Medieninformationen 2009 [LDC]
[16/2009 - 27.04.2009]
Plauener Gardine im vogtländischen Oelsnitz verschwindet
Landesdirektion Chemnitz bewilligt für Revitalisierung des Geländes mehr als eine halbe Million Euro Fördermittel
Die Landesdirektion Chemnitz hat in der vergangenen Woche der Stadt Oelsnitz im Vogtland Fördermittel in Höhe von 558.962,28 € bewilligt. Eingesetzt wird das Geld zum Abbruch der Industriebrache ehemalige Plauener Gardine in der Elsterstraße und zur Gesamtrevitalisierung des ehemaligen Firmengeländes. Die Stadt Oelsnitz steuert zur 75-prozentigen Förderung einen Eigenanteil in Höhe von 186.320,77 € bei. Mit der Maßnahme kann sofort begonnen werden. Sie muss bis spätestens Ende 2010 abgeschlossen sein.
Mit Schreiben vom 15. September 2008 hatte die Stadt Oelsnitz eine Zuwendung für dieses Projekt beantragt. Es handelt sich dabei um eine vormals zur industriellen Herstellung von Gardinen genutzte Fabrikanlage auf einer Fläche von 10.127 m² in integrierter städtischer Lage zwischen der Elsterstraße und dem Fluss Weiße Elster.
Die um 1900 erbaute Fabrik besteht aus mehreren mehrstöckigen Produktions-, Verwaltungs- und Nebengebäuden, Heizhaus und einem Industrieschornstein. Bis zur Nutzungsaufgabe im Jahre 1994 wurden die inzwischen ruinösen Industrieanlagen bis zu deren Konkurs durch die ehemalige Plauener Gardine GmbH & Co. genutzt.
Mehrere Jahre hat sich die Stadt Oelsnitz um den Erwerb der Brache zum Zwecke der Revitalisierung bemüht und ist schließlich auf Grundlage eines Vertrages mit dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement zur Abtretung eines Aneignungsrechtes mit Auflassung vom 12. August 2008 Eigentümerin des Grundstückes geworden.
Die beantragten Fördermittel betreffen den Abbruch und die Entsorgung der über- und unterirdischen Bausubstanz, die Sanierung der Stützmauer entlang der Weißen Elster und das Herrichten und Begrünen der Fläche. Die frei werdenden Flächen sollen anschließend für öffentliche Erholungszwecke genutzt werden. Diese Nutzungsvorstellungen entsprechen dem Flächennutzungsplan und dem Grünordnungsplan der Stadt Oelsnitz.
Mit der Revitalisierung des Gebietes soll die innerstädtische Entwicklung nachhaltig unterstützt werden, indem Umweltschäden beseitigt und die Inanspruchnahme weiterer Bodenressourcen vermieden wird. Mit der Beseitigung des städtebaulichen Missstandes wird unmittelbar den städtebaulichen Zielstellungen der Stadt Oelsnitz Rechnung getragen.
Mit Schreiben vom 15. September 2008 hatte die Stadt Oelsnitz eine Zuwendung für dieses Projekt beantragt. Es handelt sich dabei um eine vormals zur industriellen Herstellung von Gardinen genutzte Fabrikanlage auf einer Fläche von 10.127 m² in integrierter städtischer Lage zwischen der Elsterstraße und dem Fluss Weiße Elster.
Die um 1900 erbaute Fabrik besteht aus mehreren mehrstöckigen Produktions-, Verwaltungs- und Nebengebäuden, Heizhaus und einem Industrieschornstein. Bis zur Nutzungsaufgabe im Jahre 1994 wurden die inzwischen ruinösen Industrieanlagen bis zu deren Konkurs durch die ehemalige Plauener Gardine GmbH & Co. genutzt.
Mehrere Jahre hat sich die Stadt Oelsnitz um den Erwerb der Brache zum Zwecke der Revitalisierung bemüht und ist schließlich auf Grundlage eines Vertrages mit dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement zur Abtretung eines Aneignungsrechtes mit Auflassung vom 12. August 2008 Eigentümerin des Grundstückes geworden.
Die beantragten Fördermittel betreffen den Abbruch und die Entsorgung der über- und unterirdischen Bausubstanz, die Sanierung der Stützmauer entlang der Weißen Elster und das Herrichten und Begrünen der Fläche. Die frei werdenden Flächen sollen anschließend für öffentliche Erholungszwecke genutzt werden. Diese Nutzungsvorstellungen entsprechen dem Flächennutzungsplan und dem Grünordnungsplan der Stadt Oelsnitz.
Mit der Revitalisierung des Gebietes soll die innerstädtische Entwicklung nachhaltig unterstützt werden, indem Umweltschäden beseitigt und die Inanspruchnahme weiterer Bodenressourcen vermieden wird. Mit der Beseitigung des städtebaulichen Missstandes wird unmittelbar den städtebaulichen Zielstellungen der Stadt Oelsnitz Rechnung getragen.