Medieninformationen 2005 [LDC]
[63/2005 - 23.08.2005]
Knapp 4,7 Mio. € für Verlegung der K 9130 in Schwarzenberg
RP Chemnitz schafft mit Bewilligung Grundlage für betriebliche Investitionen – Kreisstraße wird vom Betriebsgelände entfernt
Das Regierungspräsidium Chemnitz bewilligt dem Landkreis Aue-Schwarzenberg Fördermittel aus dem Programm Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" in Höhe von 4.676.300 € für die abschnittsweise Verlegung der K 9130 und den Neubau einer Erschließungsstraße für die Gewerbestandorte Gießerei Schubert & Salzer und SANTRE Treppenelemente im Schwarzenberger Ortsteil Erla. Die Baumaßnahmen sollen im Jahre 2006 unmittelbar nach Abschluss des Planfeststellungsverfahrens beginnen.
Die Kreisstraße K 9130 verläuft direkt durch das Betriebsgelände der Schubert & Salzer Eisenwerk Erla GmbH, unmittelbar danach folgt ein beschrankter Bahnübergang. Gegenseitige Behinderungen und Gefährdungen des innerbetrieblichen Transports und des öffentlichen Straßenverkehrs sind an der Tagesordnung. Bei geschlossenen Schranken kommt es außerdem zu Behinderungen wegen Verkehrsrückstau auf der benachbarten S 272 sowie im Betriebsgelände. Eine Rationalisierung innerbetrieblicher Prozesse ist unter diesen Bedingungen nicht möglich, sodass weitere betriebliche Investitionen zur langfristigen Standortsicherung von der Lösung des Verkehrsproblems abhängig sind.
Die Verlegung der K 9130 ist mit erheblichen Schwierigkeiten (Überwindung des Schwarzwassers, Querung der Bahnlinie Zwi-ckau – Johanngeorgenstadt, Altbergbau, sehr hängiges Gelände) verbunden, eine technisch und wirtschaftlich machbare Lösung wurde dennoch ermittelt. Diese sieht vor, die K 9130 zwischen den Schwarzenberger Ortsteilen Erla und Bermsgrün in südwestliche Richtung zu verlegen, den Fluss, die Bahnstrecke und die Staatsstraße S 272 mittels einer 5-Feld-Stahlbeton-Brücke zu überqueren sowie eine Erschließungsstraße zu den genannten Firmen zu bauen. Die Realisierung soll in zwei Schritten und mittels zweier Förderprogramme erfolgen. Begonnen wird mit dem Bau der neuen Zufahrt und der Errichtung der Brücke.
Dieser Abschnitt ist im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" förderfähig und wird insgesamt ca. 7,2 Mio. € kosten. Die Differenz zwischen Gesamtkosten und Fördersumme tragen der Landkreis mit 870.000 €, der Freistaat Sachsen mit 66.800 € sowie der Bund und die Deutsche Bahn mit zusammen 1.592.800 €. Danach soll die Verlegung der K 9130 bis zum Anschluss an die vorhandene K 9130 am Ortseingang Bermsgrün aus Mitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes realisiert werden, da die Neuerschließung der Gewerbestandorte bereits mit Fertigstellung des ersten Abschnitts gesichert ist. Für die Gesamtmaßnahme wird von Kosten in Höhe von rund 9 Mio. € ausgegangen.
Die Kreisstraße K 9130 verläuft direkt durch das Betriebsgelände der Schubert & Salzer Eisenwerk Erla GmbH, unmittelbar danach folgt ein beschrankter Bahnübergang. Gegenseitige Behinderungen und Gefährdungen des innerbetrieblichen Transports und des öffentlichen Straßenverkehrs sind an der Tagesordnung. Bei geschlossenen Schranken kommt es außerdem zu Behinderungen wegen Verkehrsrückstau auf der benachbarten S 272 sowie im Betriebsgelände. Eine Rationalisierung innerbetrieblicher Prozesse ist unter diesen Bedingungen nicht möglich, sodass weitere betriebliche Investitionen zur langfristigen Standortsicherung von der Lösung des Verkehrsproblems abhängig sind.
Die Verlegung der K 9130 ist mit erheblichen Schwierigkeiten (Überwindung des Schwarzwassers, Querung der Bahnlinie Zwi-ckau – Johanngeorgenstadt, Altbergbau, sehr hängiges Gelände) verbunden, eine technisch und wirtschaftlich machbare Lösung wurde dennoch ermittelt. Diese sieht vor, die K 9130 zwischen den Schwarzenberger Ortsteilen Erla und Bermsgrün in südwestliche Richtung zu verlegen, den Fluss, die Bahnstrecke und die Staatsstraße S 272 mittels einer 5-Feld-Stahlbeton-Brücke zu überqueren sowie eine Erschließungsstraße zu den genannten Firmen zu bauen. Die Realisierung soll in zwei Schritten und mittels zweier Förderprogramme erfolgen. Begonnen wird mit dem Bau der neuen Zufahrt und der Errichtung der Brücke.
Dieser Abschnitt ist im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" förderfähig und wird insgesamt ca. 7,2 Mio. € kosten. Die Differenz zwischen Gesamtkosten und Fördersumme tragen der Landkreis mit 870.000 €, der Freistaat Sachsen mit 66.800 € sowie der Bund und die Deutsche Bahn mit zusammen 1.592.800 €. Danach soll die Verlegung der K 9130 bis zum Anschluss an die vorhandene K 9130 am Ortseingang Bermsgrün aus Mitteln des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes realisiert werden, da die Neuerschließung der Gewerbestandorte bereits mit Fertigstellung des ersten Abschnitts gesichert ist. Für die Gesamtmaßnahme wird von Kosten in Höhe von rund 9 Mio. € ausgegangen.