Medieninformationen 2008 [LDC]
[29/2008 - 05.08.2008]
Landesdirektion zeigt Ausstellung zum Architektursommer
Ausstellung "Barrierefreies Planen und Bauen" dokumentiert, dass Denkmalschutz und Barrierefreiheit vereinbar sind
Seit dem 1. August ist in der Landesdirektion Chemnitz die Ausstellung "Barrierefreies Planen und Bauen" zu sehen, die zum Architektursommer Sachsen in Chemnitz erstmals gezeigt wird.
Im Hinblick auf den demografischen Wandel erscheint barrierefreies Bauen immer wichtiger. Ältere, Gehbehinderte, Seh- und Hörgeschädigte, aber auch Mütter mit Kindern sind darauf angewiesen, dass sie – notfalls auch ohne fremde Hilfe – Zugang zu Gebäuden haben.
Kerstin Bauer, die als Architektin selbst auf dem Gebiet Bauen für Behinderte tätig ist, erklärt als Ziel des Arbeitskreises „Barrierefreies Planen und Bauen“, dass Gebäude für jeden ohne fremde Hilfe zugänglich sein sollen. Hauptsächlich geht es dabei um Gebäude wie Arztpraxen, Kindereinrichtungen und Büros, denn für öffentliche Gebäude schreibt der Gesetzgeber barrierefreies Bauen bereits vor.
Die Ausstellung zeigt viele Beispiele, bei denen der Gedanke des barrierefreien Bauens vorbildlich umgesetzt wurde. Dazu gehört etwa die Feierhalle des Städtischen Friedhofs in Chemnitz. Das Gebäude ist komplett barrierefrei zugänglich. Weiterhin werden z.B. das Schauspielhaus Leipzig mit einem transparenten Lift, der sich nahtlos ins Foyer einfügt, und die barrierefreie Fußgängerzone der Stadt Freiberg vorgestellt.
Auch im Falle der Landesdirektion Chemnitz ist das barrierefreie Bauen gut umgesetzt worden. Zwar sind ein paar Stufen zu überwinden, aber ein Plattformlift hilft den Gehbehinderten oder Rollstuhlfahrern.
Um allen Menschen Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und die Teilnahme am öffentlichen Leben zu ermöglichen, ist Barrierefreiheit von enormer Wichtigkeit. Auch für scheinbare Widrigkeiten wie Brand- oder Denkmalschutz gibt es Lösungen, bei deren Umsetzung der Arbeitskreis „Barrierefreies Planen und Bauen“ behilflich ist.
Die Ausstellung „Barrierefreies Planen und Bauen“ ist bis zum 30. September im Foyer der Landesdirektion täglich, von Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr, Freitag bis 16 Uhr, zu sehen.
Im Hinblick auf den demografischen Wandel erscheint barrierefreies Bauen immer wichtiger. Ältere, Gehbehinderte, Seh- und Hörgeschädigte, aber auch Mütter mit Kindern sind darauf angewiesen, dass sie – notfalls auch ohne fremde Hilfe – Zugang zu Gebäuden haben.
Kerstin Bauer, die als Architektin selbst auf dem Gebiet Bauen für Behinderte tätig ist, erklärt als Ziel des Arbeitskreises „Barrierefreies Planen und Bauen“, dass Gebäude für jeden ohne fremde Hilfe zugänglich sein sollen. Hauptsächlich geht es dabei um Gebäude wie Arztpraxen, Kindereinrichtungen und Büros, denn für öffentliche Gebäude schreibt der Gesetzgeber barrierefreies Bauen bereits vor.
Die Ausstellung zeigt viele Beispiele, bei denen der Gedanke des barrierefreien Bauens vorbildlich umgesetzt wurde. Dazu gehört etwa die Feierhalle des Städtischen Friedhofs in Chemnitz. Das Gebäude ist komplett barrierefrei zugänglich. Weiterhin werden z.B. das Schauspielhaus Leipzig mit einem transparenten Lift, der sich nahtlos ins Foyer einfügt, und die barrierefreie Fußgängerzone der Stadt Freiberg vorgestellt.
Auch im Falle der Landesdirektion Chemnitz ist das barrierefreie Bauen gut umgesetzt worden. Zwar sind ein paar Stufen zu überwinden, aber ein Plattformlift hilft den Gehbehinderten oder Rollstuhlfahrern.
Um allen Menschen Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und die Teilnahme am öffentlichen Leben zu ermöglichen, ist Barrierefreiheit von enormer Wichtigkeit. Auch für scheinbare Widrigkeiten wie Brand- oder Denkmalschutz gibt es Lösungen, bei deren Umsetzung der Arbeitskreis „Barrierefreies Planen und Bauen“ behilflich ist.
Die Ausstellung „Barrierefreies Planen und Bauen“ ist bis zum 30. September im Foyer der Landesdirektion täglich, von Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr, Freitag bis 16 Uhr, zu sehen.