Medieninformationen 2007 [LDC]
[12/2007 - 23.03.2007]
"Mut zum Hinsehen"
Eine Kampagne des WEISSEN RING e.V. gegen häusliche Gewalt und sexuelle Misshandlungen von Frauen und Kindern
Seit dem 15. März zieht die bundesweit präsentierte, sehr emotionale und bewusst schockierende Ausstellung OPFER zahlreiche Besucher, insbesondere Schulklassen, ins Regierungspräsidium. Schon zur Eröffnungsveranstaltung am 15. März waren über 100 interessierte Besucher anwesend.
6,3 Millionen Straftaten werden pro Jahr registriert, davon fallen laut polizeilicher Kriminalstatistik allein ca. 200.000 Fälle in den Bereich Gewaltkriminalität. Der WEISSE RING e.V. ist eine Hilfsorganisation, einst gegründet von Eduard Zimmermann, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, sich um Opfer von Straftaten zu kümmern und präventiv zu wirken. Gemeinsam mit Studentinnen und Studenten der Bauhaus- Universität- Weimar soll das Thema in Bildern und Fotomontagen einer breiten Öffentlichkeit näher gebracht werden. Das Ergebnis ist die eindrucksvolle Ausstellung, die noch bis zum 29. März im Foyer und in der 1. Etage des RP betrachtet werden kann.
Ziel der Präsentation ist es, durch bewegende, provozierende und zum Teil schockierende Motive den Betrachter zur Reaktion zu motivieren. Dazu Antje Schlums, Regionalleiterin des WEISSER RING e.V.: „Die Ausstellung soll Mut machen nicht weg zu schauen, wenn Menschen in Not sind. Zivilcourage soll wieder gesellschaftsfähig gemacht werden und „Opfer“ sollen dazu ermutigt werden, sich zu offenbaren und Hilfe anzunehmen.“
Weiterhin ist an dieser Stelle darauf zu verweisen, dass der WEISSE RING e.V. auch nächste Woche ein Rahmenprogramm zur Ausstellung mit vielfältigen und aufklärenden Veranstaltungen bietet:
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter: http://www.weisser-ring.de Außenstelle Chemnitz.
6,3 Millionen Straftaten werden pro Jahr registriert, davon fallen laut polizeilicher Kriminalstatistik allein ca. 200.000 Fälle in den Bereich Gewaltkriminalität. Der WEISSE RING e.V. ist eine Hilfsorganisation, einst gegründet von Eduard Zimmermann, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, sich um Opfer von Straftaten zu kümmern und präventiv zu wirken. Gemeinsam mit Studentinnen und Studenten der Bauhaus- Universität- Weimar soll das Thema in Bildern und Fotomontagen einer breiten Öffentlichkeit näher gebracht werden. Das Ergebnis ist die eindrucksvolle Ausstellung, die noch bis zum 29. März im Foyer und in der 1. Etage des RP betrachtet werden kann.
Ziel der Präsentation ist es, durch bewegende, provozierende und zum Teil schockierende Motive den Betrachter zur Reaktion zu motivieren. Dazu Antje Schlums, Regionalleiterin des WEISSER RING e.V.: „Die Ausstellung soll Mut machen nicht weg zu schauen, wenn Menschen in Not sind. Zivilcourage soll wieder gesellschaftsfähig gemacht werden und „Opfer“ sollen dazu ermutigt werden, sich zu offenbaren und Hilfe anzunehmen.“
Weiterhin ist an dieser Stelle darauf zu verweisen, dass der WEISSE RING e.V. auch nächste Woche ein Rahmenprogramm zur Ausstellung mit vielfältigen und aufklärenden Veranstaltungen bietet:
- 26.03.2007: 16:00 Uhr - Vortrag „Wie sag' ich's meinem Kinde…?“ zum Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder für interessierte Eltern und PädagogInnen; Ort: RP
- 27.03.2007: 15:00 Uhr - Vortrag „Physische Folgen eines traumatischen Ereignisses und therapeutische Behandlungsmöglichkeiten“ (Referent: Dr. Schaller, Klinik Carolabad); Ort: RP
- 27.03.2007: 16:00 Uhr - Schnuppertraining WenDO; Ort: LILA VILLA
- 27.03.2007: 20:00 Uhr - Aufführung des ARMEN THEATERS „VerLust - man sagt, dass die Zeit alle Dinge verändert…“. Collage zu einem sprachlosen Thema; Ort: LILA VILLA
- 28.03.2007: 11:00 Uhr - Vortrag „Häusliche Gewalt“ ein Thema der Kriminalitätsbekämpfung und des Opferschutzes bei der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge (Referenten: Herr KHK Rother – Opferschutzbeauftragter der PD Chemnitz- Erzgebirge, Frau Bannert – IKOS); Ort: RP
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter: http://www.weisser-ring.de Außenstelle Chemnitz.