Medieninformationen 2008 [LDC]
[33/2008 - 17.09.2008]
Grünes Licht für die Hetzner Online AG in Falkenstein
Landesdirektion Chemnitz lässt Zielabweichung für regionalen Vorsorgestandort im Ortsteil Siebenhitz zu
Die höhere Raumordnungsbehörde der Landesdirektion Chemnitz hat in dieser Woche das Zielabweichungsverfahren im Hinblick auf die Ansiedlung eines Datenverarbeitungszentrums der Hetzner Online AG aus Gunzenhausen im vogtländischen Falkenstein, Ortsteil Siebenhitz, abgeschlossen und eine Zielabweichung zugelassen.
Das Verfahren war notwendig geworden, weil die ausgewählte Fläche im Regionalplan Südwestsachsen als Regionaler Vorsorgestandort für Industrie und produzierendes Gewerbe ausgewiesen ist und für regional und überregional bedeutsame Investitionen der industriell-gewerblichen Wirtschaft freizuhalten ist. Die zuständige Behörde, die Landesdirektion Chemnitz, hat innerhalb eines Monats die fachlich berührten Stellen beteiligt und gestern die Zielabweichung zugelassen. Damit kann die Stadt Falkenstein die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Ansiedlung des Unternehmens herstellen.
Die Hetzner Online AG, eine der größten deutschen Internet-Hosting-Gesellschaften mit Hauptsitz im bayrischen Gunzenhausen, beabsichtigt, ein Datenverarbeitungszentrum im vogtländischen Falkenstein zu errichten, wobei vorerst 20 neue Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. Das Unternehmen registriert als Dienstleister weltweit rund 200.000 Domains, betreut über 20.000 Server und bietet darüber hinaus noch Webspace an.
Dass die Standortwahl auf Falkenstein gefallen ist, begründet Firmenchef Hetzner vor allem mit der guten technischen Infrastruktur, die Nähe zum Umspannwerk, das den Energiebedarf von 20 Megawatt und eine redundante Versorgung mit Glasfaserleitungen garantiert, der reibungslosen Zusammenarbeit mit den Behörden sowie mit der potenziellen Erweitungsfähigkeit, die das 21 Hektar große Areal in Falkenstein, Ortsteil Siebenhitz, zu bieten hat. Bis jetzt ist die Hälfte der Fläche für den Bau des neuen Data-Center-Parks eingeplant.
Wo heute noch der Mais wächst, soll in den nächsten Jahren ein modernes Rechenzentrum für Internetdienstleistungen entstehen. Mit einem Investitionsvolumen von zehn Millionen Euro wird der Bau noch 2008 begonnen, so dass bereits im ersten Quartal 2009 der Betrieb aufgenommen werden kann.
Das Verfahren war notwendig geworden, weil die ausgewählte Fläche im Regionalplan Südwestsachsen als Regionaler Vorsorgestandort für Industrie und produzierendes Gewerbe ausgewiesen ist und für regional und überregional bedeutsame Investitionen der industriell-gewerblichen Wirtschaft freizuhalten ist. Die zuständige Behörde, die Landesdirektion Chemnitz, hat innerhalb eines Monats die fachlich berührten Stellen beteiligt und gestern die Zielabweichung zugelassen. Damit kann die Stadt Falkenstein die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Ansiedlung des Unternehmens herstellen.
Die Hetzner Online AG, eine der größten deutschen Internet-Hosting-Gesellschaften mit Hauptsitz im bayrischen Gunzenhausen, beabsichtigt, ein Datenverarbeitungszentrum im vogtländischen Falkenstein zu errichten, wobei vorerst 20 neue Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. Das Unternehmen registriert als Dienstleister weltweit rund 200.000 Domains, betreut über 20.000 Server und bietet darüber hinaus noch Webspace an.
Dass die Standortwahl auf Falkenstein gefallen ist, begründet Firmenchef Hetzner vor allem mit der guten technischen Infrastruktur, die Nähe zum Umspannwerk, das den Energiebedarf von 20 Megawatt und eine redundante Versorgung mit Glasfaserleitungen garantiert, der reibungslosen Zusammenarbeit mit den Behörden sowie mit der potenziellen Erweitungsfähigkeit, die das 21 Hektar große Areal in Falkenstein, Ortsteil Siebenhitz, zu bieten hat. Bis jetzt ist die Hälfte der Fläche für den Bau des neuen Data-Center-Parks eingeplant.
Wo heute noch der Mais wächst, soll in den nächsten Jahren ein modernes Rechenzentrum für Internetdienstleistungen entstehen. Mit einem Investitionsvolumen von zehn Millionen Euro wird der Bau noch 2008 begonnen, so dass bereits im ersten Quartal 2009 der Betrieb aufgenommen werden kann.