Medieninformationen 2005 [LDC]
[77/2005 - 10.10.2005]
Heute Startschuss für S 61 - Ortsumgehung Crimmitschau
4,3 Kilometer lange Strecke wird künftig von bis zu 15.000 Fahrzeugen genutzt werden – Kosten von etwa 10 Mio. €
Nachdem am vergangenen Samstag der symbolische erste Spatenstich für den Neu- und Ausbau der S 61 – Ortsumgehung Crimmitschau erfolgte, ist heute sozusagen der scharfe Baustart vollzogen worden.
Die Ortsumgehung Crimmitschau wird künftig den Verkehr in Richtung Anschlussstelle Schmölln um die dicht besiedelten Bereiche der Pleißestadt herumführen und damit den Innenstadtbereich vom Durchgangsverkehr entlasten. Sie führt größtenteils abseits der Wohnbebauung über landwirtschaftlich genutzte Flächen.
Auf der 4,3 Kilometer langen Strecke, die eine acht Meter breite Fahrbahn erhält, werden künftig bis zu 15.000 Fahrzeuge pro Tag erwartet. Im Bereich der Steigungen werden Kriechspuren angelegt, die ein gefahrloses Überholen ermöglichen sollen.
Zur schadlosen Beseitigung des Oberflächenwassers werden vier Regenrückhaltebecken mit einem Gesamtfassungsvermögen von über 1,5 Mio. Litern angelegt.
Dem bei derartigen Straßenbauvorhaben zwangsläufig erforderlichen Eingriff in Natur und Landschaft wird durch umfangreiche Schutz-, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen begegnet. Dazu zählen die Renaturierung von Nebenbächen des Sahnbaches und des Döbitzbaches, die Anlage von Streuobstwiesen, die Sanierung des Crimmitschauer Ziegelgutteiches und die Anlage von Feldgehölzen.
Die Baukosten werden sich voraussichtlich auf insgesamt 10 Mio. € belaufen, die als Gemeinschaftsmaßnahme von Freistaat Sachsen und Gemeinde Neukirchen unter Kofinanzierung durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung getragen werden.
Weitere Vorhaben im Zuge der Westtrasse befinden sich in Vorbereitung. So wird für das Zwischenstück bis zur Ortsumgehung Werdau im kommenden Jahr das Planfeststellungsverfahren durchgeführt.
Die Ortsumgehung Crimmitschau wird künftig den Verkehr in Richtung Anschlussstelle Schmölln um die dicht besiedelten Bereiche der Pleißestadt herumführen und damit den Innenstadtbereich vom Durchgangsverkehr entlasten. Sie führt größtenteils abseits der Wohnbebauung über landwirtschaftlich genutzte Flächen.
Auf der 4,3 Kilometer langen Strecke, die eine acht Meter breite Fahrbahn erhält, werden künftig bis zu 15.000 Fahrzeuge pro Tag erwartet. Im Bereich der Steigungen werden Kriechspuren angelegt, die ein gefahrloses Überholen ermöglichen sollen.
Zur schadlosen Beseitigung des Oberflächenwassers werden vier Regenrückhaltebecken mit einem Gesamtfassungsvermögen von über 1,5 Mio. Litern angelegt.
Dem bei derartigen Straßenbauvorhaben zwangsläufig erforderlichen Eingriff in Natur und Landschaft wird durch umfangreiche Schutz-, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen begegnet. Dazu zählen die Renaturierung von Nebenbächen des Sahnbaches und des Döbitzbaches, die Anlage von Streuobstwiesen, die Sanierung des Crimmitschauer Ziegelgutteiches und die Anlage von Feldgehölzen.
Die Baukosten werden sich voraussichtlich auf insgesamt 10 Mio. € belaufen, die als Gemeinschaftsmaßnahme von Freistaat Sachsen und Gemeinde Neukirchen unter Kofinanzierung durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung getragen werden.
Weitere Vorhaben im Zuge der Westtrasse befinden sich in Vorbereitung. So wird für das Zwischenstück bis zur Ortsumgehung Werdau im kommenden Jahr das Planfeststellungsverfahren durchgeführt.