Medieninformationen 2007 [LDC]
[21/2007 - 03.05.2007]
Herausragendes Beispiel für effizienten Fördermitteleinsatz
Förderseitige Voraussetzungen für den Baustart zur Offenlegung der Chemnitz sind jetzt gegeben
Heute konnte das Regierungspräsidium Chemnitz der Stadt Chemnitz einen Zuwendungsbescheid über Fördermittel in Höhe von 1.644.000 € für den 1. Bauabschnitt zur Offenlegung der Chemnitz im Bereich der Falkestraße übergeben.
Regierungspräsident Karl Noltze zeigte sich erfreut, dass es nun endlich gelungen ist, die letzten Hürden vor einem Baustart aus dem Weg zu räumen und erklärte: „Dieses Projekt ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie effizient Fördergelder eingesetzt werden können. Einerseits wird die Chemnitzer Innenstadt durch die Offenlegung der Chemnitz unzweifelhaft weiter an Attraktivität gewinnen. Darüber hinaus wird der Hochwasserschutz durch die Entfernung der Überbauung entscheidend verbessert werden und nicht zuletzt werden Fische und andere Wasserlebewesen von der Renaturierung profitieren und sich im Chemnitzfluss wieder heimisch fühlen.“
Nachdem insbesondere eigentumsrechtliche Probleme durch intensive Bemühungen insbesondere des Chemnitzer Regierungspräsidenten Karl Noltze aus der Welt geschafft werden konnten und der finanzielle Eigenanteil der Stadt durch einen Stadtratbeschluss vom 14. März 2007 abgesichert wurde, waren die Voraussetzungen für eine Bewilligung von Fördermittel auf Grundlage der Förderichtlinie Gewässergüte gegeben.
Da das Finanzierungskonzept für den 1. Bauabschnitt steht, kann nunmehr nach erfolgter Ausschreibung, mit den Baumaßnahmen begonnen werden. Der 1. Bauabschnitt umfasst die Offenlegung der Chemnitz auf einer Länge von insgesamt 224 m im Bereich der Falkestraße. Weiterhin werden im Bereich der Deutschen Bank die befestigte Sohle der Chemnitz entfernt und mit einer mäanderförmigen Niedrigwasserrinne versehen, welche mit Störsteinen für den Fischzug naturnah gestaltet wird. Zudem werden in diesem Abschnitt Uferbereiche gegen Ausspülungen gesichert.
Nachdem sich die Gewässerqualität der Chemnitz in den letzten Jahren erheblich verbessert hat, werden jetzt die Voraussetzungen geschaffen, dass sich verschiedene Fischarten, darunter der Lachs, wieder in der Chemnitz heimisch fühlen werden.
Zudem dient die Maßnahme zur wesentlichen Verbesserung eines schadlosen Hochwasserabflusses. Die vorhandene Überbauung stellt derzeit ein erhebliches Risiko im Hochwasserfall dar, da es durch Querschnittseinengungen aus Treibgut zu einem Rückstau und unkontrollierten Abfluss des Hochwassers kommen kann. Die Auswirkungen des Augusthochwassers 2002 werden wohl noch den meisten in Erinnerung sein.
Die beiden noch folgenden Bauabschnitte werden anschließend von der Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen realisiert und beinhalten dann den gesamten Sohl- und Uferausbau im Bereich der Falkestraße.
Das Regierungspräsidium Chemnitz geht davon aus, dass über den ökologischen Ansatz zahlreiche positive Aspekte durch die Maßnahme geschaffen werden und es zu einer weiteren Aufwertung der Chemnitzer Innenstadt in diesem Bereich kommen wird.
Regierungspräsident Karl Noltze zeigte sich erfreut, dass es nun endlich gelungen ist, die letzten Hürden vor einem Baustart aus dem Weg zu räumen und erklärte: „Dieses Projekt ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie effizient Fördergelder eingesetzt werden können. Einerseits wird die Chemnitzer Innenstadt durch die Offenlegung der Chemnitz unzweifelhaft weiter an Attraktivität gewinnen. Darüber hinaus wird der Hochwasserschutz durch die Entfernung der Überbauung entscheidend verbessert werden und nicht zuletzt werden Fische und andere Wasserlebewesen von der Renaturierung profitieren und sich im Chemnitzfluss wieder heimisch fühlen.“
Nachdem insbesondere eigentumsrechtliche Probleme durch intensive Bemühungen insbesondere des Chemnitzer Regierungspräsidenten Karl Noltze aus der Welt geschafft werden konnten und der finanzielle Eigenanteil der Stadt durch einen Stadtratbeschluss vom 14. März 2007 abgesichert wurde, waren die Voraussetzungen für eine Bewilligung von Fördermittel auf Grundlage der Förderichtlinie Gewässergüte gegeben.
Da das Finanzierungskonzept für den 1. Bauabschnitt steht, kann nunmehr nach erfolgter Ausschreibung, mit den Baumaßnahmen begonnen werden. Der 1. Bauabschnitt umfasst die Offenlegung der Chemnitz auf einer Länge von insgesamt 224 m im Bereich der Falkestraße. Weiterhin werden im Bereich der Deutschen Bank die befestigte Sohle der Chemnitz entfernt und mit einer mäanderförmigen Niedrigwasserrinne versehen, welche mit Störsteinen für den Fischzug naturnah gestaltet wird. Zudem werden in diesem Abschnitt Uferbereiche gegen Ausspülungen gesichert.
Nachdem sich die Gewässerqualität der Chemnitz in den letzten Jahren erheblich verbessert hat, werden jetzt die Voraussetzungen geschaffen, dass sich verschiedene Fischarten, darunter der Lachs, wieder in der Chemnitz heimisch fühlen werden.
Zudem dient die Maßnahme zur wesentlichen Verbesserung eines schadlosen Hochwasserabflusses. Die vorhandene Überbauung stellt derzeit ein erhebliches Risiko im Hochwasserfall dar, da es durch Querschnittseinengungen aus Treibgut zu einem Rückstau und unkontrollierten Abfluss des Hochwassers kommen kann. Die Auswirkungen des Augusthochwassers 2002 werden wohl noch den meisten in Erinnerung sein.
Die beiden noch folgenden Bauabschnitte werden anschließend von der Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen realisiert und beinhalten dann den gesamten Sohl- und Uferausbau im Bereich der Falkestraße.
Das Regierungspräsidium Chemnitz geht davon aus, dass über den ökologischen Ansatz zahlreiche positive Aspekte durch die Maßnahme geschaffen werden und es zu einer weiteren Aufwertung der Chemnitzer Innenstadt in diesem Bereich kommen wird.