Medieninformationen 2010 [LDC]
[46/2010 - 28.09.2010]
Landesdirektion Chemnitz erlässt Planfeststellungsbeschluss für Brückenbauwerk in Wiesa
720.000 € teures Vorhaben soll voraussichtlich ab kommendem Frühjahr in sieben Monaten Bauzeit realisiert werden
Der Ersatzneubau des Brückenbauwerkes an der Staatsstraße S 261 in Wiesa kann beginnen. Die Landesdirektion Chemnitz hat hierfür den erforderlichen Planfeststellungsbeschluss erlassen. Damit steht einem wichtigen Infrastrukturvorhaben nichts mehr im Wege. Die Brücke liegt im Verlauf der Staatsstraße S 261 von Schönfeld nach Wiesa. Sie stellt die Verbindung zwischen der Bundesstraße B 95 und der Bundesstraße B 101 her und besitzt so eine wichtige Funktion für die gesamte Erzgebirgsregion.
Der Vizepräsident der Landesdirektion Chemnitz, Philipp Rochold, betonte in diesem Zusammenhang die vielen wichtigen Impulse, die für die gesamte Region Chemnitz/Südwestsachsen mit der Arbeit der Planfeststellungsbehörde verbunden sind: »Es sind nicht nur die Großverfahren, sondern auch die vielen kleineren Maßnahmen, die zu einer attraktiven und funktionierenden regionalen Infrastruktur beitragen. Mein Haus wird sich hier auch weiterhin engagiert einsetzen, um unsere Region weiter voranzubringen.«
Der Neubau war notwendig geworden, da eine Sanierung des Bauwerkes, das sich in schlechtem Zustand befindet, aus wirtschaftlichen Gründen nicht vertretbar ist. Das Straßenbauamt Plauen als zuständiger Vorhabensträger musste in der vergangenen Zeit zunehmende Schäden an dem Bauwerk feststellen. In der Folge kam es zu Einschränkungen in der Befahrbarkeit der Brücke. Zudem ist der dringend notwendige Durchflussquerschnitt zur Vermeidung eines Rückstaus im Hochwasserfall nicht gegeben. Derzeit kann die Brücke nur in jeweils eine Fahrtrichtung befahren werden. Um weitere Beschränkungen zu vermeiden, musste schnell gehandelt werden. Das Straßenbauamt Plauen entschied sich für die langfristig sichere und dauerhafte Lösung des Neubaus. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. 720.000 €.
Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens mussten von der Landesdirektion Chemnitz die Interessen der privaten Betroffenen und die öffentlichen Belange beachtet werden. Es wurde dabei im Ergebnis eine ausgewogene Berücksichtigung aller Anliegen erreicht. Der Planfeststellungsbeschluss wird in Kürze in der Gemeinde Wiesa öffentlich ausgelegt und den betroffenen Einwendern zugestellt. Das Straßenbauamt Plauen plant anschließend mit den Vorbereitungen für die Umsetzung des Neubaus zu beginnen. Die Bauzeit soll ca. sieben Monate betragen. Ein genauer Baubeginn steht jedoch derzeit noch nicht fest. Durch die noch erforderlichen Vorarbeiten und den bevorstehenden Winter ist jedoch frühestens im nächsten Frühjahr mit einem Baubeginn zu rechnen.
Der Bau der Brücke schafft gleichzeitig wichtige Vorraussetzungen für ein weiteres wichtiges Infrastrukturprojekt. Im Zusammenhang mit dem noch im Planfeststellungs-verfahren befindlichen Kreuzungsausbau der B 95 mit der Staatsstraße S 222 wird eine Umleitungsstrecke erforderlich. Diese könnte die Staatsstraße S 261 mit dem in Rede stehenden Brückenbauwerk sein.
Der Vizepräsident der Landesdirektion Chemnitz, Philipp Rochold, betonte in diesem Zusammenhang die vielen wichtigen Impulse, die für die gesamte Region Chemnitz/Südwestsachsen mit der Arbeit der Planfeststellungsbehörde verbunden sind: »Es sind nicht nur die Großverfahren, sondern auch die vielen kleineren Maßnahmen, die zu einer attraktiven und funktionierenden regionalen Infrastruktur beitragen. Mein Haus wird sich hier auch weiterhin engagiert einsetzen, um unsere Region weiter voranzubringen.«
Der Neubau war notwendig geworden, da eine Sanierung des Bauwerkes, das sich in schlechtem Zustand befindet, aus wirtschaftlichen Gründen nicht vertretbar ist. Das Straßenbauamt Plauen als zuständiger Vorhabensträger musste in der vergangenen Zeit zunehmende Schäden an dem Bauwerk feststellen. In der Folge kam es zu Einschränkungen in der Befahrbarkeit der Brücke. Zudem ist der dringend notwendige Durchflussquerschnitt zur Vermeidung eines Rückstaus im Hochwasserfall nicht gegeben. Derzeit kann die Brücke nur in jeweils eine Fahrtrichtung befahren werden. Um weitere Beschränkungen zu vermeiden, musste schnell gehandelt werden. Das Straßenbauamt Plauen entschied sich für die langfristig sichere und dauerhafte Lösung des Neubaus. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. 720.000 €.
Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens mussten von der Landesdirektion Chemnitz die Interessen der privaten Betroffenen und die öffentlichen Belange beachtet werden. Es wurde dabei im Ergebnis eine ausgewogene Berücksichtigung aller Anliegen erreicht. Der Planfeststellungsbeschluss wird in Kürze in der Gemeinde Wiesa öffentlich ausgelegt und den betroffenen Einwendern zugestellt. Das Straßenbauamt Plauen plant anschließend mit den Vorbereitungen für die Umsetzung des Neubaus zu beginnen. Die Bauzeit soll ca. sieben Monate betragen. Ein genauer Baubeginn steht jedoch derzeit noch nicht fest. Durch die noch erforderlichen Vorarbeiten und den bevorstehenden Winter ist jedoch frühestens im nächsten Frühjahr mit einem Baubeginn zu rechnen.
Der Bau der Brücke schafft gleichzeitig wichtige Vorraussetzungen für ein weiteres wichtiges Infrastrukturprojekt. Im Zusammenhang mit dem noch im Planfeststellungs-verfahren befindlichen Kreuzungsausbau der B 95 mit der Staatsstraße S 222 wird eine Umleitungsstrecke erforderlich. Diese könnte die Staatsstraße S 261 mit dem in Rede stehenden Brückenbauwerk sein.