Medieninformationen 2009 [LDC]
[12/2009 - 07.04.2009]
Am Rabensteiner Dorfbach entsteht ein "Trockenbecken"
Landesdirektion bewilligt ca. 600.000 Euro für Bauvorhaben an der Rottluffer Straße in Chemnitz
In der vorletzten Woche hat die Landesdirektion Chemnitz positiv über den Förderantrag der Stadt Chemnitz zu einem Hochwasserschutzvorhaben an der Rottluffer Straße entschieden. Mit der Übergabe des Fördermittelbescheides ist ein letztes Hindernis für den Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens am Rabensteiner Dorfbach aus dem Weg geräumt worden.
Insgesamt sind für das Vorhaben Kosten in Höhe von rund 850.000 Euro veranschlagt. Die bewilligten 600.000 Euro stammen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Die restliche Summe trägt die Stadt Chemnitz in Form von Eigenmitteln.
Die Baumaßnahme betrifft den Abschnitt Rottluffer Straße zwischen dem Abzweig Mühlberg und der alten Eisenbahntrasse. Dort wird der vorhandene Straßendamm auf ca. 300 m Länge so ausgebaut, dass die Hochwasser des Rabensteiner Dorfbaches zurückgehalten werden können.
Als Ergebnis entsteht ein so genanntes "Trockenbecken". Wie der Name schon andeutet, passiert bei normaler Wasserführung nichts, nur wenn der Rabensteiner Dorfbach Hochwasser führt, kommt es planmäßig zu einem befristeten Einstau westlich des Dammes. Nach Realisierung der Maßnahme steht damit ein Hochwasserrückhalteraum von 46 900 m³ zur Verfügung.
Mit dem Bau des Hochwasserrückhaltebeckens sind gleich mehrere positive Wirkungen verbunden. Es wird nicht nur das sich direkt anschließende Gebiet am Rabensteiner Dorfbach vor Hochwasser geschützt. Vor allem im weiter unterhalb gelegenen Bereich ab der Mündung in den Pleißenbach kann die Hochwassergefahr verringert werden.
Die Maßnahme stellt somit einen integralen Bestandteil des geplanten Hochwasserschutzkonzeptes für den Pleißenbach dar. Als Nebeneffekt wird zudem die ökologische Durchgängigkeit des Gewässers verbessert, da mit der notwendigen Neugestaltung des Durchlasses an der Rottluffer Straße ein Rückbau vorhandener Sohlschwellen erfolgt.
Insgesamt sind für das Vorhaben Kosten in Höhe von rund 850.000 Euro veranschlagt. Die bewilligten 600.000 Euro stammen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Die restliche Summe trägt die Stadt Chemnitz in Form von Eigenmitteln.
Die Baumaßnahme betrifft den Abschnitt Rottluffer Straße zwischen dem Abzweig Mühlberg und der alten Eisenbahntrasse. Dort wird der vorhandene Straßendamm auf ca. 300 m Länge so ausgebaut, dass die Hochwasser des Rabensteiner Dorfbaches zurückgehalten werden können.
Als Ergebnis entsteht ein so genanntes "Trockenbecken". Wie der Name schon andeutet, passiert bei normaler Wasserführung nichts, nur wenn der Rabensteiner Dorfbach Hochwasser führt, kommt es planmäßig zu einem befristeten Einstau westlich des Dammes. Nach Realisierung der Maßnahme steht damit ein Hochwasserrückhalteraum von 46 900 m³ zur Verfügung.
Mit dem Bau des Hochwasserrückhaltebeckens sind gleich mehrere positive Wirkungen verbunden. Es wird nicht nur das sich direkt anschließende Gebiet am Rabensteiner Dorfbach vor Hochwasser geschützt. Vor allem im weiter unterhalb gelegenen Bereich ab der Mündung in den Pleißenbach kann die Hochwassergefahr verringert werden.
Die Maßnahme stellt somit einen integralen Bestandteil des geplanten Hochwasserschutzkonzeptes für den Pleißenbach dar. Als Nebeneffekt wird zudem die ökologische Durchgängigkeit des Gewässers verbessert, da mit der notwendigen Neugestaltung des Durchlasses an der Rottluffer Straße ein Rückbau vorhandener Sohlschwellen erfolgt.