Medieninformationen 2006 [LDC]
[29/2006 - 15.09.2006]
Informationsveranstaltung des RP Chemnitz in Striegistal
Geplante Maßnahmen in den FFH-Gebieten sollen vorgestellt und mit Betroffenen abgestimmt werden
Das Regierungspräsidium Chemnitz und die Forst- und Landwirtschaftsbehörden laden am 19. September 2006 um 19 Uhr alle Interessenten zu einer Informationsveranstaltung über die FFH-Gebiete „Striegistäler und Aschbachtal“ sowie „Pitzschebachtal“ in die Universität im Bauernhaus Goßberg, Reichenbacher Straße 15, in 09661 Striegistal, OT Goßberg ein. Angesprochen sind insbesondere Landeigentümer und -bewirtschafter, Wasserkraftnutzer und Fischereiberechtigte, aber auch jeder interessierte Bürger.
Hintergrund ist, dass in den Landkreisen Döbeln, Mittweida und Freiberg die Tälersysteme der Großen und Kleinen Striegis sowie des Aschbachs und im Landkreis Meißen und Freiberg das Kerbsohlental des Pitzschebaches aufgrund ihrer Naturausstattung nach der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie als europäische Schutzgebiete (FFH-Gebiete) „Striegistäler und Aschbachtal“ und „Pitzschebachtal“ ausgewählt wurden. Das „Striegis- und Aschbachtal“ ist insgesamt 1.995 Hektar und das „Pizschebachtal“ 140 Hektar groß. Hier kommen bestimmte Lebensräume, beziehungsweise Pflanzen- oder Tierarten vor, die erhalten oder gefördert werden sollen.
Zu diesem Zweck werden Managementpläne für die Gebiete erstellt. Hierbei werden die besonderen, in der FFH-Richtlinie genannten Lebensräume, sowie Habitate von Tier- und Pflanzenarten flächenscharf innerhalb der FFH-Gebiete festgestellt und Erhaltungs- bzw. Entwicklungsmaßnahmen für diese Flächen abgeleitet. Ziel der Naturschutzverwaltung und der beteiligten Behörden in Sachsen ist es, diese Maßnahmen einvernehmlich mit den Flächeneigentümern und -nutzern abzustimmen.
Sollten sich Fragen bezüglich einer potenziellen Betroffenheit ergeben, erteilen Frau Fiß (Tel. 0371/358284) bzw. Frau Dr. Heinrich (Tel. 0371/358307) Auskunft. Außerdem können im Internet (http://www.smul.sachsen.de) unter dem Stichwort „Natura 2000“ Informationen u.a. zu den Gebietsgrenzen eingesehen werden.
Hintergrund ist, dass in den Landkreisen Döbeln, Mittweida und Freiberg die Tälersysteme der Großen und Kleinen Striegis sowie des Aschbachs und im Landkreis Meißen und Freiberg das Kerbsohlental des Pitzschebaches aufgrund ihrer Naturausstattung nach der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie als europäische Schutzgebiete (FFH-Gebiete) „Striegistäler und Aschbachtal“ und „Pitzschebachtal“ ausgewählt wurden. Das „Striegis- und Aschbachtal“ ist insgesamt 1.995 Hektar und das „Pizschebachtal“ 140 Hektar groß. Hier kommen bestimmte Lebensräume, beziehungsweise Pflanzen- oder Tierarten vor, die erhalten oder gefördert werden sollen.
Zu diesem Zweck werden Managementpläne für die Gebiete erstellt. Hierbei werden die besonderen, in der FFH-Richtlinie genannten Lebensräume, sowie Habitate von Tier- und Pflanzenarten flächenscharf innerhalb der FFH-Gebiete festgestellt und Erhaltungs- bzw. Entwicklungsmaßnahmen für diese Flächen abgeleitet. Ziel der Naturschutzverwaltung und der beteiligten Behörden in Sachsen ist es, diese Maßnahmen einvernehmlich mit den Flächeneigentümern und -nutzern abzustimmen.
Sollten sich Fragen bezüglich einer potenziellen Betroffenheit ergeben, erteilen Frau Fiß (Tel. 0371/358284) bzw. Frau Dr. Heinrich (Tel. 0371/358307) Auskunft. Außerdem können im Internet (http://www.smul.sachsen.de) unter dem Stichwort „Natura 2000“ Informationen u.a. zu den Gebietsgrenzen eingesehen werden.