Medieninformationen 2009 [LDC]
[19/2009 - 07.05.2009]
Stollberg hat im Direktionsbezirk die Nase vorn
Neun Städte erhalten bis 2013 insgesamt 41 Mio. € für die Sanierung ihrer Problemgebiete – Erster Bescheid erlassen
Die Stadt Stollberg realisiert im Rahmen des EFRE - Strukturfonds in der neuen Förderperiode 2007 bis 2013 im Programmteil „Nachhaltige Stadtentwicklung“ die Neugestaltung des Seminarparks. Die Landesdirektion Chemnitz konnte in der vergangenen Woche hierzu den ersten Zuwendungsbescheid für den Direktionsbezirk Chemnitz für die neue Förderperiode über 446.900 € erlassen, nachdem die Stadt Stollberg zwei Wochen zuvor den entsprechenden Projektantrag vorgelegt hatte.
Damit erfolgte der Startschuss für die Umsetzung des Maßnahmekonzeptes zur Stabilisierung dieses Problemgebietes „Neue Gründerzeit“ der Stadt Stollberg, für das insgesamt über 8 Mio. Euro zur Verfügung gestellt werden.
Doch kurz zur Vorgeschichte: Nachdem bereits im Mai vergangenen Jahres die Ausschreibung zum Programmteil „Nachhaltige Stadtentwicklung“ im Rahmen der EU-Strukturfondsförderung erfolgt war, konnten am 25. März 2009 die durch die drei Landesdirektionen erstellten Zuwendungsbescheide an die zum Zuge kommenden Städte übergeben werden.
Der Innenminister des Freistaates Sachsen, Dr. Albrecht Buttolo, überreichte die Bescheide im Rahmen einer Auftaktveranstaltung persönlich an die Vertreter der Programmstädte.
Da der Finanzbedarf für alle Anträge im Freistaat Sachsen bei ca. 200 Mio. € lag, wurde durch das Sächsische Staatsministerium des Innern in Abstimmung mit den Landesdirektionen eine Auswahl von 20 Städten und 23 Programmgebieten getroffen, die die Zuwendungsvoraussetzungen in besonderem Maße erfüllen.
Aus dem Direktionsbezirk Chemnitz konnten neun Städte die Bewilligungsbescheide mit einem zugesicherten Finanzhilfevolumen in Höhe von insgesamt ca. 41 Mio. € in Empfang nehmen. Im Einzelnen sind dies die Städte Chemnitz, Annaberg-Buchholz, Auerbach/Vogtl., Crimmitschau, Frankenberg/Sa., Stollberg, Mittweida, Oelsnitz/E. und Döbeln. Jetzt ist es Aufgabe der Städte, die erarbeiteten Handlungskonzepte zügig umzusetzen und entsprechende Projektanträge bei der Landesdirektion Chemnitz einzureichen, um die Einzelmaßnahmen Realität werden zu lassen.
Die Stadt Sollberg hatte hier die Nase vorn, so dass ihr als erster Programmstadt für die Umgestaltung des Seminarparks Finanzhilfen in Höhe von cs. 446.900 € bewilligt werden konnten. Mit diesem Projekt wird der europäische Gedanke „Die EU investiert in ihre Zukunft“ aufgegriffen, da zielgerichtet die Bereiche in unmittelbarer Nähe des Gymnasiums aufgewertet werden und die Identifikation der Bevölkerung mit dem betroffenen Stadtgebiet mit seinen gründerzeitlichen Stadterweiterungen gefördert wird.
Damit erfolgte der Startschuss für die Umsetzung des Maßnahmekonzeptes zur Stabilisierung dieses Problemgebietes „Neue Gründerzeit“ der Stadt Stollberg, für das insgesamt über 8 Mio. Euro zur Verfügung gestellt werden.
Doch kurz zur Vorgeschichte: Nachdem bereits im Mai vergangenen Jahres die Ausschreibung zum Programmteil „Nachhaltige Stadtentwicklung“ im Rahmen der EU-Strukturfondsförderung erfolgt war, konnten am 25. März 2009 die durch die drei Landesdirektionen erstellten Zuwendungsbescheide an die zum Zuge kommenden Städte übergeben werden.
Der Innenminister des Freistaates Sachsen, Dr. Albrecht Buttolo, überreichte die Bescheide im Rahmen einer Auftaktveranstaltung persönlich an die Vertreter der Programmstädte.
Da der Finanzbedarf für alle Anträge im Freistaat Sachsen bei ca. 200 Mio. € lag, wurde durch das Sächsische Staatsministerium des Innern in Abstimmung mit den Landesdirektionen eine Auswahl von 20 Städten und 23 Programmgebieten getroffen, die die Zuwendungsvoraussetzungen in besonderem Maße erfüllen.
Aus dem Direktionsbezirk Chemnitz konnten neun Städte die Bewilligungsbescheide mit einem zugesicherten Finanzhilfevolumen in Höhe von insgesamt ca. 41 Mio. € in Empfang nehmen. Im Einzelnen sind dies die Städte Chemnitz, Annaberg-Buchholz, Auerbach/Vogtl., Crimmitschau, Frankenberg/Sa., Stollberg, Mittweida, Oelsnitz/E. und Döbeln. Jetzt ist es Aufgabe der Städte, die erarbeiteten Handlungskonzepte zügig umzusetzen und entsprechende Projektanträge bei der Landesdirektion Chemnitz einzureichen, um die Einzelmaßnahmen Realität werden zu lassen.
Die Stadt Sollberg hatte hier die Nase vorn, so dass ihr als erster Programmstadt für die Umgestaltung des Seminarparks Finanzhilfen in Höhe von cs. 446.900 € bewilligt werden konnten. Mit diesem Projekt wird der europäische Gedanke „Die EU investiert in ihre Zukunft“ aufgegriffen, da zielgerichtet die Bereiche in unmittelbarer Nähe des Gymnasiums aufgewertet werden und die Identifikation der Bevölkerung mit dem betroffenen Stadtgebiet mit seinen gründerzeitlichen Stadterweiterungen gefördert wird.