Medieninformationen 2006 [LDC]
[07/2006 - 23.01.2006]
Messen und Wiegen ausdrücklich erwünscht
Die Präsentation "Wir sind geeicht auf Sachsen" gibt Einblicke in die Arbeit des Eichamtes
Zur Ausstellungseröffnung am 25. Januar 2006 im Foyer des Regierungspräsidiums Chemnitz trafen sich wieder zahlreiche Gäste, unter ihnen Pressevertreter verschiedener ortsansässiger Medien aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürger. Nach der Begrüßung durch den Regierungspräsidenten Karl Noltze stellte der Direktor des Sächsischen Landesamtes für Mess- und Eichwesen Dr. Ulrich Warmuth seine Behörde kurz vor. Er sprach von der Wichtigkeit dieser Einrichtung, da doch jeder Bürger im täglichen Leben, wenn auch meist unbewusst, durch die Arbeit des Eichamtes berührt wird. Denn auch wenn es im Alltag kaum auffällt, so beeinflusst die Arbeit der Eichämter das Leben schon von Geburt an.
Zum Beispiel wird das Gewicht jedes Neugeborenen als erstes auf einer amtlich geeichten Waage ermittelt. Aber nicht nur in der Medizin sind exakte Messinstrumente von elementarer Wichtigkeit. Auch in der freien Wirtschaft wäre ein fairer Wettbewerb ohne amtlich geeichte Messinstrumente kaum denkbar. In dieser Hinsicht arbeiten die Eichämter vorrangig mit dem Verbraucherschutz zusammen, so Dr. Warmuth. Deswegen verwundert es auch nicht, dass gerade diese beiden Behörden, wie aus Berlin bekannt wurde, zu den beliebtesten Behörden in Deutschland zählen.
Der Blitzer, das "beliebteste" Messgerät schlechthin, durfte nicht fehlen - Im Gespräch dazu der Direktor des Eichamtes Dr. Ulrich Warmuth und Regierungspräsident Karl Noltze (von rechts) mit Gästen
Nach der offiziellen Eröffnung der Ausstellung standen Mitarbeiter der Eichbehörde bei Kaffee und kühlen Getränken wissbegierigen Gästen und den Vertretern der Presse Rede und Antwort. Im Vordergrund der Fragen stand neben dem Verbraucherschutz auch die EU-weite Einführung einheitlicher Standards im Eichwesen. Dabei konnte besonders das hohe Schutzniveau in Deutschland im Vergleich zu den Nachbarländern erwähnt werden. Das liegt wohl auch daran, dass man in Deutschland bzw. in Sachsen relativ früh Erfahrungen mit diesem Thema sammeln konnte. Immerhin wurde schon 1858 per Gesetz die erste Gewichtsregelung in Sachsen eingeführt.
Die Ausstellung umfasst neben schon fast antik wirkenden Gewichten aus dem 19. Jahrhundert ein breites Spektrum an Ausstellungsstücken, über Wasserzähler und Waagen bis hin zu hochmodernen Lasermessgeräten, wie sie von der Polizei zur Erfassung von „Temposündern“ eingesetzt werden.
Die Präsentation steht allen Interessierten von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8 – 18.00 Uhr sowie freitags von 8 – 15.00 Uhr offen.
Zum Beispiel wird das Gewicht jedes Neugeborenen als erstes auf einer amtlich geeichten Waage ermittelt. Aber nicht nur in der Medizin sind exakte Messinstrumente von elementarer Wichtigkeit. Auch in der freien Wirtschaft wäre ein fairer Wettbewerb ohne amtlich geeichte Messinstrumente kaum denkbar. In dieser Hinsicht arbeiten die Eichämter vorrangig mit dem Verbraucherschutz zusammen, so Dr. Warmuth. Deswegen verwundert es auch nicht, dass gerade diese beiden Behörden, wie aus Berlin bekannt wurde, zu den beliebtesten Behörden in Deutschland zählen.
Der Blitzer, das "beliebteste" Messgerät schlechthin, durfte nicht fehlen - Im Gespräch dazu der Direktor des Eichamtes Dr. Ulrich Warmuth und Regierungspräsident Karl Noltze (von rechts) mit Gästen
Nach der offiziellen Eröffnung der Ausstellung standen Mitarbeiter der Eichbehörde bei Kaffee und kühlen Getränken wissbegierigen Gästen und den Vertretern der Presse Rede und Antwort. Im Vordergrund der Fragen stand neben dem Verbraucherschutz auch die EU-weite Einführung einheitlicher Standards im Eichwesen. Dabei konnte besonders das hohe Schutzniveau in Deutschland im Vergleich zu den Nachbarländern erwähnt werden. Das liegt wohl auch daran, dass man in Deutschland bzw. in Sachsen relativ früh Erfahrungen mit diesem Thema sammeln konnte. Immerhin wurde schon 1858 per Gesetz die erste Gewichtsregelung in Sachsen eingeführt.
Die Ausstellung umfasst neben schon fast antik wirkenden Gewichten aus dem 19. Jahrhundert ein breites Spektrum an Ausstellungsstücken, über Wasserzähler und Waagen bis hin zu hochmodernen Lasermessgeräten, wie sie von der Polizei zur Erfassung von „Temposündern“ eingesetzt werden.
Die Präsentation steht allen Interessierten von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8 – 18.00 Uhr sowie freitags von 8 – 15.00 Uhr offen.