Medieninformationen 2005 [LDC]
[80/2005 - 18.10.2005]
Brauchwasserwerk Kriebethal wird bis Jahresende erweitert
RP Chemnitz bewilligt Zweckverband Fördermittel in Höhe von ca. 700.000 € zur Nachrüstung einiger Anlagenteile
Dem Zweckverband kommunale Wasserversorgung / Abwasserentsorgung "Mittleres Erzgebirge" Hainichen wurden durch das Regierungspräsidium Chemnitz für die Ertüchtigung des Brauchwasserwerkes Kriebethal Fördermittel in Höhe von 712.400,00 € bewilligt. Diese Fördermittel stammen aus dem Programm der Gemeinschaftsaufgabe (GA) "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur".
Die Ertüchtigung bezieht sich auf die Nachrüstung folgender zusätzlicher Anlagenteile:
Die Baumaßnahmen sollen bis Ende 2005 abgeschlossen sein.
Bereits die Errichtung des Brauchwasserwerkes Kriebethal wurde aus Mitteln der GA gefördert. Die Aufnahme des Dauerbetriebes erfolgte am 2. Februar 2003. Aus dem Brauchwasserwerk werden die Papierfabriken Kriepa-Hygienepapier GmbH, Kübler & Niethammer Papierfabrik AG, Kriepa Zellstoff GmbH sowie die Kraft-Wärme GmbH mit Brauchwasser versorgt.
Die für den sicheren Betrieb der Papiermaschinen erforderliche Reinwasserbeschaffenheit wird derzeit jedoch nicht im vollen Umfang erreicht. Die Ursachen für die unbefriedigende qualitative und quantitative Aufbereitungsleistung liegen in
Auf Grund der Rekonstruktion der Papiermaschine PM3 mit ihrem entsprechenden Reinwasserbedarf würden sich die Probleme der Brauchwasserbereitstellung deutlich verschärfen. Durch den Bau eines zusätzlichen Reinwasserspeicherbehälters und den Einbau einer zusätzlichen Filteranlage soll hier Abhilfe geschaffen werden.
Der Fertigstellungstermin für die Ertüchtigung des Brauchwasserwerkes im Dezember 2005 ist eng an die Inbetriebnahme der neuen Papiermaschine PM3 gebunden. Nach der Rekonstruktion dieser Papiermaschine besteht die Möglichkeit bis zu 60 neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Die Ertüchtigung bezieht sich auf die Nachrüstung folgender zusätzlicher Anlagenteile:
- Kaliumpermanganatanlage,
- Zwischenpumpen,
- Filteranlage,
- Gebläsestation, Druckluftanlage und Spülwasserpumpe,
- Schlammwasserbehälter,
- Reinwasserbehälter,
- Wartenraum.
Die Baumaßnahmen sollen bis Ende 2005 abgeschlossen sein.
Bereits die Errichtung des Brauchwasserwerkes Kriebethal wurde aus Mitteln der GA gefördert. Die Aufnahme des Dauerbetriebes erfolgte am 2. Februar 2003. Aus dem Brauchwasserwerk werden die Papierfabriken Kriepa-Hygienepapier GmbH, Kübler & Niethammer Papierfabrik AG, Kriepa Zellstoff GmbH sowie die Kraft-Wärme GmbH mit Brauchwasser versorgt.
Die für den sicheren Betrieb der Papiermaschinen erforderliche Reinwasserbeschaffenheit wird derzeit jedoch nicht im vollen Umfang erreicht. Die Ursachen für die unbefriedigende qualitative und quantitative Aufbereitungsleistung liegen in
- den großen Durchsatzschwankungen in der Anlage, die auf kurzzeitige Schwankungen der Brauchwasserentnahme durch die Papierfabriken zurückzuführen sind und die durch den vorhandenen Zwischenbehälter von ca. 200 m³ nicht abgepuffert werden können,
- den großen Schwankungen bei der Rohwasserbeschaffenheit an der Entnahmestelle unterhalb der Talsperre Kriebstein. Die Regelung des Ablasses der Talsperre nach dem Bedarf der dortigen Wasserkraftanlage führt zu erheblichen Schwankungen in der Trübung.
- einer hohen Algenbelastung des Rohwassers.
Auf Grund der Rekonstruktion der Papiermaschine PM3 mit ihrem entsprechenden Reinwasserbedarf würden sich die Probleme der Brauchwasserbereitstellung deutlich verschärfen. Durch den Bau eines zusätzlichen Reinwasserspeicherbehälters und den Einbau einer zusätzlichen Filteranlage soll hier Abhilfe geschaffen werden.
Der Fertigstellungstermin für die Ertüchtigung des Brauchwasserwerkes im Dezember 2005 ist eng an die Inbetriebnahme der neuen Papiermaschine PM3 gebunden. Nach der Rekonstruktion dieser Papiermaschine besteht die Möglichkeit bis zu 60 neue Arbeitsplätze zu schaffen.