Medieninformationen 2010 [LDC]
[28/2010 - 16.07.2010]
Landesdirektion Chemnitz fördert Brachenabbruch in Chemnitz mit 110.000 Euro
Mit der Fördersumme wir das Projekt der Stadt Chemnitz zum teilweisen Abbruch des ehemaligen VEB Leuchtenbau und der Abbruch des ehemaligen VEB UNION Werkzeugmaschinenbau unterstützt.
Die Mittel werden aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) als Anteilsfinanzierung in Höhe von max. 75% der zuwendungsfähigen Ausgaben gewährt. Der Zuwendungsempfänger hat zugleich einen Eigenanteil in Höhe von 25% aufzubringen.
Die zu revitalisierende Industriebrache befindet sich innerhalb des zentrumsnahen Stadtumbau/Aufwertungsgebiet "Umfeld Industriemuseum Chemnitz“ am Eingang zum Chemnitzer Stadtteil Kaßberg von der Zwickauer Straße und grenzt unmittelbar an den freigelegten Kappelbach.
Die teilweise leicht an einem Hang gelegene Brache ist an der vielbefahrenen Straßenkreuzung Barbarossastraße/Zwickauer Straße weithin sichtbar. In ca. 200 m Entfernung befindet sich das Industriemuseum Chemnitz, auf der gegenüber liegenden Straßenseite mehrere neue gewerbliche Ansiedlungen.
Der Gebäudekomplex des ehemaligen VEB Leuchtenbau wurde um 1900 auf einem ca. 5.600 m² großen Grundstück errichtet, mehrfach umgebaut, erweitert und diente von der Jahrhundertwende bis zu Nutzungsaufgabe der industriellen Herstellung von Beleuchtungsmitteln. Dieser Produktionszweck wurde bis zur strukturell bedingten Schließung und vollständigen Nutzungsaufgabe bis Ende 1996 beibehalten. Im Zeitraum zwischen 1997 und 2009 wurden durch Vorbesitzer bereits einzelne desolate Gebäudeteile demontiert. Der wesentliche Teil der ehemaligen Leuchtenfabrik (Vorderhaus an Ahornstraße) ist heute noch erhalten und wird baulich nachgenutzt.
Insgesamt macht das brach liegende Gelände einen ausgesprochen verwahrlosten Eindruck.
Seitens der Stadt Chemnitz ist die Durchführung der Brachflächenrevitalisierungsmaßnahme in Kooperation mit der Eigentümerin, der Fa. Mierbach Wohnbau GmbH, vorgesehen.
Die Durchführung der Brachflächenrevitalisierungsmaßnahme beruht auf dem Grundsatzbeschluss des Bauausschusses der Stadt Chemnitz vom 28.03.2002 zur Gebietsabgrenzung "Revitalisierung Industriebrachen für Umfeld Industriemuseum".
Als Nachnutzung auf dem zu revitalisierenden Grundstück plant der Eigentümer und Maßnahmeträger die Einrichtung eines Fahrradübungsplatzes für Kinder bzw. einen Fahrradstützpunkt.
Mit der Revitalisierung des Gebietes soll die innerstädtische Entwicklung nachhaltig unterstützt werden, indem Umweltschäden beseitigt und die Inanspruchnahme weiterer Bodenressourcen vermieden werden.
Die Stadt Chemnitz hat bereits in den vergangenen Jahren die Renaturierung des Kappelbaches, die Begrünung der Uferzonen sowie die Anlage eines Fuß- und Radweges veranlasst, so dass die geplante Nachnutzung der jetzt zu revitalisierenden und an das Areal anzuschließenden Flächen in ausdrücklicher Übereinstimmung mit den städtebaulichen Zielstellungen der Stadt Chemnitz steht.
Die zu revitalisierende Industriebrache befindet sich innerhalb des zentrumsnahen Stadtumbau/Aufwertungsgebiet "Umfeld Industriemuseum Chemnitz“ am Eingang zum Chemnitzer Stadtteil Kaßberg von der Zwickauer Straße und grenzt unmittelbar an den freigelegten Kappelbach.
Die teilweise leicht an einem Hang gelegene Brache ist an der vielbefahrenen Straßenkreuzung Barbarossastraße/Zwickauer Straße weithin sichtbar. In ca. 200 m Entfernung befindet sich das Industriemuseum Chemnitz, auf der gegenüber liegenden Straßenseite mehrere neue gewerbliche Ansiedlungen.
Der Gebäudekomplex des ehemaligen VEB Leuchtenbau wurde um 1900 auf einem ca. 5.600 m² großen Grundstück errichtet, mehrfach umgebaut, erweitert und diente von der Jahrhundertwende bis zu Nutzungsaufgabe der industriellen Herstellung von Beleuchtungsmitteln. Dieser Produktionszweck wurde bis zur strukturell bedingten Schließung und vollständigen Nutzungsaufgabe bis Ende 1996 beibehalten. Im Zeitraum zwischen 1997 und 2009 wurden durch Vorbesitzer bereits einzelne desolate Gebäudeteile demontiert. Der wesentliche Teil der ehemaligen Leuchtenfabrik (Vorderhaus an Ahornstraße) ist heute noch erhalten und wird baulich nachgenutzt.
Insgesamt macht das brach liegende Gelände einen ausgesprochen verwahrlosten Eindruck.
Seitens der Stadt Chemnitz ist die Durchführung der Brachflächenrevitalisierungsmaßnahme in Kooperation mit der Eigentümerin, der Fa. Mierbach Wohnbau GmbH, vorgesehen.
Die Durchführung der Brachflächenrevitalisierungsmaßnahme beruht auf dem Grundsatzbeschluss des Bauausschusses der Stadt Chemnitz vom 28.03.2002 zur Gebietsabgrenzung "Revitalisierung Industriebrachen für Umfeld Industriemuseum".
Als Nachnutzung auf dem zu revitalisierenden Grundstück plant der Eigentümer und Maßnahmeträger die Einrichtung eines Fahrradübungsplatzes für Kinder bzw. einen Fahrradstützpunkt.
Mit der Revitalisierung des Gebietes soll die innerstädtische Entwicklung nachhaltig unterstützt werden, indem Umweltschäden beseitigt und die Inanspruchnahme weiterer Bodenressourcen vermieden werden.
Die Stadt Chemnitz hat bereits in den vergangenen Jahren die Renaturierung des Kappelbaches, die Begrünung der Uferzonen sowie die Anlage eines Fuß- und Radweges veranlasst, so dass die geplante Nachnutzung der jetzt zu revitalisierenden und an das Areal anzuschließenden Flächen in ausdrücklicher Übereinstimmung mit den städtebaulichen Zielstellungen der Stadt Chemnitz steht.