Medieninformationen 2005 [LDC]
[52/2005 - 15.07.2005]
Kommunen teilen größtenteils die Bedenken des RP Chemnitz
Stellungsnahmen von 56 Kommunen und Verbänden zum Windpark Chomutov ins Umweltministerium in Prag gesandt
Zum geplanten Bau von 91 ca. 116 bis 120 Meter hohen Windkraftanlagen im Grenzbereich zum Freistaat Sachsen hat das Regierungspräsidium Chemnitz insgesamt 69 Gemeinden, Landkreise, Regionale Planungsverbände sowie Belangträger der Bereiche Naturschutz, Tourismus und Fremdenverkehr umfassend informiert und gebeten zu diesem Vorhaben Stellung zu beziehen.
Inzwischen haben 56 geantwortet, zwölf lehnen die Errichtung strikt ab, nur 10 haben grundsätzlich keine Einwände und 35 fordern eine Umweltverträglichkeitsprüfung. Sämtliche Stellungsnahmen sind vom Regierungspräsidium mit entsprechenden Erläuterungen nach Prag ins Umweltministerium geschickt worden.
Die tschechische Seite führt derzeit ein Verfahren zur Prüfung der Umweltverträglichkeit der Windkraftanlage durch. Die tschechische Umweltbehörde erwartet keine erheblichen grenzüberschreitenden Umweltauswirkungen im Gegensatz zum Regierungspräsidium Chemnitz.
So rechnet das Regierungspräsidium Chemnitz aufgrund der Grenznähe, Größe und Höhenlage des Windparks Chomutov damit, dass die Schönheit, Eigenart und der Erholungswert der Erzgebirgslandschaft beachtlich und nachhaltig beeinträchtigt wird. Außerdem gehen die meisten der befragten Belangträger im 25-km-Radius um den Windpark von erheblichen grenzüberschreitenden Beeinträchtigungen umweltrelevanter Schutzgüter aus. Damit bekräftigen sie die vom Regiergierungspräsidium Chemnitz geforderte Umweltverträglichkeitsuntersuchung und Prüfung der grenzüberschreitenden Auswirkungen des Baus von 91 Windkraftanlagen durch das Umweltministerium in Prag.
Inzwischen haben 56 geantwortet, zwölf lehnen die Errichtung strikt ab, nur 10 haben grundsätzlich keine Einwände und 35 fordern eine Umweltverträglichkeitsprüfung. Sämtliche Stellungsnahmen sind vom Regierungspräsidium mit entsprechenden Erläuterungen nach Prag ins Umweltministerium geschickt worden.
Die tschechische Seite führt derzeit ein Verfahren zur Prüfung der Umweltverträglichkeit der Windkraftanlage durch. Die tschechische Umweltbehörde erwartet keine erheblichen grenzüberschreitenden Umweltauswirkungen im Gegensatz zum Regierungspräsidium Chemnitz.
So rechnet das Regierungspräsidium Chemnitz aufgrund der Grenznähe, Größe und Höhenlage des Windparks Chomutov damit, dass die Schönheit, Eigenart und der Erholungswert der Erzgebirgslandschaft beachtlich und nachhaltig beeinträchtigt wird. Außerdem gehen die meisten der befragten Belangträger im 25-km-Radius um den Windpark von erheblichen grenzüberschreitenden Beeinträchtigungen umweltrelevanter Schutzgüter aus. Damit bekräftigen sie die vom Regiergierungspräsidium Chemnitz geforderte Umweltverträglichkeitsuntersuchung und Prüfung der grenzüberschreitenden Auswirkungen des Baus von 91 Windkraftanlagen durch das Umweltministerium in Prag.