Medieninformationen 2006 [LDC]
[39/2006 - 08.11.2006]
Neunzig Prozent Förderung für "Herzensangelegenheiten"
RP Chemnitz fördert B 93-Lückenschluss in Zwickau mit 19,74 Mio. € - Landestalsperrenverwaltung gibt 4,17 Mio. € dazu
Mit der heutigen Grundsteinlegung für den ca. 780 Meter langen Lückenschluss zwischen Glück-Auf-Brücke und Mauritiusbrücke in Zwickau, die auf 380 Metern Länge als Tunnel ausgeführt, vierspurig ausgebaut und in die beiderseits vorhandenen, bereits modernisierten Trassenteile integriert wird, endet heute eine fast neunjährige Planungsphase.
An diesen langen Weg, der mit dem heutigen Tag endet und gleichzeitig in neuer Qualität fortgesetzt wird, erinnerte auch Regierungspräsident Karl Noltze, wenn er anmerkt: "Oft liegen einem ja Projekte, die nicht eben einfach auf den Weg zu bringen waren, ganz besonders am Herzen. So gesehen kann ich von mir ehrlichen Gewissens behaupten, dass der Lückenschluss der Bundesstraße B 93 hier in Zwickau, dass mir diese Tunnellösung, für welche wir heute die Grundsteinlegung feiern dürfen, schon seit längerem eine Herzensangelegenheit ist."
Die herausragende Bedeutung dieser Baumaßnahme für die Stadt Zwickau und deren Umland ergibt sich aus den zwei zentralen Zielstellungen: So soll eine durchgängig hohe Leistungsfähigkeit dieser wichtigen Verbindungstrasse hergestellt und diese in ihrem gesamten innerstädtischen Verlauf an moderne Verkehrsanforderungen angepasst werden. Die Bundesstraße B 93 ist bekanntlich die wichtigste Verbindungstrasse zwischen den Bundesautobahnen A 4 und A 72 und damit zugleich zwischen dem Raum Erzgebirge/Vogtland einerseits und der mitteldeutschen Region um Leipzig und Halle andererseits. Zudem nimmt die B 93 auch zentrale innerörtliche Verbindungs- und Zubringerfunktionen in Zwickau wahr. Den daraus resultierenden hohen verkehrlichen Anforderungen und Belastungen konnte die "alte" B 93 schon seit längerem nicht mehr gerecht werden, sie war regelmäßig völlig überlastet.
Die Kosten, die für diesen Lückenschluss aufgewendet werden müssen, sind beträchtlich, werden aber durch die positiven Effekte eines leistungsfähigen, dann durchgängig vierspurigen Ausbaus legitimiert. Bei Gesamtkosten von 29 Mio. € werden die zuwendungsfähigen Kosten in Höhe von 21,7 Mio. € zu einem – heutzutage durchaus nicht selbstverständlichen – Anteil von 90% gefördert. Dies entspricht dem stolzen Betrag von über 19,7 Mio. €, der durch das Regierungspräsidium Chemnitz aus Mitteln auf Grundlage des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes sowie aus Mitteln des Freistaates Sachsen bewilligt werden konnte.
Hinzu kommen weitere rund 4,2 Mio. €, welche durch die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen für die Realisierung der Hochwasserschutz-Komponente dieser dualen Maßnahme bereitgestellt werden.
Regierungspräsident Karl Noltze äußerte sich im Vorfeld der heutigen Grundsteinlegung zu den positiven Folgen der heute beginnenden Baumaßnahme: "Mit der Realisierung dieses letzten Bauabschnitts kann die Bundesstraße B 93 ihrer Funktion als Rückgrat des Hauptstraßennetzes der Stadt Zwickau dann endlich vollauf gerecht werden. Die derzeitige, völlig unbefriedigende Situation auf diesem bisher nicht ausgebauten innerstädtischen Abschnitt wird einer sehr soliden und zukunftsorientierten Lösung zugeführt. Zugleich wird eine merkliche Entlastung des nachgeordneten Straßennetzes die Folge sein, wodurch auch die Wohnqualität in der bislang erheblich mit Lärm und Abgasen belasteten Wohnbebauung des Zwickauer Stadtzentrums spürbar steigen wird. Schließlich wird auch die in und um Zwickau ansässige Wirtschaft, werden Industrie, Handwerk und Gewerbe deutlich von kürzeren Transport- und Lieferzeiten profitieren."
An diesen langen Weg, der mit dem heutigen Tag endet und gleichzeitig in neuer Qualität fortgesetzt wird, erinnerte auch Regierungspräsident Karl Noltze, wenn er anmerkt: "Oft liegen einem ja Projekte, die nicht eben einfach auf den Weg zu bringen waren, ganz besonders am Herzen. So gesehen kann ich von mir ehrlichen Gewissens behaupten, dass der Lückenschluss der Bundesstraße B 93 hier in Zwickau, dass mir diese Tunnellösung, für welche wir heute die Grundsteinlegung feiern dürfen, schon seit längerem eine Herzensangelegenheit ist."
Die herausragende Bedeutung dieser Baumaßnahme für die Stadt Zwickau und deren Umland ergibt sich aus den zwei zentralen Zielstellungen: So soll eine durchgängig hohe Leistungsfähigkeit dieser wichtigen Verbindungstrasse hergestellt und diese in ihrem gesamten innerstädtischen Verlauf an moderne Verkehrsanforderungen angepasst werden. Die Bundesstraße B 93 ist bekanntlich die wichtigste Verbindungstrasse zwischen den Bundesautobahnen A 4 und A 72 und damit zugleich zwischen dem Raum Erzgebirge/Vogtland einerseits und der mitteldeutschen Region um Leipzig und Halle andererseits. Zudem nimmt die B 93 auch zentrale innerörtliche Verbindungs- und Zubringerfunktionen in Zwickau wahr. Den daraus resultierenden hohen verkehrlichen Anforderungen und Belastungen konnte die "alte" B 93 schon seit längerem nicht mehr gerecht werden, sie war regelmäßig völlig überlastet.
Die Kosten, die für diesen Lückenschluss aufgewendet werden müssen, sind beträchtlich, werden aber durch die positiven Effekte eines leistungsfähigen, dann durchgängig vierspurigen Ausbaus legitimiert. Bei Gesamtkosten von 29 Mio. € werden die zuwendungsfähigen Kosten in Höhe von 21,7 Mio. € zu einem – heutzutage durchaus nicht selbstverständlichen – Anteil von 90% gefördert. Dies entspricht dem stolzen Betrag von über 19,7 Mio. €, der durch das Regierungspräsidium Chemnitz aus Mitteln auf Grundlage des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes sowie aus Mitteln des Freistaates Sachsen bewilligt werden konnte.
Hinzu kommen weitere rund 4,2 Mio. €, welche durch die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen für die Realisierung der Hochwasserschutz-Komponente dieser dualen Maßnahme bereitgestellt werden.
Regierungspräsident Karl Noltze äußerte sich im Vorfeld der heutigen Grundsteinlegung zu den positiven Folgen der heute beginnenden Baumaßnahme: "Mit der Realisierung dieses letzten Bauabschnitts kann die Bundesstraße B 93 ihrer Funktion als Rückgrat des Hauptstraßennetzes der Stadt Zwickau dann endlich vollauf gerecht werden. Die derzeitige, völlig unbefriedigende Situation auf diesem bisher nicht ausgebauten innerstädtischen Abschnitt wird einer sehr soliden und zukunftsorientierten Lösung zugeführt. Zugleich wird eine merkliche Entlastung des nachgeordneten Straßennetzes die Folge sein, wodurch auch die Wohnqualität in der bislang erheblich mit Lärm und Abgasen belasteten Wohnbebauung des Zwickauer Stadtzentrums spürbar steigen wird. Schließlich wird auch die in und um Zwickau ansässige Wirtschaft, werden Industrie, Handwerk und Gewerbe deutlich von kürzeren Transport- und Lieferzeiten profitieren."