Medieninformationen 2005 [LDC]
[60/2005 - 09.08.2005]
Fördergelder für Sanierung der Abwasserentsorgung im Kurort
Mit über 1,08 Mio. € für ZWAV Realisierung weiterer Projekte des Kurortes Bad Brambach im Heilwasserschutzgebiet gesichert
Das Regierungspräsidium Chemnitz bewilligt dem Zweckverband Wasser und Abwasser Vogtland (ZWAV) für die Abwasserentsorgung gewerblicher Unternehmen in Bad Brambach Fördermittel aus dem Programm der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" in Höhe von 1.084.000 €. Der Bauabschnitt umfasst im Wesentlichen die Erneuerung von 563 m Mischwasserkanal in der Badstraße sowie die Abwasseranschlüsse zu den jeweiligen Seitenstraßen.
Die Notwendigkeit und Dringlichkeit des Vorhabens ergibt sich aus der Ausrichtung der Gemeinde Bad Brambach als Kurort, spezialisiert auf Kurwesen und Fremdenverkehr, die mit dem Prädikat "Staatlich anerkannte Kurort" als eines der traditionsreichsten Radonbäder Deutschlands wirbt. Im Ort werden seit Jahrzehnten 6 Heilquellen mit weltweit einzigartiger Zusammensetzung und Charakteristik genutzt.
In den letzten Jahren entstanden mit neuen Kureinrichtungen wie dem Kurmittelhaus und der Wiedereröffnung der Wettinquelle sowie wachsenden Übernachtungskapazitäten auch Einrichtungen, die der Verlängerung der Verweildauer von Patienten und Touristen dienen.
Der Charakter des Ortes hat den spezifischen Belangen von Kur und Erholung Rechnung zu tragen und einen hohen Stand der hygienischen Verhältnisse im Ort, ein leistungsfähiges und für die Gegend charakteristisches Hotel-, Pensions- und Gaststättengewerbe sowie ein ausreichendes Angebot zur sportlichen und kulturellen Betätigung als Merkmal für Kur- und Erholungsorte zu gewährleisten.
Auf Grund der Lage in einer landschaftlich reizvollen Gegend sind wesentliche Voraussetzungen vorhanden. Die Schaffung eines funktionsfähigen öffentlichen Abwassersystems ist eine weitere Voraussetzung für den Erhalt und die positive Entwicklung des Kurortes.
Der jetzt zur Förderung beantragte Kanalabschnitt liegt in den Heilwasserschutzzonen II und III und ist stark überlastet. Der Bau des Kurmittelhauses und der zugehörigen Abwassereinleitung führte bereits zu einer Verschärfung dieser Situation. Ein nunmehr gestellter Bauantrag für den Umbau des 1928 errichteten Kurhauses zum 4-Sterne Hotel "Vogtland-Resort" kann jedoch nur befürwortet werden, wenn der Mischwasserkanal in der Badstraße erneuert wird.
Die Notwendigkeit und Dringlichkeit des Vorhabens ergibt sich aus der Ausrichtung der Gemeinde Bad Brambach als Kurort, spezialisiert auf Kurwesen und Fremdenverkehr, die mit dem Prädikat "Staatlich anerkannte Kurort" als eines der traditionsreichsten Radonbäder Deutschlands wirbt. Im Ort werden seit Jahrzehnten 6 Heilquellen mit weltweit einzigartiger Zusammensetzung und Charakteristik genutzt.
In den letzten Jahren entstanden mit neuen Kureinrichtungen wie dem Kurmittelhaus und der Wiedereröffnung der Wettinquelle sowie wachsenden Übernachtungskapazitäten auch Einrichtungen, die der Verlängerung der Verweildauer von Patienten und Touristen dienen.
Der Charakter des Ortes hat den spezifischen Belangen von Kur und Erholung Rechnung zu tragen und einen hohen Stand der hygienischen Verhältnisse im Ort, ein leistungsfähiges und für die Gegend charakteristisches Hotel-, Pensions- und Gaststättengewerbe sowie ein ausreichendes Angebot zur sportlichen und kulturellen Betätigung als Merkmal für Kur- und Erholungsorte zu gewährleisten.
Auf Grund der Lage in einer landschaftlich reizvollen Gegend sind wesentliche Voraussetzungen vorhanden. Die Schaffung eines funktionsfähigen öffentlichen Abwassersystems ist eine weitere Voraussetzung für den Erhalt und die positive Entwicklung des Kurortes.
Der jetzt zur Förderung beantragte Kanalabschnitt liegt in den Heilwasserschutzzonen II und III und ist stark überlastet. Der Bau des Kurmittelhauses und der zugehörigen Abwassereinleitung führte bereits zu einer Verschärfung dieser Situation. Ein nunmehr gestellter Bauantrag für den Umbau des 1928 errichteten Kurhauses zum 4-Sterne Hotel "Vogtland-Resort" kann jedoch nur befürwortet werden, wenn der Mischwasserkanal in der Badstraße erneuert wird.