Medieninformationen 2010 [LDC]
[17/2010 - 13.04.2010]
Baubeginn für neue Brücke in Niederwiesa von Landesdirektion Chemnitz genehmigt
Die Landesdirektion Chemnitz hat vor wenigen Tagen den vorzeitigen Baubeginn für den Neubau der “Landbrücke“ an der Bundesstraße B 173 über die Zschopau in Niederwiesa genehmigt.
Die alte „Landbrücke“ wurde bereits abgerissen. Der Verkehr auf der stark befahrenen B173 wird deshalb über eine schmale Behelfsbrücke geleitet, die im Jahr 2009 errichtet wurde.
Im Rahmen eines umfassenden Hochwasserschutzkonzeptes plant die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen in Niederwiesa an der Zschopau Maßnahmen zum Schutz der Gemeinde gegen Hochwasserereignisse.
In diesem Zusammenhang hat die Landestalsperrenverwaltung im Jahr 2008 einen Antrag auf Planfeststellung in der Landesdirektion Chemnitz gestellt. Dieses Vorhaben beinhaltet am linken Ufer der Zschopau die Errichtung von Deichen und Hochwasserschutzwänden.
Außerdem ist in Kooperation mit dem Straßenbauamt Chemnitz der Ersatzneubau der “Landbrücke“ über die Zschopau vorgesehen. Der Neubau ist notwendig, weil der Durchflussquerschnitt der alten „Landbrücke“ nicht ausreichte, das „100-jährige Hochwasser“ im Jahre 2002 abzuleiten, so dass aufgrund des Rückstaus eine deutlich erhöhte Hochwassergefahr für das Gemeindegebiet und für die weiter flussaufwärts liegenden Flächen bestand. Die Vergrößerung des Durchflussquerschnittes der Brücke führt zu einer erheblichen Wasserspiegelabsenkung im Hochwasserfall, die bis zum Mündungsbereich der Flöha zurückreicht. Im betroffenen Überschwemmungsbereich ist das linke Ufer der der Zschopau bebaut (u.a. Dresdner Straße/Chemnitzer Straße). Hier führt die Wasserspiegelabsenkung unmittelbar zu einer Verringerung der Hochwassergefahr.
Grund für den Ersatzneubau sind neben dem Hochwasserschutz bauliche Mängel am alten Bauwerk. Deshalb musste kurzfristig gehandelt werden.
Die Landestalsperrenverwaltung nimmt derzeit eine Überplanung der Deiche und Mauern vor. Die Planung wird voraussichtlich im Mai/Juni 2010 in der Stadt Flöha und der Gemeinde Niederwiesa ausgelegt. Mit dem Planfeststellungsbeschluss für das Gesamtvorhaben ist daher frühestens Ende des Jahres 2010 zu rechnen. Damit die Übergangslösung mit der Behelfsbrücke - diese wird täglich von etwa 16.000 Fahrzeugen befahren - schnellstmöglich ihr Ende findet, hat die Landesdirektion Chemnitz Ende März den vorzeitigen Baubeginn für den Ersatzneubau der „Landbrücke“ zugelassen. So kann mit dem Bau demnächst begonnen werden.
Erforderlich ist auch die Umverlegung des Auengrabens und der Neubau einer Brücke über diesen Graben. Diese neue „Auengrabenbrücke“ soll , auch nach der Umverlegung des Grabens die bestehenden Wegebeziehungen, insbesondere den hier verlaufenden Fernradwanderweg aufrechterhalten. Der Brückendurchlass kann im Hochwasserfall durch einen vorgesehenen Absperrschieber verschlossen werden. Die Ableitung des Auengrabenwassers erfolgt dann über eine neue Entlastungsleitung in die Zschopau.
Die vorgesehenen Baumaßnahmen haben einen Kostenumfang von insgesamt knapp 3 Mio. EUR.
Die alte „Landbrücke“ wurde bereits abgerissen. Der Verkehr auf der stark befahrenen B173 wird deshalb über eine schmale Behelfsbrücke geleitet, die im Jahr 2009 errichtet wurde.
Im Rahmen eines umfassenden Hochwasserschutzkonzeptes plant die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen in Niederwiesa an der Zschopau Maßnahmen zum Schutz der Gemeinde gegen Hochwasserereignisse.
In diesem Zusammenhang hat die Landestalsperrenverwaltung im Jahr 2008 einen Antrag auf Planfeststellung in der Landesdirektion Chemnitz gestellt. Dieses Vorhaben beinhaltet am linken Ufer der Zschopau die Errichtung von Deichen und Hochwasserschutzwänden.
Außerdem ist in Kooperation mit dem Straßenbauamt Chemnitz der Ersatzneubau der “Landbrücke“ über die Zschopau vorgesehen. Der Neubau ist notwendig, weil der Durchflussquerschnitt der alten „Landbrücke“ nicht ausreichte, das „100-jährige Hochwasser“ im Jahre 2002 abzuleiten, so dass aufgrund des Rückstaus eine deutlich erhöhte Hochwassergefahr für das Gemeindegebiet und für die weiter flussaufwärts liegenden Flächen bestand. Die Vergrößerung des Durchflussquerschnittes der Brücke führt zu einer erheblichen Wasserspiegelabsenkung im Hochwasserfall, die bis zum Mündungsbereich der Flöha zurückreicht. Im betroffenen Überschwemmungsbereich ist das linke Ufer der der Zschopau bebaut (u.a. Dresdner Straße/Chemnitzer Straße). Hier führt die Wasserspiegelabsenkung unmittelbar zu einer Verringerung der Hochwassergefahr.
Grund für den Ersatzneubau sind neben dem Hochwasserschutz bauliche Mängel am alten Bauwerk. Deshalb musste kurzfristig gehandelt werden.
Die Landestalsperrenverwaltung nimmt derzeit eine Überplanung der Deiche und Mauern vor. Die Planung wird voraussichtlich im Mai/Juni 2010 in der Stadt Flöha und der Gemeinde Niederwiesa ausgelegt. Mit dem Planfeststellungsbeschluss für das Gesamtvorhaben ist daher frühestens Ende des Jahres 2010 zu rechnen. Damit die Übergangslösung mit der Behelfsbrücke - diese wird täglich von etwa 16.000 Fahrzeugen befahren - schnellstmöglich ihr Ende findet, hat die Landesdirektion Chemnitz Ende März den vorzeitigen Baubeginn für den Ersatzneubau der „Landbrücke“ zugelassen. So kann mit dem Bau demnächst begonnen werden.
Erforderlich ist auch die Umverlegung des Auengrabens und der Neubau einer Brücke über diesen Graben. Diese neue „Auengrabenbrücke“ soll , auch nach der Umverlegung des Grabens die bestehenden Wegebeziehungen, insbesondere den hier verlaufenden Fernradwanderweg aufrechterhalten. Der Brückendurchlass kann im Hochwasserfall durch einen vorgesehenen Absperrschieber verschlossen werden. Die Ableitung des Auengrabenwassers erfolgt dann über eine neue Entlastungsleitung in die Zschopau.
Die vorgesehenen Baumaßnahmen haben einen Kostenumfang von insgesamt knapp 3 Mio. EUR.