Medieninformationen 2006 [LDC]
[17/2006 - 31.03.2006]
RPC erteilt Genehmigung für Müllvorbehandlungsanlage
Erweiterung der Kapazitäten für gesicherte Müllentsorgung im Vogtland
Das Regierungspräsidium Chemnitz (RPC) hat am 10.03.2006 der Firma Betreibergesellschaft „Deponie Schneidenbach“ GmbH (DSG) die immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb einer Anlage zur mechanisch-biologischen Stabilisierung von nicht besonders überwachungsbedürftigen Abfällen erteilt. Die Anlage soll unmittelbar neben der Altdeponie in Oelsnitz/Vogtland errichtet werden.
Der Entsorgungsverband Vogtland (EVV) hat seine Tochter, die DSG, mit der Ausschreibung der Anlage beauftragt, da seit Juli 2005 unbehandelter Hausmüll nicht mehr auf Deponien abgelagert werden darf. Bereits im September 2004 hatte die DSG beim Regierungspräsidium Chemnitz einen Antrag auf Genehmigung einer solchen Anlage eingereicht. Durch die Insolvenz des damaligen Anlagenerrichters wurde dieser Antrag jedoch im August 2005 zurückgezogen und mit Datum vom 04.10.2005 ein neuer Antrag eingereicht.
Im Verfahren erfolgte nach einer öffentlichen Bekanntmachung auch die Auslegung der Antragsunterlagen in Oelsnitz/V. und im RP. Einwendungen gegen das Vorhaben wurden dabei jedoch nicht erhoben.
Die jetzt genehmigte rund 18 Mio. € teure Anlage kann im Jahr bis zu 100.000Tonnen Abfälle behandeln. Das Anlagenkonzept besteht aus einer mechanischen Aufbereitung der Abfälle mit einer anschließenden biologischen Trocknung. Danach erfolgt eine weitere mechanische Trennung in verschiedene Stoffströme. Aus diesen biologisch stabilisierten Abfällen werden Ersatzbrennstoffe erzeugt, die den Anforderungen der Industrie an Heizwert, Wassergehalt und Korngröße entsprechen.
Die Anlage soll im Juni 2007 ihren Betrieb aufnehmen.
Der Entsorgungsverband Vogtland (EVV) hat seine Tochter, die DSG, mit der Ausschreibung der Anlage beauftragt, da seit Juli 2005 unbehandelter Hausmüll nicht mehr auf Deponien abgelagert werden darf. Bereits im September 2004 hatte die DSG beim Regierungspräsidium Chemnitz einen Antrag auf Genehmigung einer solchen Anlage eingereicht. Durch die Insolvenz des damaligen Anlagenerrichters wurde dieser Antrag jedoch im August 2005 zurückgezogen und mit Datum vom 04.10.2005 ein neuer Antrag eingereicht.
Im Verfahren erfolgte nach einer öffentlichen Bekanntmachung auch die Auslegung der Antragsunterlagen in Oelsnitz/V. und im RP. Einwendungen gegen das Vorhaben wurden dabei jedoch nicht erhoben.
Die jetzt genehmigte rund 18 Mio. € teure Anlage kann im Jahr bis zu 100.000Tonnen Abfälle behandeln. Das Anlagenkonzept besteht aus einer mechanischen Aufbereitung der Abfälle mit einer anschließenden biologischen Trocknung. Danach erfolgt eine weitere mechanische Trennung in verschiedene Stoffströme. Aus diesen biologisch stabilisierten Abfällen werden Ersatzbrennstoffe erzeugt, die den Anforderungen der Industrie an Heizwert, Wassergehalt und Korngröße entsprechen.
Die Anlage soll im Juni 2007 ihren Betrieb aufnehmen.