Medieninformationen 2008 [LDC]
[42/2008 - 08.12.2008]
LDC sagt "ja" zu Entwässerung in Burkhardtsdorf
Die Landesdirektion Chemnitz bewilligt Fördermittel für den Ausbau der Ortsentwässerung in der Gemeinde Burkhardtsdorf
Für die abwassertechnische Erschließung der Gemeinde Burkhardtsdorf bewilligte die Landesdirektion Chemnitz in der letzten Woche Fördermittel in Höhe von 2,963 Millionen Euro für die Jahre 2009 bis 2011. Die Gesamtausgaben von circa 4,6 Millionen Euro werden somit zu über 60 Prozent vom Freistaat Sachsen getragen. Die restlichen Kosten übernehmen mit 1,5 Millionen Euro der Zweckverband Wasserwerke Westerzgebirge und mit circa 130.000 Euro die Kommune.
Im Rahmen dieses Großprojektes sollen annähernd 1.500 Einwohner neu an die zentrale Abwasserentsorgung angeschlossen werden. Um dies verwirklichen zu können, müssen diverse Bauvorhaben durchgeführt werden. Gebaut werden unter anderem eine Kläranlage am Ortsausgang der Gemeinde und ein Regenüberlaufbecken (RÜB) von 50 m³ mit Pumpstation an der “Alten Poststraße“. Des Weiteren werden über 4.250 Meter Abwassersammler gebaut. Außerdem müssen 2.660 Meter Druckleitung verlegt werden, davon 400 Meter von der Canzlerstraße bis zur Druckleitung am RÜB und 2.260 Meter vom Pumpwerk am RÜB bis zur Kläranlage. Weitere Bauprojekte sind ein Mischwasserkanal im Bereich “Alte Poststraße“, ein Regenwasserkanal im Bereich “Am Niclasberg“ und Canzlerstraße sowie eine Pumpstation bei der Becherstraße mit Anbindung an die Hauptdruckleitung in der B 180. Die komplette Inbetriebnahme der Anlage ist für das Jahr 2011 vorgesehen.
Die Verlegung der Sammler sowie der Druckleitungen wird mit dem weiteren grundhaften Ausbau der B 180 koordiniert. Dies bringt finanzielle Vorteile und verkürzt die Gesamtbauzeit.
Mit dem Bauvorhaben werden zudem die Anstrengungen des Freistaates Sachsen zur Entwicklung eines standortgerechten Fischbestandes in der Zwönitz nachhaltig unterstützt.
Das Vorhaben gehört zu den durch das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft bestätigten Abrundungsmaßnahmen der öffentlichen Abwasserentsorgung. Bis zum Jahr 2010 erfolgt mit Unterstützung durch die Landesdirektion Chemnitz noch eine Umsetzung von zentralen Abwasseranlagen, die einen deutlich positiven Effekt auf die Gewässergüte ausüben oder aus wirtschaftlichen Überlegungen erforderlich sind. Die letzten Förderbescheide nach der Förderrichtlinie Wasserwirtschaft müssen bis Jahresende 2008 erlassen werden. Die betreffenden Bauvorhaben sind den jeweiligen Abwasserentsorgern bekannt und konnten in den aktuellen Abwasserbeseitigungskonzepten berücksichtigt werden.
Im Rahmen dieses Großprojektes sollen annähernd 1.500 Einwohner neu an die zentrale Abwasserentsorgung angeschlossen werden. Um dies verwirklichen zu können, müssen diverse Bauvorhaben durchgeführt werden. Gebaut werden unter anderem eine Kläranlage am Ortsausgang der Gemeinde und ein Regenüberlaufbecken (RÜB) von 50 m³ mit Pumpstation an der “Alten Poststraße“. Des Weiteren werden über 4.250 Meter Abwassersammler gebaut. Außerdem müssen 2.660 Meter Druckleitung verlegt werden, davon 400 Meter von der Canzlerstraße bis zur Druckleitung am RÜB und 2.260 Meter vom Pumpwerk am RÜB bis zur Kläranlage. Weitere Bauprojekte sind ein Mischwasserkanal im Bereich “Alte Poststraße“, ein Regenwasserkanal im Bereich “Am Niclasberg“ und Canzlerstraße sowie eine Pumpstation bei der Becherstraße mit Anbindung an die Hauptdruckleitung in der B 180. Die komplette Inbetriebnahme der Anlage ist für das Jahr 2011 vorgesehen.
Die Verlegung der Sammler sowie der Druckleitungen wird mit dem weiteren grundhaften Ausbau der B 180 koordiniert. Dies bringt finanzielle Vorteile und verkürzt die Gesamtbauzeit.
Mit dem Bauvorhaben werden zudem die Anstrengungen des Freistaates Sachsen zur Entwicklung eines standortgerechten Fischbestandes in der Zwönitz nachhaltig unterstützt.
Das Vorhaben gehört zu den durch das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft bestätigten Abrundungsmaßnahmen der öffentlichen Abwasserentsorgung. Bis zum Jahr 2010 erfolgt mit Unterstützung durch die Landesdirektion Chemnitz noch eine Umsetzung von zentralen Abwasseranlagen, die einen deutlich positiven Effekt auf die Gewässergüte ausüben oder aus wirtschaftlichen Überlegungen erforderlich sind. Die letzten Förderbescheide nach der Förderrichtlinie Wasserwirtschaft müssen bis Jahresende 2008 erlassen werden. Die betreffenden Bauvorhaben sind den jeweiligen Abwasserentsorgern bekannt und konnten in den aktuellen Abwasserbeseitigungskonzepten berücksichtigt werden.