Medieninformationen 2010 [LDC]
[35/2010 - 06.08.2010]
Landesdirektion Chemnitz fördert "Grenzüberschreitenden Kindertag" in Flöha
Projekt soll Völkerverständigung bereits im Kindesalter thematisieren, Sprachbarrieren überwinden helfen und Toleranz fördern
Am 6. Oktober 2010 wird die Volkssolidarität – Kreisverband Freiberg e. V. im Areal der Alten Baumwolle einschließlich des Stadtsaales in Flöha einen "Grenzüberschreitenden Kindertag" feiern. Die Landesdirektion Chemnitz gewährte für das 5.500 € teure Projekt einen Zuschuss von 1.000 €. Weitere 500 € steuert das Landratsamt Mittelsachsen bei. Hinzu kommen 1.000 € aus Teilnehmergebühren. Der Rest wird aus Eigenmitteln aufgebracht.
Die Mittelbewilligung erfolgt auf der Grundlage der Richtlinie der Sächsischen Staatskanzlei zur Förderung der interregionalen und grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sowie des Europagedankens. Gegenstand dieses Förderprogramms sind Kultur- und Sportveranstaltungen; Begegnungen von Kinder- und Jugendgruppen, Vereinen und Verbänden; Informationsveranstaltungen; Erfahrungs- und Informationsaustausch von Kommunen und Bildungseinrichtungen sowie die Erstellung und Verbreitung von Informationsmaterial.
In den vergangenen beiden Jahren gewährte die Landesdirektion Chemnitz Subventionen für ähnliche Aktionen von ca. 60 weiteren Vereinen und Einrichtungen.
An diesem Tag werden ca. 500 Kinder unterschiedlicher Nationen zusammen singen, spielen und feiern. Bei einer lustigen Marionettenshow, Buchlesungen, Modellbau, Wurfwand, Ballmotorik- und Rüttelspielen, Tischhockey oder Bastelmöglichkeiten können sich die Kinder auch kreativ und sportlich betätigen.
Unter den Kindern aus der Umgebung im Alter von 3 bis 10 Jahren befinden sich Inte-grativkinder mit unterschiedlichen Behinderungen und Kinder mit Migrationshintergrün-den, z. B. aus Russland, Vietnam oder Syrien.
Da bereits grenzübergreifende Kontakte zur Caritas in Most bestehen, wird auch eine tschechische Delegation mit benachteiligten Kindern aus dem Familienzentrum Osek und aus Roma – Familien erwartet.
Unterschiedliche Vereine haben ein abwechslungsreiches Kinderprogramm erstellt, welches den Kindern unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem sozialen Status die Möglichkeit zur gemeinsamen sportlichen oder kreativen Betätigung bietet. Die tschechischen Kinder gestalten dabei während der Veranstaltung ein eigenes Programm.
Wenn Kinder unterschiedlicher Nationen und sozialer Schichten miteinander spielen, reduziert sich die Gefahr späterer Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz. Mit diesem Kin-dertagesprojekt soll eine Tradition entwickelt und weitergeführt werden, um Sprachbar-rieren zu überwinden und die Völkerverständigung bereits im Kindesalter zu festigen. Diese grenzüberschreitenden Projekte sollen die trennende Wirkung der säch-sisch/tschechischen Staatsgrenze überwinden, indem Freundschaften gefördert sowie Vorurteile und Vorbehalte in der Bevölkerung abgebaut werden.
Die Mittelbewilligung erfolgt auf der Grundlage der Richtlinie der Sächsischen Staatskanzlei zur Förderung der interregionalen und grenzüberschreitenden Zusammenarbeit sowie des Europagedankens. Gegenstand dieses Förderprogramms sind Kultur- und Sportveranstaltungen; Begegnungen von Kinder- und Jugendgruppen, Vereinen und Verbänden; Informationsveranstaltungen; Erfahrungs- und Informationsaustausch von Kommunen und Bildungseinrichtungen sowie die Erstellung und Verbreitung von Informationsmaterial.
In den vergangenen beiden Jahren gewährte die Landesdirektion Chemnitz Subventionen für ähnliche Aktionen von ca. 60 weiteren Vereinen und Einrichtungen.
An diesem Tag werden ca. 500 Kinder unterschiedlicher Nationen zusammen singen, spielen und feiern. Bei einer lustigen Marionettenshow, Buchlesungen, Modellbau, Wurfwand, Ballmotorik- und Rüttelspielen, Tischhockey oder Bastelmöglichkeiten können sich die Kinder auch kreativ und sportlich betätigen.
Unter den Kindern aus der Umgebung im Alter von 3 bis 10 Jahren befinden sich Inte-grativkinder mit unterschiedlichen Behinderungen und Kinder mit Migrationshintergrün-den, z. B. aus Russland, Vietnam oder Syrien.
Da bereits grenzübergreifende Kontakte zur Caritas in Most bestehen, wird auch eine tschechische Delegation mit benachteiligten Kindern aus dem Familienzentrum Osek und aus Roma – Familien erwartet.
Unterschiedliche Vereine haben ein abwechslungsreiches Kinderprogramm erstellt, welches den Kindern unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem sozialen Status die Möglichkeit zur gemeinsamen sportlichen oder kreativen Betätigung bietet. Die tschechischen Kinder gestalten dabei während der Veranstaltung ein eigenes Programm.
Wenn Kinder unterschiedlicher Nationen und sozialer Schichten miteinander spielen, reduziert sich die Gefahr späterer Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz. Mit diesem Kin-dertagesprojekt soll eine Tradition entwickelt und weitergeführt werden, um Sprachbar-rieren zu überwinden und die Völkerverständigung bereits im Kindesalter zu festigen. Diese grenzüberschreitenden Projekte sollen die trennende Wirkung der säch-sisch/tschechischen Staatsgrenze überwinden, indem Freundschaften gefördert sowie Vorurteile und Vorbehalte in der Bevölkerung abgebaut werden.