Medieninformationen 2005 [LDC]
[48/2005 - 07.07.2005]
Sächsische Landfrauen stellen im RP Chemnitz aus
Staatsministerin Helma Orosz eröffnet Wanderausstellung des Sächsischen Landfrauenverbandes e.V. im Foyer der Behörde
Die Sächsische Staatsministerin für Soziales, Helma Orosz, hat heute gemeinsam mit Regierungsvizepräsident Christian Wehner, der Präsidentin des Deutschen Landfrauenverbandes e.V., Erika Lenz und der Vorsitzenden des Sächsischen Landfrauenverbandes e.V., Hiltrud Snelinski, eine Wanderausstellung des Sächsischen Landfrauenverbandes e.V. im Foyer des Regierungspräsidiums Chemnitz eröffnet.
Gezeigt wird in Text-Bild-Türmen und Exponaten zu den Themen Arbeit, Bildung, Heimat, Begegnung, Kinder und Jugend, Tradition und Brauchtum die Vielfalt der organisierten Land-Frauen-Arbeit in Sachsen.
Staatsministerin Helma Orosz lobte insbesondere die Arbeit des Landfrauenverbandes, der in Sachsen ca. 1.100 Frauen hinter sich vereint, vor dem Hintergrund der großen Herausforderungen, die den ländlichen Raum betreffen. So seien der demografische Wandel, die Abwanderung junger Menschen und besonders der jungen Frauen sowie die hohen Arbeitslosenzahlen wichtige Rahmenbedingungen für die tägliche Arbeit. "Ich halte es für ausgesprochen wichtig, dass sich noch wesentlich mehr Frauen als bisher für ihre Belange einsetzen. Wir brauchen den Blickwinkel der Frauen um die großen Herausforderungen, vor denen wir stehen, zu bewältigen", sagte die Ministerin in ihrer Eröffnungsrede.
Zuvor hatte Regierungsvizepräsident Christian Wehner auf die Vielzahl der sehr unterschiedlichen Ausstellungen im Regierungspräsidium Chemnitz verwiesen, in die sich die Ausstellung des Sächsischen Landfrauenverbandes e.V. würdig einreihe, und gleichzeitig die Bedeutung der Land-Frauen-Arbeit für die Region herausgestellt, die einen wichtigen Platz im ländlichen Gefüge auch des Regierungsbezirkes Chemnitz einnehme. Diesbezüglich äußerten sich auch die Vorsitzende des Sächsischen Landfrauenverbandes e.V., Hiltrud Snelinski und die Präsidentin des Deutschen Landfrauenverbandes e.V., Erika Lenz, die in ihrer Rede Staatsministerin Helma Orosz direkt ansprach und dabei der Hoffnung Ausdruck verlieh, dass der Sächsische Landfrauenverband auch künftig als eigenständiger Landesverband fungieren möge.
Der Sächsische Landfrauenverband e.V. wurde bekanntlich 1992 als Interessenvertretung aller Frauen und ihrer Familien im ländlichen Raum gegründet. Mit seinen ca. 1.100 Frauen aller Berufsgruppen und Generationen ist er heute der größte Frauenverband Sachsens im ländlichen Raum. Der Verband unterstützt mit seiner Arbeit die Verbesserung der sozialen und kulturellen Infrastruktur des ländlichen Raumes und will den ländlichen Raum als Heimat noch attraktiver machen.
Die Ausstellung ist von heute an bis zum 28. Juli 2005 montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr im Regierungspräsidium Chemnitz zu sehen. Danach wird sie u.a. im Landratsamt des Vogtlandkreises in Plauen sowie im kommenden Jahr im Sächsischen Landtag und bei der Landesgartenschau in Oschatz gezeigt.
Gezeigt wird in Text-Bild-Türmen und Exponaten zu den Themen Arbeit, Bildung, Heimat, Begegnung, Kinder und Jugend, Tradition und Brauchtum die Vielfalt der organisierten Land-Frauen-Arbeit in Sachsen.
Staatsministerin Helma Orosz lobte insbesondere die Arbeit des Landfrauenverbandes, der in Sachsen ca. 1.100 Frauen hinter sich vereint, vor dem Hintergrund der großen Herausforderungen, die den ländlichen Raum betreffen. So seien der demografische Wandel, die Abwanderung junger Menschen und besonders der jungen Frauen sowie die hohen Arbeitslosenzahlen wichtige Rahmenbedingungen für die tägliche Arbeit. "Ich halte es für ausgesprochen wichtig, dass sich noch wesentlich mehr Frauen als bisher für ihre Belange einsetzen. Wir brauchen den Blickwinkel der Frauen um die großen Herausforderungen, vor denen wir stehen, zu bewältigen", sagte die Ministerin in ihrer Eröffnungsrede.
Zuvor hatte Regierungsvizepräsident Christian Wehner auf die Vielzahl der sehr unterschiedlichen Ausstellungen im Regierungspräsidium Chemnitz verwiesen, in die sich die Ausstellung des Sächsischen Landfrauenverbandes e.V. würdig einreihe, und gleichzeitig die Bedeutung der Land-Frauen-Arbeit für die Region herausgestellt, die einen wichtigen Platz im ländlichen Gefüge auch des Regierungsbezirkes Chemnitz einnehme. Diesbezüglich äußerten sich auch die Vorsitzende des Sächsischen Landfrauenverbandes e.V., Hiltrud Snelinski und die Präsidentin des Deutschen Landfrauenverbandes e.V., Erika Lenz, die in ihrer Rede Staatsministerin Helma Orosz direkt ansprach und dabei der Hoffnung Ausdruck verlieh, dass der Sächsische Landfrauenverband auch künftig als eigenständiger Landesverband fungieren möge.
Der Sächsische Landfrauenverband e.V. wurde bekanntlich 1992 als Interessenvertretung aller Frauen und ihrer Familien im ländlichen Raum gegründet. Mit seinen ca. 1.100 Frauen aller Berufsgruppen und Generationen ist er heute der größte Frauenverband Sachsens im ländlichen Raum. Der Verband unterstützt mit seiner Arbeit die Verbesserung der sozialen und kulturellen Infrastruktur des ländlichen Raumes und will den ländlichen Raum als Heimat noch attraktiver machen.
Die Ausstellung ist von heute an bis zum 28. Juli 2005 montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr im Regierungspräsidium Chemnitz zu sehen. Danach wird sie u.a. im Landratsamt des Vogtlandkreises in Plauen sowie im kommenden Jahr im Sächsischen Landtag und bei der Landesgartenschau in Oschatz gezeigt.