Medieninformationen 2009 [LDC]
[38/2009 - 03.11.2009]
Stadt Zwickau führt Notsicherung des Kornhauses fort
Landesdirektion Chemnitz überträgt Fördermittel für Notsicherungsarbeiten an den neuen Eigentümer, die Stadt Zwickau
Die Landesdirektion Chemnitz hat per Bescheid vom 23. Oktober der Stadt Zwickau als neuem Eigentümer des ehemaligen Zwickauer Kornhauses die Fördermittel für Notsicherungsarbeiten zur Substanzsicherung am Gebäude in Höhe von 250.000 € vollumfänglich übertragen. Ursprünglich hatte die „Kanada Bau GmbH & Co. KG“ am 24. März dieses Jahres den Fördermittelbescheid erhalten. Im August 2009 erwarb die Stadt Zwickau das Gebäude dann vom Eigentümer, um die Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten in Eigenregie fortzuführen.
Die Mittel stammen aus dem Sonderprogramm des Beauftragten für Kultur und Medien des Bundes. Dieser trägt mit seinem Sonderprogramm dazu bei national bedeutende Baudenkmäler zu sanieren, um so baukulturelles Erbe und die Identität von Städten und Gemeinden bewahren zu helfen.
Das Bauwerk wurde 1480/81 als Speicher zur Bevorratung von Getreide erbaut und diente gleichzeitig als Zeughaus. Es befindet sich in städtebaulich exponierter Lage und stellt eine mächtige Dominante im Stadtbild von Zwickau dar. Der Denkmalwert wird durch die am Gebäude sichtbare einzigartige Bauhandwerkskunst bestimmt, die Ihresgleichen sucht. Insbesondere das Dachwerk mit seinen sechs Dachböden als Speicher ist hier hervorzuheben. Dort wird insbesondere die Zimmermannskunst des späten Mittelalters für jedermann sichtbar dargestellt. Das Denkmal ist außerdem ein Zeugnis der damaligen bürgerlichen Wirtschaftskraft.
Das ehemalige Kornhaus befindet sich auf Grund von langjährigem Leerstand sowie Brandschäden in einem substanzbedrohlichen Zustand. Vor allem das mächtige denkmalpflegerisch wertvolle Dachwerk ist einsturzgefährdet und durch die geschädigte Dachdeckung verschlechtert sich der Bauzustand zusehends. Durch die Gewährung der Fördermittel wird die Stadt Zwickau in die Lage versetzt das Objekt der Nachwelt zu erhalten und mittelfristig einer neuen Nutzung zuzuführen.
Die Mittel stammen aus dem Sonderprogramm des Beauftragten für Kultur und Medien des Bundes. Dieser trägt mit seinem Sonderprogramm dazu bei national bedeutende Baudenkmäler zu sanieren, um so baukulturelles Erbe und die Identität von Städten und Gemeinden bewahren zu helfen.
Das Bauwerk wurde 1480/81 als Speicher zur Bevorratung von Getreide erbaut und diente gleichzeitig als Zeughaus. Es befindet sich in städtebaulich exponierter Lage und stellt eine mächtige Dominante im Stadtbild von Zwickau dar. Der Denkmalwert wird durch die am Gebäude sichtbare einzigartige Bauhandwerkskunst bestimmt, die Ihresgleichen sucht. Insbesondere das Dachwerk mit seinen sechs Dachböden als Speicher ist hier hervorzuheben. Dort wird insbesondere die Zimmermannskunst des späten Mittelalters für jedermann sichtbar dargestellt. Das Denkmal ist außerdem ein Zeugnis der damaligen bürgerlichen Wirtschaftskraft.
Das ehemalige Kornhaus befindet sich auf Grund von langjährigem Leerstand sowie Brandschäden in einem substanzbedrohlichen Zustand. Vor allem das mächtige denkmalpflegerisch wertvolle Dachwerk ist einsturzgefährdet und durch die geschädigte Dachdeckung verschlechtert sich der Bauzustand zusehends. Durch die Gewährung der Fördermittel wird die Stadt Zwickau in die Lage versetzt das Objekt der Nachwelt zu erhalten und mittelfristig einer neuen Nutzung zuzuführen.