Medieninformationen 2007 [LDC]
[60/2007 - 17.12.2007]
RP Chemnitz gibt Grünes Licht für die Ortsumgehung Treuen
Genehmigung entlastet Treuen und ermöglicht weiteren Ausbau des geplanten Autobahnzubringers zur A 72
Mit dem sofort vollziehbaren Planfeststellungsbeschluss vom 12. Dezember 2007 hat das Regierungspräsidium Chemnitz das Bauvorhaben „S 299 – Ortsumgehung Treuen“ genehmigt.
Die Straßenbaumaßnahme „S 299 – Ortsumgehung Treuen“ ist ein weiteres Teilstück des sich in Planung bzw. im Ausbau befindlichen Gesamtvorhabens „Ausbau der Staatsstraßen S 298 und S 299 als Autobahnzubringer der A 72“, der an die in Planung befindliche sog. Göltzschtalumgehung anbinden wird. Vom Autobahnzubringer zur A 72 wurde die Maßnahme „S 298 Verlegung Treuen – A 72“ bereits umgesetzt.
Im Planfeststellungsverfahren wurden verschiedene Ortsumgehungsvarianten überprüft. Diese beinhalteten neben der planfestgestellten Vorzugsvariante zwei weitere Varianten, die vom Straßenbauamt Plauen untersucht worden waren und eine von der Stadt Treuen vorgeschlagene Lösung. Die Überprüfung hat ergeben, dass keine Ortsumgehungsvariante existiert, die bei vergleichbarer Leistungsfähigkeit zu geringeren Auswirkungen als die Ortsumgehung Treuen führen würde. Die Abwägungsentscheidung ist im Planfeststellungsbeschluss dokumentiert.
Die Neubaustrecke der S 299 als Ortsumgehung ist 2,71 km lang. Daneben werden auf einer Baulänge von zusammen 1,72 km durch den Ausbau der S 298 (=Dorfstraße) und der K 7812 (=Perlaser Straße) Anschlüsse der Stadt Treuen an die S 299 geschaffen. Entsprechend ihrer Verkehrsbelegung wird die S 299 mit einer Regelfahrbahnbreite von 10,5 m gebaut. Die K 7182 (=Perlaser Straße) erhält auf einer Länge von 613 m eine Regelfahrbahnbreite von 9,50 m. Als Folge der Verlegung der S 299 aus der Stadt Treuen heraus wird die Lengenfelder Straße und alte S 299 im Bereich Waldhaus künftig ein Stück zurückgebaut und damit nicht an die neue S 299 angeschlossen.
Mit dem Bau der Ortsumgehung wird die Stadt Treuen von ca. 75 Prozent des Durchgangsverkehrs entlastet. Damit wird nicht nur die Flüssigkeit des Verkehrs erhöht, sondern auch die Ortsdurchfahrt Treuen stark entlastet. Die geringere Verkehrsbelegung in der Ortslage wird darüber hinaus die derzeit bestehenden Gefahrensituationen an verschiedenen Engstellen verringern.
Der Planfeststellungsbeschluss wird ab dem 14. Januar 2008 öffentlich ausgelegt werden. Die genauen Daten werden von den acht Städten und Gemeinden veröffentlicht, auf deren Gebiet die Maßnahme (einschließlich der Umsetzung des landschaftspflegerischen Begleitplans) stattfindet. Den privaten Betroffenen wird der Planfeststellungsbeschluss vom Regierungspräsidium Chemnitz direkt zugestellt werden.
Die Straßenbaumaßnahme „S 299 – Ortsumgehung Treuen“ ist ein weiteres Teilstück des sich in Planung bzw. im Ausbau befindlichen Gesamtvorhabens „Ausbau der Staatsstraßen S 298 und S 299 als Autobahnzubringer der A 72“, der an die in Planung befindliche sog. Göltzschtalumgehung anbinden wird. Vom Autobahnzubringer zur A 72 wurde die Maßnahme „S 298 Verlegung Treuen – A 72“ bereits umgesetzt.
Im Planfeststellungsverfahren wurden verschiedene Ortsumgehungsvarianten überprüft. Diese beinhalteten neben der planfestgestellten Vorzugsvariante zwei weitere Varianten, die vom Straßenbauamt Plauen untersucht worden waren und eine von der Stadt Treuen vorgeschlagene Lösung. Die Überprüfung hat ergeben, dass keine Ortsumgehungsvariante existiert, die bei vergleichbarer Leistungsfähigkeit zu geringeren Auswirkungen als die Ortsumgehung Treuen führen würde. Die Abwägungsentscheidung ist im Planfeststellungsbeschluss dokumentiert.
Die Neubaustrecke der S 299 als Ortsumgehung ist 2,71 km lang. Daneben werden auf einer Baulänge von zusammen 1,72 km durch den Ausbau der S 298 (=Dorfstraße) und der K 7812 (=Perlaser Straße) Anschlüsse der Stadt Treuen an die S 299 geschaffen. Entsprechend ihrer Verkehrsbelegung wird die S 299 mit einer Regelfahrbahnbreite von 10,5 m gebaut. Die K 7182 (=Perlaser Straße) erhält auf einer Länge von 613 m eine Regelfahrbahnbreite von 9,50 m. Als Folge der Verlegung der S 299 aus der Stadt Treuen heraus wird die Lengenfelder Straße und alte S 299 im Bereich Waldhaus künftig ein Stück zurückgebaut und damit nicht an die neue S 299 angeschlossen.
Mit dem Bau der Ortsumgehung wird die Stadt Treuen von ca. 75 Prozent des Durchgangsverkehrs entlastet. Damit wird nicht nur die Flüssigkeit des Verkehrs erhöht, sondern auch die Ortsdurchfahrt Treuen stark entlastet. Die geringere Verkehrsbelegung in der Ortslage wird darüber hinaus die derzeit bestehenden Gefahrensituationen an verschiedenen Engstellen verringern.
Der Planfeststellungsbeschluss wird ab dem 14. Januar 2008 öffentlich ausgelegt werden. Die genauen Daten werden von den acht Städten und Gemeinden veröffentlicht, auf deren Gebiet die Maßnahme (einschließlich der Umsetzung des landschaftspflegerischen Begleitplans) stattfindet. Den privaten Betroffenen wird der Planfeststellungsbeschluss vom Regierungspräsidium Chemnitz direkt zugestellt werden.