Medieninformationen 2005 [LDC]
[40/2005 - 22.06.2005]
Neue Wanderausstellung im Regierungspräsidium Chemnitz
Ergebnisse des Sächsischen Staatspreises für Baukunst 2004 können in der 5. Etage der Behörde bewundert werden
Ab sofort können die Chemnitzer die Arbeiten zum Sächsischen Staatspreis für Baukunst 2004 im Regierungspräsidium Chemnitz besichtigen. Die Ausstellung befindet sich in der Abteilung Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen im 5. Obergeschoss des Regierungspräsidiumsgebäudes in der Altchemnitzer Straße 41. Von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 9.00 - 18.00 Uhr sowie freitags von 9 - 16 Uhr kann die Ausstellung besucht werden. Gezeigt werden die Siegerarbeiten, die Arbeiten mit einer besonderen Erwähnung und die Arbeiten in der engeren Auswahl noch bis zum 31. Januar 2006.
Der Wettbewerb zum Sächsischen Staatspreis für Baukultur 2004 wurde unter dem Schwerpunktthema "Stadtmaßstab Mensch - Neues Leben für Industriedenkmale" vergangenes Jahr ausgeschrieben. Die Auswahl des Themas erfolgte bewusst vom Sächsischen Staatsministerium des Innern, um das Augenmerk auf den zeitgemäßen Umgang mit wertvoller Industriebausubstanz zu lenken. Die Teilnehmer des Wettbewerbs waren angehalten, vorbildliche Lösungen für die weitere Nutzung bei weitgehender Erhaltung der Industriedenkmale einzureichen.
Bewerbungen für den Sächsischen Staatspreis für Baukultur 2004 im Regierungsbezirk Chemnitz wurden mit folgenden Objekten eingereicht: Umnutzung der Industriebrache als Feuerwehrgebäude Bahnhofstraße 4 in Olbernhau, August-Horch-Museum in Zwickau, ehemaliges Stadtgut und Maschinenhalle in Zwickau, Kulturwerkstatt "Alte Färberei" in Burgstädt, Sanierung und Umnutzung der WIMA in Limbach-Oberfrohna zum Industrie- und Gewerbepark sowie das Huthaus- und Dampfmaschinengebäude in Deutschneudorf. Diese Bewerbungen wurden jedoch von der Jury nicht in die engere Auswahl einbezogen, so dass sie auch in der Ausstellung keine Berücksichtigung finden konnten.
Die Preisverleihung des Staatspreises erfolgte im Oktober 2004 während der "Europäischen Messe für Restaurierung, Denkmalpflege und Stadterneuerung". Preisträger ist das so genannte Stelzenhaus, ehemals Wellblechwalzwerk der Firma Grohmann und Frosch, zu finden in Leipzig am Karl-Heine-Kanal. Sowohl die Bedeutung des Objektes als Industriedenkmal im Sanierungsgebiet Leipziger Westen als auch die qualifizierte Herangehensweise bei der Entwicklung der funktionellen und gestalterischen Lösung der Aufgabe überzeugten die Preisrichter.
Mit dieser Auszeichnung wurde das Ergebnis und die Qualität der Zusammenarbeit der Entwurfsverfasser Weis und Volkmann Architektur, der Bauherrin, der SKS Projektentwicklungsgesellschaft mbH und dem Bauunternehmen KW-Baugesellschaft mbH gewürdigt.
Der Wettbewerb zum Sächsischen Staatspreis für Baukultur 2004 wurde unter dem Schwerpunktthema "Stadtmaßstab Mensch - Neues Leben für Industriedenkmale" vergangenes Jahr ausgeschrieben. Die Auswahl des Themas erfolgte bewusst vom Sächsischen Staatsministerium des Innern, um das Augenmerk auf den zeitgemäßen Umgang mit wertvoller Industriebausubstanz zu lenken. Die Teilnehmer des Wettbewerbs waren angehalten, vorbildliche Lösungen für die weitere Nutzung bei weitgehender Erhaltung der Industriedenkmale einzureichen.
Bewerbungen für den Sächsischen Staatspreis für Baukultur 2004 im Regierungsbezirk Chemnitz wurden mit folgenden Objekten eingereicht: Umnutzung der Industriebrache als Feuerwehrgebäude Bahnhofstraße 4 in Olbernhau, August-Horch-Museum in Zwickau, ehemaliges Stadtgut und Maschinenhalle in Zwickau, Kulturwerkstatt "Alte Färberei" in Burgstädt, Sanierung und Umnutzung der WIMA in Limbach-Oberfrohna zum Industrie- und Gewerbepark sowie das Huthaus- und Dampfmaschinengebäude in Deutschneudorf. Diese Bewerbungen wurden jedoch von der Jury nicht in die engere Auswahl einbezogen, so dass sie auch in der Ausstellung keine Berücksichtigung finden konnten.
Die Preisverleihung des Staatspreises erfolgte im Oktober 2004 während der "Europäischen Messe für Restaurierung, Denkmalpflege und Stadterneuerung". Preisträger ist das so genannte Stelzenhaus, ehemals Wellblechwalzwerk der Firma Grohmann und Frosch, zu finden in Leipzig am Karl-Heine-Kanal. Sowohl die Bedeutung des Objektes als Industriedenkmal im Sanierungsgebiet Leipziger Westen als auch die qualifizierte Herangehensweise bei der Entwicklung der funktionellen und gestalterischen Lösung der Aufgabe überzeugten die Preisrichter.
Mit dieser Auszeichnung wurde das Ergebnis und die Qualität der Zusammenarbeit der Entwurfsverfasser Weis und Volkmann Architektur, der Bauherrin, der SKS Projektentwicklungsgesellschaft mbH und dem Bauunternehmen KW-Baugesellschaft mbH gewürdigt.