recht herzlich in das Foyer der Landesdirektion Chemnitz ein.
Der Vizepräsident der Landesdirektion Chemnitz, Philipp Rochold, wird unsere Gäste dann mit einigen einleitenden Worten begrüßen.
Anschließend stellen die Initiatoren der Ausstellung Georg Meusel, Vorsitzender des Martin Luther-King-Zentrums Werdau sowie Bernd Gerber, wissenschaftlicher Mitar-beiter der Einrichtung, die Ausstellung vor.
Diese zeigt unter anderem, dass die Bürgerbewegung in Sachsen in ihren Bemühungen mit Forderungen nach SED-unabhängigen Zeitungen auch im Blick auf Pressefreiheit nach Jahrzehnten Zensur der Metropole Berlin voraus war.
Seit dem Erscheinen der ersten Zeitung im Jahre 1605 kämpften Menschen bereits um Pressefreiheit als wesentlichen Bestandteil von öffentlicher Meinungsfreiheit und Mei-nungsbildung. In Deutschland erlitt dieser Prozess zu Zeiten des Nationalsozialismus und der SED-Diktatur, durch die Gleichschaltung der Presse- und Rundfunkanstalten herbe Rückschläge. Die Wanderausstellung „Unter Druck – Zeitungen der friedlichen Revolution“ dokumentiert den Kampf der Akteure der DDR-Friedensbewegung gegen Pressezensur und für Pressefreiheit. Dieser Schwerpunkt ist in den geschichtlichen Kontext eingebettet. Neben dem historischen Hintergrund, wird der Bezug zur Gegen-wart, der vor allem die junge Generation zur kritischen Meinungsbildung ermutigen soll, gezeigt.
Die verehrten Medienvertreterinnen und Medienvertreter der Region sind gebeten über diese Veranstaltung in geeigneter Form zu berichten. Kurz vor der Midisage erfolgt noch eine gesonderte Einladung. Die Ausstellung ist montags bis don-nerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr in der Landesdirektion Chemnitz, Altchemnitzer Straße 41, zu sehen.
Gestaltet wurde die Ausstellung vom Martin-Luther-King Zentrum für Gewaltfreiheit und Zivilcourage e.V. Werdau in Zusammenarbeit mit Zeitzeugen und Akteuren der DDR-Friedensbewegung. Präsentiert wird ein geschichtlicher Abriss des Prozesses der Entwicklung von Pressefreiheit und Pressezensur.
Wegen des anstehenden Jahreswechsels werden wir die Ausstellung in Form einer Midisage eröffnen.
Zur Midisage der Wanderausstellung
"Unter Druck – Zeitungen der friedlichen Revolution"
am Mittwoch den 19. Januar 2011 um 12:00 Uhr
laden wir sie schon heute recht herzlich in das Foyer der Landesdirektion Chemnitz ein.
Der Vizepräsident der Landesdirektion Chemnitz, Philipp Rochold, wird unsere Gäste dann mit einigen einleitenden Worten begrüßen.
Anschließend stellen die Initiatoren der Ausstellung Georg Meusel, Vorsitzender des Martin Luther-King-Zentrums Werdau sowie Bernd Gerber, wissenschaftlicher Mitar-beiter der Einrichtung, die Ausstellung vor.
Diese zeigt unter anderem, dass die Bürgerbewegung in Sachsen in ihren Bemühungen mit Forderungen nach SED-unabhängigen Zeitungen auch im Blick auf Pressefreiheit nach Jahrzehnten Zensur der Metropole Berlin voraus war.
Seit dem Erscheinen der ersten Zeitung im Jahre 1605 kämpften Menschen bereits um Pressefreiheit als wesentlichen Bestandteil von öffentlicher Meinungsfreiheit und Mei-nungsbildung. In Deutschland erlitt dieser Prozess zu Zeiten des Nationalsozialismus und der SED-Diktatur, durch die Gleichschaltung der Presse- und Rundfunkanstalten herbe Rückschläge. Die Wanderausstellung „Unter Druck – Zeitungen der friedlichen Revolution“ dokumentiert den Kampf der Akteure der DDR-Friedensbewegung gegen Pressezensur und für Pressefreiheit. Dieser Schwerpunkt ist in den geschichtlichen Kontext eingebettet. Neben dem historischen Hintergrund, wird der Bezug zur Gegen-wart, der vor allem die junge Generation zur kritischen Meinungsbildung ermutigen soll, gezeigt.
Die verehrten Medienvertreterinnen und Medienvertreter der Region sind gebeten über diese Veranstaltung in geeigneter Form zu berichten. Kurz vor der Midisage erfolgt noch eine gesonderte Einladung. Die Ausstellung ist montags bis don-nerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr in der Landesdirektion Chemnitz, Altchemnitzer Straße 41, zu sehen.