Medieninformationen 2008 [LDC]
[24/2008 - 16.07.2008]
RP Chemnitz gewährt Zuwendungen für Großprojekt
2,112 Mio. € Fördermittel für die abwassertechnische Erschließung des Ortsteils Adorf der Gemeinde Neukirchen bewilligt
Das Regierungspräsidium Chemnitz unterstützt die abwassertechnische Erschließung Neukirchens / OT Adorf. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 3.597.515 €; der Bewilligungsbescheid umfasst einen Zuschuss von 2,112 Mio. € für den Zweckverband Wasserwerke Westerzgebirge, zu dessen Einzugsbereich der Neukirchener Ortsteil Adorf gehört. Der Bescheid dazu erging in der letzten Woche und legte einen Bewilligungszeitraum bis zum 30. September 2011 fest, so dass davon auszugehen ist, dass die Maßnahme im Sommer 2011 abgeschlossen sein wird. Die aufgebrachten Eigenmittel des Zweckverbandes für das Projekt belaufen sich auf 1.352.718,50 €, die gemeindlichen Drittmittel auf 132.000 €.
Im Rahmen des Vorhabens werden ca. 1.500 Einwohner und die zugehörigen Grundstücke des öffentlichen Bereichs an die zentrale Abwasseranlage angeschlossen. Dazu erfolgt der Einbau von über 4.900 Meter Schmutzwasserkanälen, in deren Bereich weiterhin ein Ersatzneubau des Regenwasserkanals vorgesehen ist. Des Weiteren werden im Rahmen der Maßnahme die Abwasserpumpwerke Siedlung und Würschnitz sowie Abwasserdruckleitungen vom Pumpwerk Siedlung bis zum Schmutzwasserkanal Hauptstraße und vom Pumpwerk Würschnitz bis zum vorhandenen Kanal in Neukirchen entstehen.
Das gesammelte Abwasser wird dann künftig über Neukirchen in das Kanalnetz der Stadt Chemnitz eingeleitet und in der Zentralkläranlage Chemnitz - Heinersdorf behandelt. Diese Variante erspart einerseits den Bau und Betrieb einer separaten Kläranlage durch den Zweckverband Wasserwerke Westerzgebirge, andererseits sichert sie die Auslastung der Zentralkläranlage Chemnitz - Heinersdorf. Dies bringt also finanzielle Vorteile sowohl für den Zweckverband Wasserwerke Westerzgebirge als auch für die Stadt Chemnitz.
Mit dem Bauvorhaben werden zudem die Anstrengungen des Freistaates Sachsen zur Entwicklung eines standortgerechten Fischbestandes in der Würschnitz nachhaltig unterstützt.
Das Projekt gehört zu den durch das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft bestätigten Abrundungsmaßnahmen der öffentlichen Abwasserentsorgung. Bis zum Jahr 2010 erfolgt mit Unterstützung des Regierungspräsidiums Chemnitz/der Landesdirektion Chemnitz noch die Herstellung von zentralen Abwasseranlagen, die einen deutlich positiven Effekt auf die Gewässergüte ausüben oder aus wirtschaftlichen Überlegungen erforderlich sind.
Die letzten Förderbescheide nach der Förderrichtlinie Wasserwirtschaft müssen bis zum Ende des Jahres 2008 erlassen sein. Die betreffenden Bauvorhaben sind den jeweiligen Abwasserentsorgern bekannt und konnten in den aktuellen Abwasserbeseitigungskonzepten berücksichtigt werden.
Im Rahmen des Vorhabens werden ca. 1.500 Einwohner und die zugehörigen Grundstücke des öffentlichen Bereichs an die zentrale Abwasseranlage angeschlossen. Dazu erfolgt der Einbau von über 4.900 Meter Schmutzwasserkanälen, in deren Bereich weiterhin ein Ersatzneubau des Regenwasserkanals vorgesehen ist. Des Weiteren werden im Rahmen der Maßnahme die Abwasserpumpwerke Siedlung und Würschnitz sowie Abwasserdruckleitungen vom Pumpwerk Siedlung bis zum Schmutzwasserkanal Hauptstraße und vom Pumpwerk Würschnitz bis zum vorhandenen Kanal in Neukirchen entstehen.
Das gesammelte Abwasser wird dann künftig über Neukirchen in das Kanalnetz der Stadt Chemnitz eingeleitet und in der Zentralkläranlage Chemnitz - Heinersdorf behandelt. Diese Variante erspart einerseits den Bau und Betrieb einer separaten Kläranlage durch den Zweckverband Wasserwerke Westerzgebirge, andererseits sichert sie die Auslastung der Zentralkläranlage Chemnitz - Heinersdorf. Dies bringt also finanzielle Vorteile sowohl für den Zweckverband Wasserwerke Westerzgebirge als auch für die Stadt Chemnitz.
Mit dem Bauvorhaben werden zudem die Anstrengungen des Freistaates Sachsen zur Entwicklung eines standortgerechten Fischbestandes in der Würschnitz nachhaltig unterstützt.
Das Projekt gehört zu den durch das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft bestätigten Abrundungsmaßnahmen der öffentlichen Abwasserentsorgung. Bis zum Jahr 2010 erfolgt mit Unterstützung des Regierungspräsidiums Chemnitz/der Landesdirektion Chemnitz noch die Herstellung von zentralen Abwasseranlagen, die einen deutlich positiven Effekt auf die Gewässergüte ausüben oder aus wirtschaftlichen Überlegungen erforderlich sind.
Die letzten Förderbescheide nach der Förderrichtlinie Wasserwirtschaft müssen bis zum Ende des Jahres 2008 erlassen sein. Die betreffenden Bauvorhaben sind den jeweiligen Abwasserentsorgern bekannt und konnten in den aktuellen Abwasserbeseitigungskonzepten berücksichtigt werden.