Medieninformationen 2005 [LDC]
[78/2005 - 11.10.2005]
Zukunft liegt in vernetzten Regionen
Region Chemnitz/Südwestsachsen formuliert Thesen für Wirtschaftswachstum, Innovation, Bildung und Beschäftigung – Heute trafen sich die Akteure in Chemnitz
Unter der Leitung des Präsidenten der Initiative Südwestsachsen e. V., Regierungspräsident Karl Noltze, trafen sich heute Unternehmen, Verbände, Vereine, Gewerkschaften, Hochschulen sowie Politiker der Region Chemnitz/Südwestsachsen. Gastgeber war die Volkswagen Sachsen GmbH Motorenfertigung Chemnitz.
Ziel des Forums war es, Thesen zum zukünftigen Einsatz der Strukturfondsmittel der EU in unserer Region zu formulieren. Immerhin geht es hier für den Regierungsbezirk Chemnitz um einen geschätzten Bedarf an potenziellen Finanzhilfen von bis zu 1,5 Mrd. €.
So wurde festgestellt, dass wertschöpfende Prozesse dabei oberste Priorität für die regionale Standortentwicklung haben müssen. Darauf sollen die Förderinstrumente im Bereich der Erneuerung des Kapitalstocks der Wirtschaft und zugleich im Bereich des Humankapitals zugeschnitten werden.
Begünstigt werden sollen weiterhin vor allen Dingen Projekte von Akteuren, die mittel- und langfristig in der Region Arbeitsplätze schaffen und ihre Gewinne hier reinvestieren.
Eine führende Rolle sollen insbesondere Wirtschaftskerne in der Region spielen, die über eine lange Tradition und Bindung an die Region verfügen. Ergänzend dazu sollen insbesondere innovative Firmen mit neuen Produkten und Technologien ganz oben auf der Förderagenda stehen.
Weiterhin wurde festgestellt, dass Forschung und Entwicklung kein Privileg von elitären Zirkeln sind, sondern künftig im Rahmen eines kreativen regionalen Gesamtklimas Aufgabe insbesondere der kleinen und mittelständischen Unternehmen sein müssen. Hierzu sind Aus- und Weiterbildungsinvestitionen in Köpfe und Menschen unverzichtbar. Denn von Menschen gehen neue Ideen aus, Maschinen können dies nicht leisten.
Die Thesen sollen mit dem Freistaat Sachsen kommuniziert und von der Region in die Zieldiskussion eingebracht werden.
Ziel des Forums war es, Thesen zum zukünftigen Einsatz der Strukturfondsmittel der EU in unserer Region zu formulieren. Immerhin geht es hier für den Regierungsbezirk Chemnitz um einen geschätzten Bedarf an potenziellen Finanzhilfen von bis zu 1,5 Mrd. €.
So wurde festgestellt, dass wertschöpfende Prozesse dabei oberste Priorität für die regionale Standortentwicklung haben müssen. Darauf sollen die Förderinstrumente im Bereich der Erneuerung des Kapitalstocks der Wirtschaft und zugleich im Bereich des Humankapitals zugeschnitten werden.
Begünstigt werden sollen weiterhin vor allen Dingen Projekte von Akteuren, die mittel- und langfristig in der Region Arbeitsplätze schaffen und ihre Gewinne hier reinvestieren.
Eine führende Rolle sollen insbesondere Wirtschaftskerne in der Region spielen, die über eine lange Tradition und Bindung an die Region verfügen. Ergänzend dazu sollen insbesondere innovative Firmen mit neuen Produkten und Technologien ganz oben auf der Förderagenda stehen.
Weiterhin wurde festgestellt, dass Forschung und Entwicklung kein Privileg von elitären Zirkeln sind, sondern künftig im Rahmen eines kreativen regionalen Gesamtklimas Aufgabe insbesondere der kleinen und mittelständischen Unternehmen sein müssen. Hierzu sind Aus- und Weiterbildungsinvestitionen in Köpfe und Menschen unverzichtbar. Denn von Menschen gehen neue Ideen aus, Maschinen können dies nicht leisten.
Die Thesen sollen mit dem Freistaat Sachsen kommuniziert und von der Region in die Zieldiskussion eingebracht werden.